Kapitel 7

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Marybeth

Mit einem Satz saß ich aufrecht im Bett und sah mich in der Dunkelheit um. Mein Herz schlug wie wild als ich für einen kurzen Moment verwirrt war, da es hier überhaupt nicht so aussah wie meinen Kleine Wohnung. Doch dann kam alles wieder, Wohnung verloren, Im Auto geschlafen und dann bei Colten Webster eingezogen. Unglaublich. Mit einem Seufzer lies ich meinen Kopf in die Hände Fallen und spürte den schweiß film auf meiner überhitzen Haut. Jedes Mal wachte ich nach einem Traum so auf. Selbst Jahre nach den Torturen, bekam ich noch Albträume von diesen Situationen die mich so Einsam und Verängstigt hatten. Das Bett bewegte sich und kurz darauf drückte sich eine kalte nasse Nase gegen eine meiner Hände die ich immer noch vor meinem Gesicht hielt. Ich lachte leise und blickte durch meine Hände hindurch und blickte in Cups riesige Blauen Augen. Sie hatte den Kopf einwenig zur Seite gelegt, und ihre Ohren standen auf Alarm Bereitschaft. Ich steckte meine Hand aus und fing an ihr Ohr zu Kraulen was sie sofort dazu brachte ihren Schwanz von rechts nach Links zu bewegen. Sie seufzte leise und mein grinsen wurde breiter, dieser Hund wusste einfach wie man jemanden Aufmunterten.

Plötzlich hob sie den Kopf als ob sie etwas gehört hätte, und dann war sie mit einem Satz vom Bett Runter und stand vor der Zimmertüre. Was dann wohl bedeutete das sie rausgelassen werden wollte. Also Schlang ich meine Beine aus dem Bett und war für einen Moment davon fasziniert das meine Füße nicht den Boden Berührten. Also wackelte ich sie wie ein kleines Kind hin und her und lachte. Cups Pfote kratzte an der Türe und ich sprang aus dem Bett heraus bevor sie noch einen größeren schaden an der Türe Anrichten sollte. Nachdem ich ihr die Türe geöffnet hatte huschte sie hinaus, und ein kalter Luftzug strich über meine Beine. Ich schaute an meinen Nackten beinen Herunter und erinnerte mich daran das ich im Halbschlaf gestern Abend meine kurze Schlafanzughose Angezogene hatte. Eigentlich würde ich sie Niemals Tragen wenn mich jemand sehen könnte, aber anscheinen war es mir Gestern egal gewesen. Sie war pink und weiße streifen mit einer Rosa Kordel die eine Schleife bildete. Mein schwarzes T-Shirt saß etwas enger um meine Bauch und spannte sich auch über meinen Busen, doch bevor ich mir etwas Überwerfen konnte hörte ich Wolfs Krallen, die gegen Holz kratzen.

„Shit" flüsterte ich und huschte den gang entlang und dann die Treppen hinunter um Cup raus zulassen, bevor sie anfing die Türe wirklich zu beschädigen. Das Haus war kalt und dunkel als ich durch die räume lief, und ein kleiner schauer lief über meine Haut als ich übern den kalten Boden tapste. Da ich mich hier nicht wirklich auskannte rannte ich gegen Möbelstücke, die plötzlich wie aus dem nichts Auftauchten. Wieso zur Hölle war es hier so dunkel? Darauf bedacht nicht mehr gegen irgendetwas zu stoßen machte ich mich auf den Weg zur Eingangs Türe, bis ich ein Klirren aus der Küche Hörte. ich blieb abrupt stehen und hechtete in die Richtung der Küche, zumindest hoffte ich das es die Richtung war. Mit meiner Hand an der Wand, lief ich den Flur entlang und hoffte das Cup nichts wertvolles zerstört hatte.

Als ich die Küche erreichte hörte ich ein lautete Schmatzen. Ich fuhr mit der Hand an der Wand entlang und suchte nach einem Lichtschalter um etwas licht in die Situation zubringen. Als ich ihn endlich fand und das Licht die Küche erhellte, zog ich tief die Luft ein. Die Essensreste vom gestrigen Abend standen nun nicht mehr auf der Kücheninsel sondern waren auf dem Fußboden, naja das Geschirr war auf dem Fußboden das essen war nun in Cups Magen die nun um meine Beine schlich und versuchte mich mit Welpen Augen zu beeindrucken. Hoffentlich hat sie

„ Oh, Cup... was hast du nur gemacht" Ich sah mich um und hoffte Colten hatte nichts Mitbekommen. Ich würde das Aufräumen bevor er etwas davon zu sehen Bekam. Vorsichtig lief ich auf Zehenspitzen zu Terrassen Türe und zeigte Cup das sie Herausgeben sollte. Mit eingezogenen Schwanz rannte sie an mir vorbei und verschwand in die Dunkelheit. Ich machte mir eigentlich keine Sorgen das sie verschwinden würde, so wie jeder Hund wusste sie wo es das essen gab.

Never Let You Go.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt