Kapitel 15

1K 55 4
                                    

Marybeth

Ein leises klopfen schlich sich in den wohl besten Traum aller Zeiten. Verzweifelt versuchte ich an das leicht verschwommene Bild von einem halb nackten Colten hängen zu bleiben, doch er verschwand langsam vor meinem inneren Auge und ich zwang mich meine Augen zu öffnen. Mit meinem Gesicht halb unter Kissen begraben drehte ich mich weinwenig um aus dem Fenster zu schauen doch die schweren Gardinen verhinderte dies.

„Sunshine...?" Colten's Stimme lies meinen blick zur geschlossenen Zimmer Türe wandern.

„Mhm..." War mein unglaublich tolle Antwort, und ich könnte schwören ich hörte ihn darauf hin lachen. Ich steckte meine Arme über den Kopf und lies meine müden Muskeln einwenig arbeiten bevor ich mich im Bett aufsetzte und überlegte ob ich Colten hinein bitten sollte. Weil eigentlich war es ja so zu sehen sein Haus und er könnte überall hinein gehen wenn er wollte ohne zu klopf.

„Sunshine..." Colten öffnete die Türe ein stückchen Sodas er seinen Kopf ins Zimmer stecken konnte.

„Es ist fast 9 Uhr. Ich hatte vorhin bevor ich mit Cup raus gegangen bin deinen Wecker gehört aber du bist wie ich sehe noch nicht aufgestanden...." Bevor Colten seinen Satz beenden konnte rollte ich mich auch schon vom Bett und landete leider nicht sehr elegant. Ich verging mich meinem Fuß in der denke und taumelte zu Boden, auf dem sich glücklicherweise der flauschigste Teppich überhaupt befand und meinen Sturz dämpfte.

„Alles okay?!" Colten versuchte nach mir zu greifen um mich zu stabilisieren, doch ich drehte mich gekonnt aus seiner Reichweite und machte mich mit nicht ganz so graziös auf allen vieren ins Badezimmer auf.

„Jaja, Alles Gute..." Ausser meinem geschädigten ego vielleicht. Ich machte ein seltsame Handbewegung, bei der ich mir selbst nicht ganz sicher war was sie bedeutete und nachdem ich im Bad war schloss ich die Türe so schnell wie möglich hinter mir, bevor ich mich noch mehr zum Idioten machte. Ich schlug mir mit der offenen Hand gegen die Stirn und bereute es fast sofort als als ein stechende schmerz über meine Haut zog.

So schnell wie ich konnte ging ich durch meine Morgendliche Routine hindurch. Nachdem ich meine wilden Blonden Haare in in einem hohen Pferdeschwanz gebunden hatte, tuschte ich mir leicht die Wimpern und versuchte das meine blonden Augenbrauen einwenig sichtbar zu machen. Dass sollte jetzt erstmal reichen. Nachdem ich im Bad fertig war, und mich umziehen wollte stieg mir die röte in Gesicht als mir auffiel was ich anhatte. Nicht viel, das war sicher. Meine schwarzen Boyshorts schmiedeten sich an meine Hüfte und den Hintern, und das schwarze Top waren jetzt nicht wirklich bedenkend. Ich schloss die Augen für eine Moment und lies den Moment über mich waschen. Colten hatte mich fast Nackt gesehen, die kleinen dellen in meinen Beinen und die wabbeligen stellen an meinen Armen. Natürlich war der Bauch auch nicht zu verstecken gewesen.

Das schlimme war einfach nur das obwohl Colten mir niemals gezeigt hatte das er sich von meinem Körper abgeneigt fühlte, schaffte ich es nicht all diese negativen Gedanken aus meinem Kopf zu bekommen. Jahrelanger Selbstzweifel hat tief narben in meinem Unterbewusstsein hinterlassen und langsam begann ich daran zu zweifeln das sie jemals wirklich verschwinden würden.

Doch jedes mal wenn Colten mich berührte oder mich Sunshine nannte, waren die negativen Gedanken wie weggeblasen. Doch kaum verlässt er meine Seite und nimmt seine warme Aura mit sich kommen die Gedanken wieder ans Tageslicht und ziehen mich zurück in die Dunkelheit.

Angezogen in meinen normalen Arbeitsklamotten die aus einer dunkeln Jeans und dem 4 Paw

T-Shirt bestanden lief ich die Treppe hinunter in Wohnzimmer wo mich eine schwanzwedelnde Cup begrüßte.

„Guten Morgen, Schönheit" Murmelte ich und kraulte ihr die Ohren bevor ich mich zu Haustüre auf machte um meine Schuhe an zuziehen und Cups leine zu finden. Doch bevor ich meinen zweiten Schuh gebunden hatte stand Colten in all seiner Pracht vor mir, und ....WOW.

Dort stand er in seinen schwarzen GYM-Short die tief auf seinen Hüften hangen und ohne Oberteil.

Ich biss beine Zähne zusammen aus Angst mir würde würde die Kinnlade runterfallen, oder schlimmer och ich würde anfangen zu sabbern. Ich konnte meinen Augen einfach nicht von diesem perfekten V wegreißen das von seinen Hüften in den Bund seiner Shorts verschwand. Wie konnte jemand der so Gut aussah, nur um mich herum sein wollen?

Grrrr, Marybeth... zur Hölle noch mal. Kannst du es jetzt bitte mal sein lassen dich immer so runter zu machen. Ja Colten seiht super aus, und ist einer der nettesten Menschen überhaupt. Wieso willst du als Oberflächlichen Macho da stehen lassen? So jemand wie Colten würde niemals jemanden schaden zufügen.

„Ich sollte wirklich öfters auf mein Unterbewusstsein hören.."

„ Was hat es den gesagt ?" Colten stimme riss mich aus meinen Gedanken und ich lies meinen blick langsam über sein 6 pack, oder vielleicht doch euerer ein 8 pack wandern bevor ich ihm in die Augen blickte. Er hatte ein kleines grinsen auf en Lippen was ihn jünger aussehen lies und mich so sehr an den Colten erinnerte den ich auf der Highschool kannte.

„Öhm... hatte ich das etwa laut gesagt...?" Super, ich schaffte es ja noch nicht einmal meine Gedanken für mich zu behalten.

„Ich, Ich muss jetzt wirklich gehen. Ich bin schon spät dran und so. Und ich nehme Cup mit, also brauchst du dich nicht um sie kümmern." Nadel ich endlich meinen anderen Schuh gebunden hatte stand ich auf und griff nach Cups Leine, die bereits vor Freude wie Wilt um mich herum lief und leise Wimper Geräusche von sich gab.

„Du musst noch was essen" Colten stand immer noch vor mir nur jetzt hatte er die Arme vor seiner Brust verschränkt und sah mich abwartend an.

„ Nein schon gut, ich glaube ich habe im Büro noch eine Box Müsliriegel stehen. Die reichen mir. Außerdem würde ich jetzt noch nichts herunter bekommen" Außer Kaffee natürlich, aber selbst dafür bleibt mir ja keine Zeit.

„ Aubrey wird es dir nicht übel nehmen wenn du einwenig zu spät kommst Sunshine. So viel ich weiß hat sie einen Schlüssel und hat sich auch gestern Allene um alle gekümmert." Ja aber gasneu das war es ja, es war mein Traum und meiner Verantwortung. Ich könnte es nicht von Aubrey verlangen das sie sich um alles Kümmerte. Das ist alles auf mich.

„ Ich muss jetzt wirklich gehen, sehen wir uns heute Abend?" OMG, klang das zu aufdringlich, würde er den gestrigen Tag jetzt bereuen weil er angst bekommt das ich zu anhänglich werde?

Also versuchte ich so schnell wie möglich zurück zu rudern.

„Also ich meine, natürlich sehe ich dich heute Abend, weil es ist ja dein Haus, und nicht... und ich ... Wir sehne uns dann später" Ich Schwang die Haustüre auf und Cup zog mich hinter sich her, doch ich schaffte es nicht weit bis etwas mich an meinem T-Shirt zurück zog.

„Sunshine, du hast mir noch nicht Guten Morgen gesagt" Murmelte Colten als er meine Schulter nahm und mich zu sich drehte. Da viel mir die Blaue Thermoskanne in seiner Hand auf. Meine Thermoskanne.

„Morgen" Hauchte ich als unsere blicke sich trafen.

„Mhm... So sagen wir nicht Guten Morgen." Langsam, so Gott verdammt langsam beugte er sich zu mir herunter bis seine Lippen nur einen Hauch von meinen entfernt war und ich seinen warmen Atem über meine Haut strich.

„ So sagen wir guten Morgen" Flüsterte er und dann trafen seine Lippen auf meine und die Horde Schmetterlinge nahmen wieder Flug auf in meinem Bauch. Der Kuss war leicht und süß und lies meinen Körper kribbeln. Meine freie Hand, die die nicht Cups leine hielt, wanderte über seinen Arm zum nahen hinauf wo ich meine Hand ruhen lies bevor ich ihn so weiter an mich zog.

Doch zu meiner Enttäuschung vertiefte er unseren Kuss nicht, sonder drückte seine Stirn gegen meine und lachte leise.

„ Genua so, sagen wir Guten Morgen. Und so sehr ich dich auch hier behalten möchte, weiß ich wie wichtig das alles für dich ist." Colten nahm meine Hand und drückte mir die Kanne in die Hand bevor ich überhaupt wieder bei klarem Sinne war nach diesem Kuss.

„ Ich bin für die Nächsten Tage für die Spätschicht eingetragen, also warte heute Abend nicht auf mich. Es kann wohl sein das ich mir heute nacht noch einen von diesen unglaublichen Küssen bei dir holen werde" Colten zwinkerte mir zu bevor wir uns von einander lösten und er einen schritt zurück Tat. Und ich hätte schwören können das ich ihn flüstern hörte :" Was machst du bloß mit mir Sunshine?" Doch ich ignorierte die frage so gut wie es ging und schenkte ihm ein kleines lächeln.

„Bis dann Colten"

„Hab einen schönen Tag Sunshine"

Never Let You Go.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt