Nicht weit von unserem Lager liegt ein kleines Dorf. Das ist mein Ziel. Also laufe ich in die Richtung in der das Menschenpack lebt. Ich komme an dem Dorf an und sehe das es von Räubern nieder gemetzelt wird. Hier werde ich wohl keine ordentlichen Kleider für sie finden, denke ich mir und drehe mich vom Dorf weg. ,, Nicht so schnell!", ruft mir einer der Räuber hinterher. Ich drehe mich um und erledige einen von ihnen mit meiner Giftpeitsche. Der Anführer der Bande meinte, dass ich nicht lebend davon kommen würde. Was denkt dieser wertlose Mensch eigentlich, wer ich bin? Dann gibt er den Befehl mich zu töten. Als ob dieses Gesindel es je schaffen könnte. Ich schaue nach hinten und ziehe die Giftpeitsche, mit der ich alle Räuber erledige. Danach sehe ich eine Gruppe Mönche, die sich teilen und einen älteren Mann vertreten lassen. Dieser Ungai, wie er vorneweg angesprochen wurde, fragt: ,, Hast du das angerichtet?" Ohne ihm eine Antwort zu geben, verlasse ich den Schauplatz. Ich gebe ihm zu Wissen, dass ich keinen Nutzen fürMenschen habe und er wirft ein paar Versiegelungssutras auf mich. Ich ziehe mein Tokijin und zerschlage somit seine Zettelchen, dann verlasse ich den Platz im Schutz des Windes, welcher von Tokijin ausgeht.
Ich komme im nächsten Dorf an und sehe einen Wachturm, auf dem mich schon ein Mann erspäht hat. Natürlich hat er das Signal sofort an die anderen weitergeleitet und so habe ich noch nicht mal das Dorf betreten, da höre ich schon ein paar Männer hysterich durch die Gegend schreien. ,, Ein Dämon, ein Dämon in unserem Dorf. Bringt die Frauen und Kinder in Sicherheit. Alle Männer die nicht beschäftigt sind, kommen mit mir.", ruft einer der Erwachsenen und bald darauf schart sich eine Gruppe von Männern um ihn. Ich sprinte durch die Menge, ohne dass diese mitbekommt das ich mich überhaupt vom Fleck bewegt habe. Vor einem Laden bleibe ich stehen und schaue was auf der Theke liegt. Hinter der Holzlatte steht eine Frau und beobachtet mich. Ich entscheide mich für einen weißen Kimono mit türkisfarbenen Blumenmuster. Dann suche ich noch einen passenden Obi heraus und halte ich ihn dann am den Kimono. Die Farbe des Bandes ist die gleiche wie die des Blumenmusters. ,Das passt zu ihr. Der weiße Stoff, ihr langes weißes Haar. Die blaugrünen Blumen, ihre Blicke, welche immer leuchtend auf mich gerichtet sind.', denke ich und schüttel daraufhin gleich wieder den Kopf. Ich kann keine Gefühle haben. Gefühle machen schwach und ich kann mir keine Schwächen leisten. Ich drehe mich um und die Männer stehen mit ihren Arbeitsgeräten um mich herum und richten sie auf mich. Ich lasse die Giftpeitsche aus meinen Fingernägeln fließen und drehe mich dann durch die Menschen. Um mich herum spritzt Blut und ich versuche das der Kimono nichts abbekommt. Ich ziehe die Peitsche wieder zurück und steige dann über die leblosen Körper hinweg. Ich gehe zwei drei Schritte und drehe mich dann um. Ein Mann steht mit erhobenen Spaten vor mir. Doch sinkt er sofort zu Boden, als ich ihn anblicke. ,, Du bist es nicht wert, dass ich dir meine Macht zeige", sage ich und verlasse das dorf.

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Sesshomaru
Fiksi PenggemarHey, das ist eine Sesshomaru Fanfiction. Wenn es gefällt, wäre ich froh es in Kommentaren lesen zu können. Bin aber auch über jede Kritik dankbar. Viel Spaß beim Lesen, Eure Annemiea