Spiel mit den Reizen

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Klar, ich will keine Jungfrau mehr sein, aber ich steige doch nicht einfach so mit jemandem ins Bett!

Aber ein bisschen Ärgern geht doch immer... Ich lächle ihn an, drehe mich von ihm weg und stütze mich auf den Beckenrand des Pools, drehe mich dabei, sodass ich auf dem Rand sitze. Mir ist bewusst, dass man viel durch meinen BH sieht, da er weiß ist. Aber zum Glück habe ich einen schwarzen Slip an.
Ich stehe auf und laufe in Richtung Haus. Das Wasser läuft noch an meinem halbnackten Körper herunter und meine langen Haare kleben auf den Brüsten.
Ich wackle beim Laufen absichtlich mit meinem Hintern um Aiden zu reizen.

"Hey, das ist unfair!", schreit er mir lachend hinterher.

Im Haus springe ich unter die Dusche, wickle ein Handtuch um mich herum und gehe in Aidens Schlafzimmer. Da ich noch keine Klamotten hier habe und meine noch auf der Brücke liegen ziehe ich ein T-Shirt und eine Boxershort von Aiden an. Dann gehe ich wieder raus. Aber er ist nichtmehr da, wahrscheinlich ist er auch duschen gegangen. Ich sammle meine Sachen wieder ein und ziehe mich außen mit dem Rücken zum Haus um. In der Dunkelheit sehe ich kaum meine Blusenknöpfe, die nur leicht vom Poollicht erhellt werden. Ohne Unterwäsche unter den Kleidern drehe ich mich um.
An die Terrassentür gelehnt steht Aiden.

Er kommt auf mich zu und raunt: "Fehlt da nicht die Unterwäsche?"

"Nein.", hauche ich da die Spannung zwischen uns wieder da ist und er ohne Oberteil, nur im Handtuch so unglaublich sexy aussieht.

Ich drücke ihm seine Sachen in die Hand, sodass er sein Handtuch loslassen muss. Leider fällt es nicht herunter damit auch ich ihn nackt gesehen hätte.
Er geht in Richtung Haus und ich nutze die Gelegenheit und hebe eine Ecke des Handtuchs fest. Er Läuft und es löst sich von seinen Hüften. Er geht ganz lässig ohne was zu sagen aber bestimmt grinsend weiter.

Ich muss schon sagen... sogar sein Po ist toll.

Ich erröte bei dem Gedanken und bleibe stehen bis er innen um die Ecke gelaufen ist.

Ich mache uns etwas zu essen. Als die Spaghetti gerade im Wasser sind kommt er angezogen in die Küche und setzt sich an den Tresen.

"Es war ein schöner Tag heute mit dir."

"Ja, fand ich auch. Ich glaube es wird ganz lustig, wenn wir zusammen ziehen."

Ich giese die Nudeln ab, verteile sie auf zwei Teller wobei noch was übrig bleibt und mache die Tomatensoße mit Karotten, Zucchini und Hackfleisch drauf sowie ein wenig Käse.
Dann stelle ich den Teller vor ihn hin und setze mich auch.

"Sieht besser aus als beim Italiener."

Als er anfängt zu essen fügt er noch hinzu: "Und schmeckt auch besser.", was mich breit grinsen lässt.

"Ich hatte schon Angst du wärst Vegetarier."

"Dann hätte ich wohl kaum Hakfleisch da."

Oh, ups. Stimmt. Daran hatte ich nicht gedacht.

"Weißt du, es macht mich irgendwie traurig dass wir verheiratet sind, bald zusammen ziehen und so wenig von einander wissen."

"Ja, das stimmt. Aber wir können uns in den nächsten Tagen ja anfangen besser kennen zu lernen."

Ich nicke und esse den letzten Bissen und trinke ein wenig von dem Wein den er hingestellt hatte.

"Ja das können wir."

Oder müssen wir?

Me runnigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt