Kapitel 16

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Langsam gehe ich zum Lager zurück und lehne mich dann an einem Baum, während ich Rin beobachte. Nachdem eine gefühlte Stunde vorbei gegangen ist, fühle ich in mir ein unglaubliches Verlangen. Welches durch das Sehen von Annas nacktem Körper gestillt werden will. Ich versuche dieses zu unterdrücken, doch gelingt es mir nicht so wie ich gedacht habe. Ich gehe, den Kimono in der Hand haltend an den Fluss. Natürlich nicht, ohne dass ich von Rin gefragt werde, wohin ich gehe. Ich gehe einfach weiter und bekomme noch mit, dass Jaken ihr antwortet: ,, Sesshomaru-sama wird schon seine Gründe dafür haben." Ich laufe nur ein kurzes Stück und bleibe dann hinter einem Baum stehen. Ich will einen kurzen Blick auf sie riskieren, doch sobald ich ihren nackten Rücken sehe kann ich den Drang den Rest ihres Körpers zu sehen, nicht mehr unterdrücken. Als ich hinter dem Baum hervortrete, dreht Anna sich herum und sieht mich an. Ihre langen weißen Haare kleben an den Interessanten Stellen ihres Körpers.
Sie verschränkt ihre Arme unter ihrer Brust und schaut mich dann fragend an. ,, Hast du nichts besseres zu tun, als mich beim Baden zu beobachten?", fragt sie mich und kommt dann aus dem Wasser. Sie will nach ihren Klamotten greifen doch ich schnappe sie ihr vor der Nase weg und halte dann in meiner Bewegung inne. Ich vernehme Annas Geruch noch stärker und werfe dann die Kleidung, welche ich in den Händen halte auf den Boden, in dessen Nähe auch das Schwert meines Vaters steckt. Dann werfe ich den Kimono auf den Wäschehaufen, damit er nicht schmutzig wird. Während ich das tue, merke ich dass Anna sich nach vorn beugt und tief ein und aus atmet. Ihre Haare kleben immernoch an ihrem Körper. Ich gehe einen schritt voraus und vergrabe meine Nase in ihrer Halsgrube. Ich inhaliere ebenfalls tief ihren Geruch und sie umarmt mich dann plötzlich. Sie zieht mich näher an sich heran und drückt sich gegen mich. In mir brodelt alles und ich gebe mich nun doch dem Gefühl hin, dem ich versucht habe so lang wie möglich aus dem Weg zu gehen. Ja, ich habe meine Gefährtin gefunden. Nach diesem Geständnis an mich selbst, streiche ich ihre Haare auf ihren Rücken und umarme sie dann genauso stark, wie sie mich umarmt hat. Sie nimmt ihre Hände von meinem Rücken und versucht dann meine Rüstung von meinem Körper zu bekommen. Ich lasse sie nur kurz aus meiner Umarmung, um meine Rüstung über meinem Kopf zu ziehen. Doch selbst diese wenigen Sekunden, in denen ich sie nicht in meinen Arm halte, will ich sie in den nächsten nur noch stärker halten. Nachdem ich nur noch im Kimono vor ihr stehe, legt sie ihre Hände an meinen Obi und versucht den Knoten zu öffnen. Ich lege meine Hand auf ihre und darauf hin schaut sie mir mit rötlichen Wangen ins Gesicht. In ihren Augen spiegelt sich mein Bild wieder und ich erkenne, dass auch ich leicht gerötete Wangen habe. ,, Schau zu.", sage ich mit einer raueren Stimme als sonst umd deute mit einer Kopfbewegung auf unsere Hände. Sie schaut nach unten und ich öffne mit meiner Hand den Knoten. Sie hält ihn noch eine Weile in den Händen, bis sie ihn auf den Boden fallen lässt und dann den Stoff über meiner Brust zur Seite schiebt. Das Oberteil fällt zu Boden. Ihre Blicke gleiten über meinen Oberkörper wie ein Wasserfall über eine Felsklippe. Ihre Hände wandern an meine Hüfte und streichen dann meine Hose nach unten. Nun stehen wir uns beide Nackt gegenüber und ich presse mich gegen sie. Ihr entfährt ein leises aufstöhnen, welches ich gern noch einmal hören möchte. Ich lege eine Hand um ihren Rücken. Ich hebe sie ein Stück an, Anna versteht meine Geste und dann springt sie hoch. Unsere Hüften prallen aufeinander und ich höre erneut das Geräusch, welches ich noch gern viel häufiger hören will. Sie schlingt ihre Beine um meine Hüfte und drückt ihre an mich. Bei dieser Bewegung entweicht auch mir ein stöhnen. Ihre Brust drückt gegen meine und ich will sie nur noch zu meinem machen.

SesshomaruWo Geschichten leben. Entdecke jetzt