Kapitel 27

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Anna's Sicht
Ich lag weich, auf Sesshomarus Brust. Ich spürte wie mir etwas auf den Rücken tropfte. Mein liebster hatte es geschafft. Nun müssen wir nur noch meine Mutter überzeugen.
Wir standen auf und blickten in das Gesicht meiner Mutter. ,,Ich dachte mir schon das bei deinem Aussehen die Männer nicht ausbleiben. Und bist du zu Frieden mit ihm?", fragt sie und ich bin verwirrt. ,, Wieso? Weshalb? Warum?", Frage ich sie. ,, Ich wollte nur etwas heraus finden.", sagte sie und ich glaube ich muss mich damit zu Frieden geben. ,, So nun dann ist dein Friedensvertrag mit denen wohl gelaufen.", flüsterte ich und meine Mutter drehte sich herum und... lächelte? War das Einbildung oder hat sie wirklich.... nach so langer Zeit..... hat sie gelächelt. Dann verließ sie uns erst einmal.
,, Wann brechen wir auf?", Frage ich doch ich bekomme keine Antwort. Statt dessen zieht mein geliebter mich an sich und flüstert mir mit tiefer, grollenden Stimme ins Ohr ,, Wir werden nicht gehen bis alle wissen dass du nur mit gehörst." Als er das sagt bekomme ich Gänsehaut und möchte nur noch eines tun.....
Doch das wird warten müssen da die Diener gerade ankamen und mich baten zu meiner Mutter zu gehen. Wir befolgen die Anweisungen und gehen den Dienern hinterher. Wir öffneten die Tür hinter der meine Mutter in ihrem Thron saß. ,, Anna gehört nur mir. Mir allein und keiner wird sie mir je wieder nehmen.", sprach Sesshomaru mit lauter Stimme. ,, Ich hätte auch nicht geglaubt das du etwas anderes sagst. Ich bin damit einverstanden. Du bist mächtig, Sohn des großen Hundes des Westens. Du bist ein ehrenwerter Mann für meine Tochter.", sagte meine Mutter und veranlasste uns ihr in den Tempel zu folgen. Dort wurden wir vermählt. Ich wusste es nicht und machte mir Sorgen um mein Aussehen. ,, Du siehst immer gut aus. Mir würde es auch gut gefallen dich nackt zu heiraten", hauchte er mir ins Ohr und wie gern würde ich seiner Bitte nachgehen. Aber dass kann ich doch nicht tun. Vor all diesen fremden Menschen oder auch Dämonen. ,, Wir haben uns hier versammelt um diese zwei für einander bestimmten Seelen mit einander zu vereinen.", sprach so eine Art Pfarrer. Irgendwann nach einer Ewigkeit, die die Ansprache zu dauern schien, geben wir uns das ja Wort und küssten uns. Wir feiern und essen noch etwas und dann wurde es auch schon dunkel. Ich musste mit meiner Mutter reden, denn ich wusste nicht wann ich sie mal wieder besuche. ,, Wie schaffe ich es mich zu verwandeln? ", Frage ich sie und bekam als Antwort nur:,, Das wirst du schon merken, wenn es so weit ist." Super Antwort, hätte ich auch einen Baum fragen können da hätte ich die gleiche unaussagekräftige Antwort bekommen... Ich gehe in mein altes Zimmer und ein mich lüsternd anschauender Sesshomaru seinen Blick auf mich richtet. Er sitzt in einem Sessel und ich setze mich auf ihn. Wir küssen uns und dann klopft es an die Tür. Ich verdrehe die Augen, gehe von ihm herunter und stelle mich neben seinen Stuhl. ,, Herein", sagt mein Mann und die Tür öffnet sich. Jaken tritt herein ,, Mein Lord, alles gute zu ihrer Vermählung. Ich möchte nicht unhöflich sein... Aber wir haben hier sehr viel Zeit verloren... und..." ,, Wir brechen morgen früh auf und jetzt Verlass bitte unser Gemach. ", sagt Sesshomaru und Jaken verlässt den Raum mit einer Verbeugung. Jetzt sind wir wieder allein und können da weiter machen, wo wir aufgehalten wurden. Sesshomaru zieht mich auf seinen Schoß und schiebt seine Hand unter meine Kleidung. Ich weiß nicht woran es liegt, aber dieses mal ist alles noch viel intensiver. Jede seiner Berührung spüre ich noch deutlicher. Liegt es daran das wir vermählt sind. Ich habe keine Zeit drüber nachzudenken, ich bin zu sehr von den Gänsehaut verursachenden Berührungen meines Geliebten abgelenkt. Seine Hand wandert sanft und ... zitternd... über meine Haut. ,,Warum zitierst du denn so mein liebster?", frage ich, doch statt eine Antwort zu bekommen, spüre ich nur wie seine Hand an meinen Hintern rutscht und er mich dann hoch hebt. Ich schlinge schnell meine Arme um seinen Hals, ehe ich durch den Schwung nach hinten kippe. Er trägt mich behutsam in das Bett, legt mich ab und macht sich dann mit immer noch zitternden Fingern daran mich zu entkleiden. Ich wollte auch ihn seiner Sachen entledigen, doch so wie ich mich daran mache, meinem Mann ebenfalls seine Sachen auszuziehen, drückt er meine Hände über meinen Kopf. Nach dem vierten Versuch habe ich es immer noch nicht geschafft. Während Sesshomaru seinem Ziel beachtlich schnell näher kommt, hänge ich immer noch an seinem Gürtel. Aber ich werde nicht aufgeben. ,, Das hätte ich schon längst tun sollen...", flüstert mein liebster und bekam einen sehr lustvollen und hungrigen Blick. Noch ein Mal wandert seine Hand von meinem Hals über meine Brust, streicht dann mit seinen Fingernägeln über meinen Bauch und legt dann seine Hand zwischen meinen Beinen ab. Dort lässt er sie eine ganze Weile einfach nur liegen und genau dieses warten was passiert macht mich so verrückt nach mehr. Aber es liegt nicht nur daran, er zeigt mir das erste Mal eine andere Seite von sich. ,,Bekome ich noch eine Antwort? ", meine Stimme bebte unter seiner Berührung. Nun stand er auf und der Druck in meinem Inneren senkt sich. Er zieht sich aus und blieb provokativ vor dem Bett stehen. Aber was er kann, kann ich auch. Ich drehe mich auf den Bauch und decke mich zu. Auch wenn ich gern sehen würde was er macht, muss ich der Versuchung wiedersehen nach ihm zu sehen. Auf einmal wird die Decke von mir gerissen und Sesshomaru legt sich auf meinen Rücken. Er leckt mir über das Ohr und knabbert dann an meinem Ohrläppchen ,, denkst du das es klug ist mich zu provozieren?", raubt er mir ins  Ohr und sofort stellen sich mir die Haare auf. ,,Aber du hast doch angefangen. ", sage ich schmollend. Er sagt nichts mehr...

SesshomaruWo Geschichten leben. Entdecke jetzt