Kapitel 26

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Dann wusste ich es. Mein Blick fiel auf einen Dämon der neben ihr her lief. Sesshomaru versteifte sich hinter mir. ,,Ich bin zurück gekehrt," verkündete meine Mutter ,, und ich war erfolgreich. Ich konnte eine gute Verhandlung erreichen." Alle jubelten, doch ich hatte ein ganz komisches Gefühl. ,, Lass uns gehen." ,flüsterte ich und ging in das Zimmer in dem Rin und Jaken waren. Doch sie waren nicht hier. Sesshomaru setzte sich in Bewegung und ich folgte ihm. Er lief zu den heißen Quellen und dort sahen wir die beiden. ,, Sesshomaru Sama.", sagte Rin und lächelte uns an. Rin stieg aus dem Wasser und zog sich an. Wir wollten gerade gehen da versammelten sich Palastwachen um uns herum. ,, Auf Befehl sollen wir euch und euer Gefolge zur Königin bringen. " Mein Geliebter verspannte sich wieder. ,, Wenn ihr dem Befehl nicht Folge leistet, sehen wir uns gezwungen Gewalt anzuwenden.", sagte einer und Bald darauf hing er in der Luft. ,, Ich lasse mir nichts vorschreiben.", sagte Sesshomaru und drückte die Hand am Hals der Wache zu. Rin hatte ihr Gesicht an meinen Oberschenkel gedrückt. Ich hörte nur ein Knacken und dann fiel der leblose Körper auf den Boden. Die restlichen Wachen gingen sofort zum Angriff über und wurden durch die Giftpeitsche meines geliebten zerfetzt. Blut spritzte durch die Luft und färbte das Wasser Rot. ,, Es reicht.", sagte eine Stimme die mir zu bekannt ist. Ich drehe mich um und sehe meine Mutter. ,,Jaken, nimm Rin und geht. Wir kommen nach. ", sagte Sesshomaru und der kleine Dämon folgte der Anweisung seines Herren.
,, Ich wusste dass du heute hier her zurück kehrst. Deshalb habe ich schon alles für deine Vermählung vorbereitet. Dies wird ein neuer Schritt in der Geschichte sein. In der sich Hunde- und Wolfsdämonen vereinen und eine neue Ära beginnen.", sagt sie und hat einen kranken Gesichtsausdruck. Wie abgesprochen kam zu diesem Zeitpunkt der erwähnte Wolf um die Ecke. Ich fing an zu Knurren und fletschte die Zähne. ,, Aber, aber meine hübsche. Reg dich nicht auf. Ich war auch erst nicht so begeistert einen Hund zur Frau zu nehmen. Aber da mein Vater es so will werde ich ihn nicht enttäuschen.", sagt er und kommt auf mich zu. Ich bin zu geschockt, um mich zu Bewegen. Wie konnte meine Mutter mir so etwas nur antun. Mein Körper beginnt zu Zittern und meine Knie werden weich und geben nach. So saß ich nun auf dem Boden. Sesshomaru bewegt sich und stellt sich vor mich. ,, Sieh einer an, der Sohn des großen Hundes des Westens.", sagt der Wolf und es klingt abfällig. Dann wird mir schwarz vor Augen.

Sesshomarus Sicht
Anna sackte zusammen und dieses etwas in mir drängte mich dazu meine Gefährtin zu beschützen. Ich stelle mich schützend vor sie. Ich fletsche die Zähne und versuche ihm klar zu machen dass er keine Chance hat an mir vorbei zu kommen. Er sagte etwas doch ich hörte ihm nicht zu. Nur die Mutter meiner Gefährtin hörte ich,, dann werdet ihr wohl um sie kämpfen müssen. Da kann ich sehen wer der bessere Mann für meine Tochter ist." Ich konzentriere mich auf meine Umgebung und stelle fest dass er nicht allein ist. Blödes Rudelverhalten, dachte ich mir und zog dann mein Schwert. ,, Dann kommt doch. ", rief ich und sie kamen. Der eigentliche Gegner hielt sich zurück und wartete. Höchstwahrscheinlich wollte er das seine Leute mich schwächen, doch dieses etwas in meinem inneren spornte mich zu höchstleistungen an und so besiegte ich alle seiner Mitläufer. Nun war nur noch er da und ich war doch ein klein wenig, durch einzelne Wunden geschwächt. Doch die eine hatte es in sich. Das Messer des einen Wolfes war in Gift getränkt. Nur noch dieser eine. Dann gehörst du mir ganz allein. Dachte ich mir und lief auf ihn zu. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und Anna war immer noch nicht bei  Bewusstsein. Ich muss ihn schnell erledigen, sage ich mir innerlich. Ich schwinge mein Schwert und treffe ihn am Oberschenkel. Er sackt zusammen, versucht sich wieder auf zu stellen, doch es ist vorbei. Ich will ihm gerade den Rest geben, da höre ich Anna's Stimme. ,,Sesshomaru, liebster.", sagte sie und ich stecke das Schwert weg. Ich Eile zu ihr, helfe ihr sich auf zu richten. ,, Was ist passiert?", fragte sie doch im nächsten Moment zog sie mich an sich und fiel nach hinten. Bevor sie auf schlug drehte ich uns und sie landete auf mir. Ich hatte es nicht mit bekommen aber der Wolf hatte sich genähert und wollte gerade zu stechen. Blitzschnell zog ich mein Schwert und rammte es ihm in die Brust.

SesshomaruWo Geschichten leben. Entdecke jetzt