Kapitel 14

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Marybeth

Obwohl ich nicht in seine Richtung blickte wusste ich genau das Colten blick auf mir lag. Es war fast so als würde sein Blick wärme spenden, denn ich konnte spüren wie mir die Hitze ins Gesicht stieg und sich selbst über meinen Oberkörper eine leichte röte ausbrietet. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, also lies ich weiter hin meine Hand über Cups Kopf Wander die bereits ihre Augen geschlossen hatte und es fast so schien als wäre sie im sitzen eingeschlafen.

Doch ich wusste das wir nicht so sitzen bleiben konnten, also hab ich meinen Kopf einwenig an um meinen blick nonchalante durch den Raum wandern zu lassen. Mein blick wanderte von der freistehen Küche über die riesige Fensterfront über den dunklen Kamin und ein kurzes Bild von mir mit einem Buch in der Hand und einer Flausche Decke davor Blitze in meinem Kopf aus bevor ich meinen Blick weiter wandern lies. Immer noch darauf bedacht es nicht zu offensichtlich zu machen das ich Colten beobachten wollte. Doch bevor ich an seinem Gesicht angekommen bin nahm ich eine Bewegung hinter ihm war und mir blieb fast der Atem stehen. Langsam stellte ich meine Kaffee Tasse auf den Couchtisch ab und erhob mich langsam von meiner Position auf der Couch um mit leisen schritten um ihn herum zum Fenster zu laufen. Cup gab ei genervtes schnauben von sich, als würde sie mich fragen wieso ich denn aufgehört hatte sie zu streicheln doch ich konnte im Moment nicht wirklich an etwas anderes denken als so schnell wie möglich ans Fenster zu gehen.

„Mary..?" ich konnte die Irritation in Colten's stimme hören doch ich lief weiter zum Glas bis ich fast mit meiner Nase gegen die Scheibe drückte.

„Sunshine...? Was tust du da?"

„Shhhhh......" ich hob meine Hand um ihm zu signalisieren das er zu mir kommen sollte und ich nahm einen Moment später war wie seine wärme meinen Rücken und nackten Schultern trafen. Dann spürte ich wie er sein stoppliges Kinn auf meinem Kopf abstützte und beide Arme um meine Hüfte schlang. Für einen winzigen Moment hatte ich einen Panik Moment als Colten große Hände Kontakt mit den weichen stellen meines Bauches in Berührung Kahm bis ich ein leises. „Wow" von seinen Lippen hörte. Ich blickte zurück zu der stelle die ich die ganze zeit im Auge gabt hatte und ich hielt für einen Moment wirklich den Atem an um diesen Moment nicht zu zerstören.

Dort am Rande der Lichtung hinter Colten's Haus waren drei schien sichtbar die sich langsam auf das Gras bewegten als würden sie erst schauen ob auch wirklich die Luft rein war. Und dann sahen wir sie, zwei kleine Schwarzbären Cubs rollten durch das hohe grüne Gras der Lichtung gefolgt von ihrer, recht großen Mutter. Natürlich hatte ich bereits öfters Bären gesehen, das sie dafür bekannt waren in die Stadt zu kommen um dort Mülleimer und Gärten zu plündern, doch noch nie habe ich sie von so nah gesehen, und vor allem noch nie eine Mutter mit ihren Babys. Normalerweise wenn die Cubs noch klein waren hielten sich die Mütter weiter im Norden im Walt auf wo sie ihre Babys in ruhe großziehen können bevor sie sich auf die suche nach größeren gebieten machten.

Die kleinen Cups spielten und rollten durchs Gras während ihre Mutter die Gegend erkundigte, aber sie war nie mehr als nur einpaar Metern von ihren Baby's entfernt. ich konnte mir ein kichern nicht unterdrücken als die kleinen Auf einmal ihre Mutter attackierten bis diese sich auf den Rücken war und die kleinen auf sie drauf krabbelten. ich hatte in meinem ganzen Leben noch nichts so süßes gesehen. und das sollte schon etwas heißen da ich im Tierheim nur von Süßen Tieren umgeben war. Colten's Hände drückten mich einwenig fester und ich lehnte mich einwenig gegen seinen Körper um ihn zu zeigen das ich diesen Monet genau so genoss wie er.

„Das ist das erste mal dieses Jahr das ich sie gesehen habe. Die Bären lebt schon eine ganze weile hier in der Gegend, doch das ist das erste mal das ich sie mit Cubs gesehen habe." Colten Brust fiebrige mit den leise gesprochenen Worten und ein schauer rann über meine Haut als dich dieses wohlige Gefühl in mir ausbreitete.

„ Sind sie nicht wunderschön? Ich habe Bären noch nie von so nah gesehen. Sie sehen so weich und flauschig aus" Ich lachte einwenig als genau in diesem Moment die Mutter ihre Schnauze öffnete und man ganz deutlich ihre Spitzen Zähne sehnen konnte.

„ Aber leider sind sie nicht wirklich zum kuscheln da..." murmelte ich.
„Mhm..." brummte Colten und wir beobachtete die drei noch für eine weile im Stillen bis die Sonne verschwunden war und wir nur noch dunkle schatten ausmachen konnten die langsam wieder Richtung Wald verschwanden.

„Glaubst du sie kommen morgen wieder?" Ih drehte mich in Colten Armen um, doch er löste sieben halt um meine Hüfte nicht sonder zog mich nur noch näher an siehe heran bis ich nur noch wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt war. Mein Blick huschte zwischen seinen vollen Lippen und strahlenden Augen hin und her und ich konnte nicht anders als mit meiner Zunge über meine Trockenen Lippen zu fahren und mich daran zu erinnern wie sich seine auf meinen Angefühlt hatten.

„ Du hast ja keine Ahnung wie heiß es ist wenn du das machst?" Seine Stimme war mehr ein grummeln als alles andre und ich biss mir auf die Unterlippe bevor ich es stoppen konnte. Colten gab ein Lieses stöhnen von sich, bevor seine Hände von meinen Rücken zu meinem Nacken und dann zu meinen Wangen wanderten bis er mein Gesicht in seinen Großen Händen hatte und sich zu mir herunter beugte.

„ Du hast ja keine Ahnung was du mit mir machst Sunshine" Seine Lippen strichen über meine.

1... 2... 3 mal bis seine endlich meine trafen und seine Zunge über meine Oberlippe strich. Ohne zu zögern öffnete ich meine Lippen um ihm zertritt zu gewähren unrein leise seufzen entfloh mir als unsere Zungen sich endlich trafen. Schon seitdem wir den den See verlassen hatte, hatte ich darauf gewartete das er mich wieder Küssen würde, und hier waren wir nur. Ich mit meinem Rücken gegen die kalte Fensterscheibe gedrückt und Colten der über mir tauerte und mir das gab worauf ich all die Jahre gewartet hatte.

Ich hoffte nur das uns diesmal nichts dazwischen kommen würde.

Never Let You Go.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt