Kapitel 4

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Marybeth

Ich hatte keine Ahnung wienlange ich geschlafen hatte, doch ein nerviges Geräusche riss mich aus meinem nicht ganz so erholsamen Schlaf. Ich versuchte es auszublenden und drehte mich auf meine Anderes Seite und zog meine Jacke, die mir als decke gedient hatte einwenig höher bis sie mir bis unter die Nase ging. Gerade als ich dachte das ich wieder einschlafen könnte erklang das Geräusch erneut und diesmal war es lauter, und ich könnte schwören das jemand meinen Namen gesagt hatte. Ich öffnete langsam ein Auge und blickte durch die Windschutzscheibe hinaus. Es schien so als wäre es noch früh am Morgen, da die Sonne noch nicht ganz aufgegangen war und sich nur vereinzelt strahlen durch die Bäume vielen. Nun erkannte ich das geräusch, es war klopfen, und es kam von meiner rechte Seite. Als ich mich langsam zu meinem Fenster drehte stockte mein Atem. Ich blickte in ein vertrautes Augenpaar, und wusste sofort zu wem diese wunderschönen Augen gehörten, und zwar zu der Person die ich am wenigsten erwartet hätte. Colten.

Er stand vor meinem Fenster und warf mir einen Irritierten blick zu. Seine dunklen Brauen waren zusammen gezogen und sein Stirn lag in falten, was ihn auf eine seltsame arte irgendwie heiß aussah.

Shit, shit, shit, shit.....SHIT. Krieg dich wieder ein wir müssen eine Vernünftige Erklärung dafür haben wieso ich hier in meinem Auto Schlafe...Auf dem Parkplatz des Tierheimes. Ich habe mich Ausgeschlossen... Ja sicher mit all meinen Sachen im Auto.

Ich habe Ungeziefer und jetzt wird meine Wohnung Ausgeräuchert...Yes, das ist doch mal was. Jetzt muss ich es nur noch verkaufen.

Nachdem ich mich mental auf meine Ausrede vorbereite hatte, blickte ich kurz zu Cup hinüber die nicht mich, aber Colten erwartungsvoll anschaute und darauf wartetet was er als nächstes machen wird. Das wüsste ich auch gerne, mein Mädchen. Ich Atmete einmal Tief ein und aus, setzte mein süßestes lächeln auf und öffnete die Türe meines Autos um mich den Abschätzigen blicken von Colten zu ergeben. Ich schwang meine Beine aus dem Wagen und stellte sie auf dem Staubigen Boden ab, und da viel mir auf das ich nur meine Socken anhatte. Großartig.

„Guten Morgen Colten. Was für eine Überraschung dich hier zu sehen!" sagte ich in meiner Süßesten Stimme und selbst mir war klar wie gespielt es sich anhörte. Aber nun gab es kein zurück mehr. Colten sagte für einige Momente nichts, bevor er sich abwesend mit seiner Hand über den Nacken strich, und dann durch seine Haare fuhr, was sie dazu brachte in alle Himmelsrichtungen abzustehen.

„ Mary...." sagte er und schauten er meinem Autobahn und dann wieder mich.

„ Was genau tust du hier? Oder besser noch, wieso zur Hölle schläfst du mit all deinen Sachen im Auto?" seine grauen Augen wurden härter als er auf meine Antwort Wartete. Okay...du schaffst das es ist ja nur eine Kleine Lüge. Ich kicherte gespielt und für mir mit der Hand durch meine zerzausten Haare. Oh Gott wie ich wohl ansehe. Und ich hatte mir noch nicht nicht einmal die Zähne geputzt...ew. Ich ließ die Hand wieder sinken und schaute ihn durch meine Wimpern hindurch an.

„ Also eigentlich ist es eine ganz lustige Geschichte." sagte ich und lachte. „ Du wirst lachen, Meine..."

„ Wag es dich mir irgend einen Scheiß zu Erzählen Marybeth. Du hasten deinem Auto geschlafen. Weißt du eigentlich was alles hätte passieren können ?" Seine Stimme war hart genau so wie sein Gesichtsausdruck und ich rutschte unruhig in meinem Sitzt hin und her. Wenn er wollte konnte Colten recht Angst einflößend sein. Er sah meine unruhige Bewegung und sein Gesicht wurde weicher und er schloss seine Augen für eine Moment als ob er jetzt über seinen nächsten Schritt nachdenken müsste. Er öffnete seine Augen und kam ein Stück näher auf mich zu, stützte seine breiten muskulösen arme auf meinem Dach ab und schaute mit Hängendem Kopf zu mir hinunter.

Never Let You Go.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt