Das Möbelhaus

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Ich ziehe mir eine grüne enge Hose mit braunem Gürtel an. Dazu eine sehr lockere Bluse und den Schmuck, den ich zum Geburtstag bekommen habe. Meine blonden Flechtzöpfe öffne ich damit meine langen Haare wellig über den Rücken fallen.

Als ich wieder ins Wohnzimmer komme, unterhalten sich Mum und Aiden

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Als ich wieder ins Wohnzimmer komme, unterhalten sich Mum und Aiden.

"Können wir gehen?" , sage ich schmunzelnd. Er nickt und kommt zu mir in den Flur. Ich ziehe mir meine braunen Plateaustiefeletten an.

Im Auto frage ich: "Worüber habt ihr denn geredet?"

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Im Auto frage ich: "Worüber habt ihr denn geredet?"

"Nur darüber, was wir heute machen."

"Achso. Hatte sie noch was zu dir gesagt? Also, dass das alles so abrupt war?"

"Ne, ich glaube sie fand es jetzt nicht so dramatisch."

"Doch. Sie findet es dramatisch. Aber sie wird Papa die Schuld dafür geben."
Ich seufze. Sie gibt immer Papa die Schuld für alles Schlechte.

Am Möbelhaus angekommen steigen wir aus dem Auto und laufen rein.

"Hast du überhaupt Platz in deinem Haus für Möbel?"

"Ja, es ist noch nicht wirklich eingerichtet. Ich wohne erst seit zwei Monaten da und musste viel fürs Studium und die Firma machen. Da hatte ich nicht wirklich viel Zeit zum Einrichten. Aber viel Platz habe ich."

"Was brauchst du denn noch für Möbel?"

"Ich glaube es ist einfacher aufzuzählen was ich hab. Ich hab ein Bett, ein Schrank im Bad, eine große Küche und einen begehbaren Kleiderschrank. Ehh, ich glaub das wars. Halt, ich hab noch nen Fernseher. Aber sonst nichts."

"Wie hast du zwei Monate ohne dem Rest einer Einrichtung gelebt?"

Für mich wäre das unvorstellbar. Ich liebe Einrichten.

"Wie viele Räume hast du denn? "

"Ehh, ich glaube ungefähr 27."

Wow. Er wirkt verlegen, aber wieso?

"Wieso denn so verlegen?"

"Naja. Das sind so viele. Ich bin das nicht gewohnt."

Ich nicke verständlich. Ich ja schließlich auch nicht, obwohl mein Vater Geld kackt. Er ist viel zu geizig um für sowas Geld aus zu geben.

Innen angekommen, setzen wir uns in das dazugehörige Café.

"Was für Räume möchtest du auf jeden Fall haben?", frage ich.

Innerlich bin ich schon am Planen und reibe die Hände kichernd aneinander.

"Im Keller möchte ich eine Sauna und einen Whirlpool. Aber das gibt es ja schon fest eingebaut. In dem Küchen-Essbereich eine Theke, die gibt es schon, und einen ganz großen Esstisch. Im angeschlossenen Wohnzimmer ein großes Sofa. Und für jeden einen großen Raum, womit er machen kann, was er will. Einen Rückzugsort sozusagen. Den Rest überlasse ich dir.", sagt er mit einem breiten Grinsen.

Jippie!! Ich freue mich wie ein kleines Kind.
Er bückt sich zu seinem Rucksack und holt ein paar Pläne des Grundrisses heraus, die er mir reicht.

In der Sofaabteilung suchen wir ein ganz großes graues Sofa aus und dazu passende Möbel.
Danach noch ein großes Bett, Kommoden, Regale und anderes Zeugs das man so für ein Haus braucht.

Als wir fertig sind mit den Wichtigsten Dingen geht es in die Kleinkruschtabteilung. Ich liebe diesen Teil von Möbelhäusern. Sooo viele Dekoartikel und Bettwäschen und Teppiche.

Ich schlage nochmal kräftig zu und dann fahren wir zu Aiden und fangen an ein wenig zu Dekorieren. Aber viel können wir noch nicht machen, da die Möbel erst in den nächten Tagen geliefert werden.

Me runnigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt