Kapitel 4

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Aber erst nachdem sie sich über den Gesichtsausdruck des Mannes vor dem Auto fast Totgelacht hat. ,, Aber wieso denn? Ich mag doch dich, oder bist du etwa kein Mensch? Das ich so kalt bin ist jahrelanges Training. Aber das weißt du ja ...", sage ich monoton. ,, Also so weit ich weiß, bin ich noch einer und es ist toll das ich der einzige Mensch bin, den du magst. Es sind schon drei Jahre her, als deine Mutter spurlos verschwunden ist.", sagt sie und hält sich gleich darauf die Hand vor den Mund. ,, Es ... Es tut mir leid. Ich wollte nicht ...", stottert sie vor sich hin, bis ich sie unterbreche. ,, Ist nicht schlimm. Wir sind da.", sage ich während ich die Handbremse anziehe. Bevor ich um das Auto laufe und meiner besten Freundin dann die Beifahrertür öffne, ziehe ich den Schlüssel ab und steige aus. . ,, Oh vielen Dank. ", sagt sie und steigt aus dem Wagen aus. ,, Kein Problem.", sage ich und schließe die Zentralverriegelung des Autos um mich dann mit meiner Freundin auf den Weg zu einem Restaurant in dem Einkaufszentrum. Wir laufen ein paar Minuten, ehe ich scharf nach rechts abbiege und meine Freundin am Handgelenk hinter mir her ziehe. ,, Ich lade dich ein. Und keine Widerrede. ", sage ich während mein Tempo wieder eine normale Geschwindigkeit annimmt. ,, Das kommt überhaupt nicht infrage. Du kannst mir doch nicht alles bezahlen. Schmeiß' dein Geld nicht für mich raus.", sagt sie und ich versuche sie zu ignorieren. Das gelingt mir auch ganz gut, bis sie sich einfach fallen lässt und auf dem Boden sitzt. Ich lasse ihr Handgelenk los, aber nur um ihr dann unter die Arme zu greifen und sie hoch zu heben. ,, Ich sagte ohne Widerrede. ", sage ich, während ich eine Augenbraue hochziehe und sie schaut mich an. Dann sagt sie: ,, Ich habe aber nicht geredet." ,, Okay dann auch ohne Widersetzen, Widerliegen, und alle andere taten die man an das Wort ,wider' hängen kann.", sage ich und ziehe Lara in eine ruhige Ecke. ,, Ahhhh, Anna. Schön das du uns mal wieder besuchst. Wie lange ist es her? Drei Jahre. Davor warst du jede Woche vier mal da und hast jedes mal das gleiche bestellt.", sagt mir der junge Kellner, während er mir die Hand auf die Schulter legt und diese dann streichelt. ,, Das ist wahr. Oh Lara du kennst ihn ja noch nicht. Darf ich Vorstellen ... ", sage ich, doch werde ich von ihm Unterbrochen. ,, Ich bin Tyler und wie ich mitbekommen habe, ist dein Name Lara. Es freut mich sehr dich kennenzulernen. ", sagt Tyler und Lara wird ein bisschen rot. Ich stupse sie mit dem Fuß am Schienbein an, deshalb sagt sie schnell: ,, Mich auch. " ,, So was wollt ihr denn haben? ", fragt er und Lara fragt dann: ,, Was würdest du mir denn empfehlen? " ,, Also das leckerste ist das, was Anna immer isst.", sagt er während er  sich etwas auf seinem Notizblock notiert. ,, Okay, da nehm ich das. Wenn es nicht gerade Innereien sind.", sagt sie und Tyler macht noch einen Strich hinter das eben notierte.

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