Josh's Wutausbruch

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Sarah :

Warum ging er einfach weg. Und schon fiel es mir ein, er musste meine Gedanken gelesen haben. Wie dumm konnte ich bloß sein, aber ich hatte wirklich Angst, dass er mich erneut angreifen würde. Er hatte zwar einen Vorsprung, doch ich wollte wenigens versuchen ihn einzuholen. Doch gerade, als ich hinter ihm her rennen wollte, hielt Josh mich fest. „Lass mich los Josh." „ Sarah, das bringt nichts, er hat deine Gedanken gehört. Und was ist wenn er wieder die Kontrolle verliert." „Woher weißt du was er gehört haben muss?" Ich schaute ihn direkt an und merkte, wie er sich anspannte. „Josh,was verheimlichst du?" „Ok, ich gib es zu, ich kann auch.." Noch einer der mir das verschwiegen hatte. Ich riss mich los und setzte mein Vorhaben in die tat um. Ich rannte in die Richtung, in der Alex verschwunden war, als ich sanft um geschmissen wurde. Ohne nach zu denken trat ich nach dem weißen Löwen. Josh jaulte auf und fing an zu knurren. Angst hatte ich keine, denn er hatte selbst gesagt, wenn er mir was antun würde, würde Alex ihn in Stücke reißen. Er hielt mich allerdings jetzt mit seinen Krallen am Bein fest. So wie es aussah, hatte ich ihn wütend gemacht. Was ist, wenn er nun auch die Kontrolle verlieren sollte. Wie konnte ich so blöd sein und ihn treten. Mein Bein hielt er immer noch mit seiner Tatze fest. Ich versuchte diese weg zu treten, doch ohne Erfolg. Das machte ihn nur noch wütender und ich merkte, wie seine Krallen in mein Bein fuhren. Durch den Schmerz, der mich darauf hin durch zuckte, schrie ich auf.

Alex :

Ich kann ihr die Entscheidung, noch nicht einmal übel nehmen. Sie hatte einfach Angst, dass ich ihr weh tun könnte. Als ich weg gegangen bin, konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten. Immer wenn ich frustriert oder traurig war, brüllte ich als Löwe so laut wie ich nur konnte.
Doch dieses mal lockte es jemanden an. „ Alex was ist los?" „ Nichts geh wieder." Ich war froh, dass es bloß Mia als Luchs war. Denn ich hätte genauso Lee anlocken können und dann wäre es auf jeden Fall zum Kampf gekommen. Aber Mia war meine Beste Freundin und mein Beta Weibchen. „ Mir kannst du nichts vormachen, so traurig hast du noch nie geklungen." Ich war einfach nicht in der Stimmung ihr zu antworten.
„ Alex, wenn du nicht redest kann ich dir nicht helfen. Darf ich deine Gedanken lesen?" Fast alle Gestaltswandler konnten Gedanken lesen, es gab nur wenige Ausnahmen. Doch ich verbarg meine immer, aber jetzt ließ ich sie meine Gedanken lesen, da ich nicht reden wollte. So erfuhr sie in kürzester Zeit alles was heute passiert war. „ Soll ich mal mit ihr sprechen?" „ Das bringt doch sowieso nichts, sie hat mich bestimmt schon als Monster abgestempelt."

Mia :

So schlecht ging es ihm noch nie, er wollte noch nicht mal mit mit reden. Ich beschloss diese Sarah zu suchen und mit ihr zu sprechen. In Alex seinen Gedanken hatte ich erfahren, dass sie zuletzt bei Josh war. Also suchte ich seine Fährte, als ich diese fand, war ich schon in seiner Nähe. Ich erschrak, als ich ein schreien hörte, dieses war dicht gefolgt von einem Knurren. Sofort rannte ich los. Allerdings informierte ich vorher Alex. Kurz darauf sah ich die Situation, Josh griff Sarah an. Warum war er so wütend, eigentlich kann in niemand aus der Fassung bringen. Das war das erste mal, dass er seine Kontrolle verloren hatte. Ich hatte schon zu lange nachgedacht, als ich mich endlich auf ihn stürzte.

Alex :

Warum hat Mia nicht auf mich gehört? Da sie meine Beta ist, bin ich ihr natürlich hinterher. Nach ihrem Geruch nach, war ich nicht mehr weit von ihr entfernt, als ich ein Fauchen hörte, dieses war sogar gefolgt von einem Menschenschrei. Wenn meine Löwenohren mir keinen Streich spielten, würde ich sagen, dass es Sarah war. Sofort rannte ich zum Geschehen.

Dort angekommen, sah ich das Mia mit Josh am kämpfen war. Es dauerte nicht lange, da hatte ich auch Sarah erblickt. Ich ging zu ihr, da ich wusste, dass Mia mit Josh fertig werden würde. „Alex, du bist hier." Sie humpelte zu mir und sofort roch ich das Blut. Aus Angst, dass ich dem Verlangen nicht standhalten würde, ging ich ein paar Schritte zurück. Sarah aber kam weiter auf mich zu gehumpelt. Ich hatte echt Angst, dass ich ihr weh tun würde und knurrte, damit sie stehen blieb. „ Tut mir leid daran hatte ich nicht gedacht." Sie ging zurück und riss was von ihrem Ärmel ab. Warum zerriss sie jetzt ihre Kleidung?

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