Marybeth
„...weißt du was ich meine?" Ich sah zu Cup runter, die mich mit leicht schief gelegtem Kopf beobachtete. Fast so als würde sie sich fragen ob ihr Frauchen nun vollends verrückt geworden ist.
„Das sage ich doch!" sagte ich energisch und schmiss die Arme in die Luft. Ich drehte mich von Cup weg um die Geschirrteile in die Schränke zu verräumen, konnte aber nicht aufhören weiterhin mit Cup zu reden. Ich hoffte einfach das Hunde uns Doch verstehen konnten, und sie mir eine Antwort zu all meinen Problemen geben kann. Aber auf der anderen Hand wollte ich auch wieder nicht das sie mich verstand, wahrscheinlich würde sie mich dann für verrückt erklären. Ich war gerade dabei gewesen meine Einkäufe in der Küche zu verstauen, all all die Gedanken anfingen in meinem Kopf wie wild herum zu schwirren und ich schaffte es einfach nicht sie zum schweigen zu bringen. Deshalb musste Cup nun meinem verwirrten Gerede zuhören, aber was sollte ich auch machen. Irgendjemandem musste ich es ja erzählen. Normalerweise wäre es Aubrey gewesen, oder sogar Jenna. Aber wie sollte ich ihnen all das erzählen, ohne preiszugeben das es sich um Colten Handelte. Sogar wenn ich versuchen würde es vor ihnen zu verheimlichen, würden sie es wahrscheinlich selbst heraus finden. Und da war dann noch die andere Sache, Wie lange konnte ich da noch vor ihnen verheimlichen. Wollte ich das eigentlich? Ich meine sie sind meine Freunde, und ich wusste das sie mich niemals verurteilen würden. Doch es war einfach so schwer preiszugeben das mein Leben gerade total aus den schienen geriet.
„Wie schaffte ich das nur immer mich in solche Situation zu bringen? Kann nicht einmal was in meinem Leben glatt laufen?" fragte ich das Universum und stemmte meine Ellenbogen auf die Kücheninsel um den Kopf in die Hände fallen zu lassen.
Der letzte Tag waren einfach ein Komplettes durcheinander. Vor weniger als 48 stunden war noch alles gut, und mal wieder habe ich geschafft etwas gutes kaputt zu machen.
Ich war wirklich zu nichts zu gebrauchen.
Vielleicht sollte ich nach einer neuen Unterkunft suchen. ich wusste zwar das das hier niemals langfristig gewesen ist, aber da alles so gut zwischen mir und Colten geklappt hatte, habe ich die Wohnungssuche etwas sehr viel schleifen assen. Und nu stand ich hier. Ohne Wohnung oder einem Ort zu gehen, und meinem jetzigen Gastgeber habe ich unmögliche Sachen an den Kopf geworfen. Ich musste das unbedingt wieder hinbekommen. Ich hasste es wenn Leute enttäuscht von mir waren, und laut meiner Mutter war das dass einzige was sie mit mir in Verbindung brachte. Eine einzelne Träne rannte über eine Wange als all die Sachen an die Oberfläche traten die ich so sehr versuchte vergraben zu lassen.
Wieso zu Hölle musste Colten auch so verdammt nett sein! Er lässt mich Sachen fühlen, die mein Inneres zu Lava werden lassen, und jedes mal wenn ich sein wunderschönes Gesicht ansah könnte ich schwören das Amor irgendwo um uns herum flog. Sein lachen, und seine Güte machten ihn so unglaublich attraktiv, das es beinahe schon schmerzte in einer nähe zu sein.
Weitere Tränen Rannten über meine Wangen, und diesmal waren meine Gefühle nicht vom Alkohol vernebelt. Oh nein... diesmal traf mich der schmerz ohne Vorwarnung. Meine Brust schmerzte und ich musste meine Hand gegen sie drücken um zu versuchen den Schmerz zu bändigen. Aber das war keine Option. Ich musste mich bei ihm Entschuldigen. Ach was entschuldigen, ich muss auf knien vor ihm sitzen und ihn bitten meine Entschuldigung anzunehmen.
„Oh Cup..." brachte ich raus, als sich ihr warmer Körper gegen meine Beine drückt. Mit einem seufzen lies ich mich zu Boden gleiten und kniete mich vor sie um ihr dann meine Arme um den Hals zu werfen.
Ich weiß nicht wie lange ich hier auf dem kalten Mamor Boden kniete, und wie viele Tränen in ich in Cup's Fell geweint hatte als ich das klimpern von schlüsseln war nahm und auf einmal die Haustüre aufging.
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Never Let You Go.
Romance! Die Geschichte wird noch überarbeitet! Dies ist der 2. Teil von der Hold on to you Reihe. Diese Geschichte ist die von Colten Webster und Marybeth Bennet die wir bereits im 1. Teil kenne gelernt haben. Diese Geschickte kann aber auch nur für sic...