Kapitel 17

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Annas Sicht:

Ich betrachte seinen Körper und mir fällt jetzt erst auf, dass er nur noch einen Arm hat. Nachdem er mich ein Stück anhebt, springe ich hoch und schlinge meine Beine um seine Hüfte. Ich will ihn so sehr, wie ich noch nie jemanden wollte und ich kann es nicht leugnen. Also ziehe ich mich noch näher an ihn und ihm entfährt ein tiefes Stöhnen, welches ich zu gern öfter hören will. Er kniet sich hin und legt mich dann auf dem Boden ab. Dann steht er auf und geht um mich herum. Wie ein Raubtier um seine Beute, bevor es darüber her fällt. Während er eine Runde um mich herum geht, Winkel ich meine Beine an. Dann bleibt er vor meinen Füßen stehen und kniet sich hin. Er drückt meine Knie auseinander und beugt sich dann mit seinem Oberkörper über mich und stützt seinen rechten Arm neben meinen Schultern ab. Ich hebe meine Hüfte seiner entgegen, doch er richtet sich auf und drückt sie mit seiner Hand, die eben noch neben meiner Schulter gelegen hat, nach unten. Ich hätte nie gedacht das ich mein erstes mal mit einem Mann habe, den ich gerade mal ein paar Tage kenne und ihm nur dadurch erliege, weil sein Geruch und sein Aussehen meinen Verstand vollkommen vernebeln, dass ich mich ihm vollkommen hingeben will. Er atmet schwer, als sein Blick von meinen Augen zu meinen Lippen wandert und zurück. Dann landen seine Lippen auf meinen und seine Zunge drückt sich durch meine Lippen, nur um dann meine zu umschlingen. Wir lösen uns voneinander und holen tief Luft. Ich schaue ihm in die Augen, dann blicke ich an seinem Gesicht vorbei und sehe dass es ziemlich dunkel geworden ist und die Sterne schon über uns stehen. Dann fokussiere ich wieder sein Gesicht und sehe dass seine Pupillen so groß ist, dass man nur noch einen hauchdünnen goldenen Rand sieht. Sesshomarus Hand wandert von meiner Hüfte über meinen Bauch zu meinem Kinn und hebt dieses dann an. ,, Ich kann,", beginnt er mit seiner tiefen, rauen Stimme, bei der sich meine Härchen überall an meinem Körper aufstellen und dann fährt er fort ,, ich kann mich nicht mehr zurück halten. Du machst mich wahnsinnig." Nachdem er das gesagt hat stützt er seinen Arm wieder neben mir ab und beugt sich erneut über meinen Oberkörper. Daraufhin küsst er mich auf die Lippen und ich hebe mein Becken erneut seinem entgegen, doch diesmal drückt er es nicht mit seiner Hand herunter, sondern kommt meiner entgegen. ,, Du mich auch.", ergreife ich die Chance etwas zu sagen, als sich unsere Lippen nochmals voneinander trennen. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und ziehe ihn zu mir herunter. Mit dieser Bewegung mache ich ihm klar, dass ich nicht länger warten will und er versteht es. Kurzdarauf dringt er in mich ein und mir entfährt ein lustvolles stöhnen. Auch wenn es ein wenig schmerzt, da ich noch Jungfrau bin.
Ich blicke in sein Gesicht. Sein Mund steht ein wenig offen, so daß man seine schnelle Atmung gut hören kann.

SesshomaruWo Geschichten leben. Entdecke jetzt