Kapitel 12

1K 56 10
                                    

Mary

Nachdem Quad fahren gewesen waren, war es für uns beide wirklich notwendig gewesen aus den mit Schlamm getränkten klammsten heraus zu kommen, und ich hatte auch nichts gegen eine heiße dusche einwenden können. Doch Colten hatte andere Pläne gehabt. Kurz bevor wir die Türe von seinem Hintereingang erreicht hatten, drehte er sich plötzlich zu mir um und sah mich mit einem Teuflischen grinsen an. Bevor ich verstand was hier vor sich ging, hatte ich Colten Schulter in meinem Magen als er mich über seine Schulter warf und und in Richtung See eilte. Mein erster Instinkt war so schnell wie möglich aus dieser Position heraus zu kommen, und es hatte nichts damit zutun das Colten etwas mit mir vor hatte sonder eher die Tatsache das Colten mich trug. Mein Körper versteifte ich und wartet darauf das er ein Kommentar darüber machte wie schwer ich war oder das er einfach unter meinem Gewicht einsacken würde. Doch nichts der gleichen passierte, mit schnellen schritten lief zu See und dann den hölzernen Steg entlang der uns zu weiter in den See brachte wo das Wasser Tiefer sein würde.

Ich könnte schwören das sich noch nicht einmal Colten Atemzüge verändert hatten, es gab kein einziges Anzeichen dafür das Colten Kraft dafür aufwenden musste mich zu tragen.

Doch bevor ich einen einen innerlichen freuden Tanz machen konnte das ich anscheinend keine Belastung für Colten war, waren wir auch schon am ende des Steges angekommen und für einen kurzen Moment standen wir da nur doch dann ging er einen schritt zurück, bis er sich nach vorne lehnte und zum Sprung ansetzte.

„Colten?! Stop... Was tust du?!?! Stop stop, COLTEN!!!" Doch mein Protest war vergeben, denn wir flogen bereits durch die Luft und mit einem Platscher landeten wir beide im Wasser. Im letzten Moment hatte ich es geschafft meine Nase zu schalten, damit ich bloß kein Seewasser einatmete.

Colten verschwand unter meinem Körper und für einen Kurzen Moment spürte ich Panik in mir aufsteigen als ich unter Wasser die Augen leicht öffnete und nur einen eine Mischung aus grün und braun sehen konnte. Doch dann wie aus dem nichts Griff eine Hand meine Arm und zog mich zur Oberfläche hinauf.

Als mein Kopf durch die Wasseroberfläche stieß, atmete ich tief ein und fing an mir das Seewasser aus den Augen zu wischen um zu sehen zu können wo sich Colten befand. Meine Augen fingen an sich wieder auf Sachen zu konzentrieren zu Könne und zu meinem erstaunen war Colten keinen meter von mir entfernt. Wasser lief von seinen haaren über seine Schläfen und seinen starken Kiefer entlang. Anscheinend war er sich mit der Hand durchs haar gefahren das sie wie wild in alle möglichen Richtungen abstanden. Wie ferngesteuert hob ich meine Hand aus dem Wasser und ließ sie durch sein haar wandern, danach folgten meine Finger den Wassertropfen und ich könnte schwören das seine Haut unter meinen Fingerspitzen anfing zu Glühen.

Da meine Füße nicht den Grund berührten sank mein Körper einwenig weiter unter Wasser als ich nicht mehr beide arme hatte um mich Überwasser zu halten. Doch bevor ich meine Hand zurückziehen konnte um mich wieder Überwasser zu bringen, schlangen sich Colten starke Arme um meine Hüfte und zogen mich an ihn heran, bis nicht einmal mehr das Wasser zwischen uns platz hatte. Die Luft entfloh meine Lungen als sich meine Brüste gegen Colten harten Oberkörper drückten und ohne darüber nachzudenken was ich tat, schlang ich meine Beine um seine Hüfte und überkreuzte meine Füße hinter seinen Rücken. Colten stieg einen Laut aus der eine Mischung zwischen einen Stöhnen und einem Seufzer war und meine Augen schnellten zu seinen hoch und ich sah das ihr Blick bereit auf mir ruhte.

„Colten..." meine Stimme war nur ein flüstern, doch als sein Name meine Lippen verlies, senkte sich sein Blick zu meinen Lippen wo sie für einen Augenblick verharrten, bevor er mir wieder seine ganze Aufmerksamkeit schenkte.

Doch bevor ich etwas sagen konnte beugte er sich einwenig nach vorne sodass seine Lippen über meine streiften. Es war kein wirklicher Kuss, eher eine Federleichte Berührung, die so schnell wieder vorbei war das ich mich fragte ob sie wirklich jemals stattgefunden hatte. Doch ich musste nicht lange warten als sein Lippen meine ein zweites mal trafen und diesmal blieben sie auf meinen Liegen. Mein Herz schlug gegen meine Riffen und ich hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen doch im gleichen Moment fühlte es sich so an als hätte ich zu viel eingeatmet und mir würde schwindelig sein.

Never Let You Go.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt