Jaz :Das war ja einfach, die Katze aus dem Weg zu schaffen. Ich ging zu meiner Cousine und erzählte ihr, was ich vorhatte. Schließlich sollte das Opfer wissen, was mit ihm passieren wird.
Ich wollte meine Tarnung nicht auffliegen lassen und blieb deshalb in Menschengestalt, während mein ganzes Rudel in Tiergestalt um mich stand. „Lio, Aaron haltet die Katze im Auge." Auf ihre Antwort brauchte ich nicht warten, denn sie hatten nicht den Mut, sich mir zu widersetzen. Obwohl in Menschengestalt war ich sehr nett. Ich war bloß in meiner Wolfsgestalt eiskalt. Aber es war besser sie hatten Respekt, denn ich werde sehr schnell wütend. Ich wollte gerade Sarah erklären, was ich nun mit ihr vorhatte, als meine reizende Mutter mein Vorhaben mal wieder unterbrach. Sie hatte Glück, dass sie meine Mutter war, sonst hätte ich ihr schon längst den Kopf abgerissen. Ihr müsst wissen, dass meine Mutter kein Gestaltswandler ist und somit bin ich die Königin von den Wildhunden. Doch meine kleine Cousine könnte mir das Recht wegnehmen, da sie nach ihrer Verwandlung die stärkste sein wird und es heißt ,nur die oder der Stärkste einer Seite wird König oder Königin. Kurz gesagt sie war ein Dorn im Auge. „MUM, GEH WEG! Das hier ist nichts für Menschen." „Warum ist Alex denn da? Und wieso ist er bewusstlos?" Konnte sie nicht einfach gehen, langsam verlor ich echt die Geduld. Ich hätte ihn Sarah niemals vorgestellt, hätte ich gewusst was er war, doch er hatte bis heute seinen Geruch überdeckt. „Er ist eine Katze und somit ein Verräter. Und jetzt geh, du störst. Oder muss ich erst meinen Wolf wecken?" Ihr Blick zeigte kurz Angst, aber sie hatte sich schnell wieder gefasst. „Nein, mein Schatz. Ich und Lucy spielen dann bei ihr Poker, wenn das für dich in Ordnung ist." Ich nickte und somit verschwand sie endlich. Anschließend schenkte ich Sarah wieder meine ganze Aufmerksamkeit. „Na Cousinchen, hat man dich nicht vor mir gewarnt?" Sie ließ Alex nicht aus den Augen, wahrscheinlich hatte sie Angst um ihn, schließlich lag er leblos auf dem Boden. „Keine Angst, ihm wird nichts passieren, wenn du das tust, was ich von dir Verlange."
„Lass ihn gehen, er hat damit nichts zu tun. Du willst doch nur mich." Da hatte sie recht, doch was glaubte sie wer ich war, ich lass doch mein Druckmittel nicht gehen. „Nein, die Katze bleibt, sie ist meine Garantie."Sarah :
Warum hatte ich nicht auf Alex und meine Mutter gehört. Ich wusste noch nicht einmal, ob er noch lebte. Durch den Schlag, hatte er eine schlimme Platzwunde am Hinterkopf. Für meinen Geschmack sah sie lebensbedrohlich aus. Ich hatte Angst meinen Freund hier und jetzt zu verlieren. „Ich tue alles was du willst, sag mir aber erst, ob er noch lebt." Ohne es zu wollen, wurde meine Stimme am Ende brüchig. So wie es aussah, gab sie dem hellgrauen Wolf irgendwelche Zeichen, ich wusste allerdings nicht was sie bedeuteten.
Es dauerte nicht lange, da hatte ich auch schon wieder ihre ganze Aufmerksamkeit. „Lio hat es mir bestätigt, er lebt noch. Du entscheidest wie lange." Wie konnte sie von jetzt auf gleich so unerträglich werden? Was sollte ich tun, mein Leben retten, oder sein's? „Ich dachte wir wären Familie und Freunde." Ich war so überfordert mit dem ganzen, dass mir schon Tränen an den Wangen runter liefen. „Ich will die Mächtigste werden, denkst du da interessiere ich mich für dich. Du wirst nach deiner Verwandlung sofort zu mir kommen und dann überträgst du mir deine Kräfte. Bist du in 3 Tagen nicht hier, werden wir ihn Töten." Ich hatte keine Wahl, also stimmte ich ihrem Vorhaben zu. Hauptsache er würde weiter leben. „So wie es aussieht hast du alles verstanden, dann geh jetzt."
„Darf ich mich wenigstens von ihm verabschieden?" „Kannst du, wenn du wieder kommst und jetzt geh. Ach und sollten wir mitbekommen, dass du es irgend wem erzählst, ist er ebenfalls Tod." Ich sah noch mal in seine Richtung und verließ dann das Haus.Zuhause angekommen ging ich hoch in's Schlafzimmer, warf mich auf's Bett und fing an zu weinen. Nach längerer Zeit merkte ich, dass Mo und Sammy sich zu mir gelegt hatten. Beide schauten mich einfühlsam an.
Wie sollte ich es schaffen das ganze für mich zu behalten, Mia, Josh und Marie konnten meine Gedanken lesen? Ich musste es einfach schaffen, ich hatte keine Wahl. Irgendwann nachdem ich Stunden geheult hatte, schlief ich ein.Mo :
Irgendwas schlimmes ist passiert, sonst wäre sie nicht so ein Wrack. Hatte Alex mit ihr Schluss gemacht, obwohl da sie seine Mate war, würde er das niemals tun. Ich beschloss Sammy zu fragen, vielleicht hatte Alex ihm ja etwas erzählt.
Sammy weißt du, was passiert sein könnte? (M)
Ich weiß genauso viel wie du. Wir müssen aber was unternehmen, ich will sie nicht so traurig sehen. (S)
Ich auch nicht, aber was könnten wir schon tun? Wir sind doch bloß
Hunde.(M)Wir könnten versuchen Jaz her zu locken, du sagtest doch sie wären wie Schwestern, vielleicht hat Sarah ihr was erzählt.(S)
Ich war überrascht, die Idee war nicht schlecht uns sie kam von Sammy, wahrscheinlich hatte er heute einfach einen guten Tag. Oder er befolgt endlich den Rat von Alex und mir, sein Gehirn zu benutzen.
Gute Idee, ich gehe, denn sie kennt mich. Du passt bitte auf unser Sorgenkind auf, wenn das für dich ok ist.(M)
Er nickte und somit machte ich mich auf dem Weg zu Jaz. Ich war verwirrt, als Sarah ihre Fährte dort hin führte. Vielleicht hatte ich Glück und sie wusste etwas, doch wie würde ich an die Information kommen? Mir fiel gerade ein, wie Lana Sarah vor Jaz gewarnt hatte, war es keine gute Idee hier her zu kommen? Mir war es egal. Mit viel Glück, würde ich schon an Informationen kommen.
An der Tür von Jaz's Haus angekommen, kratzte ich an dieser und fing an zu bellen. Denn es gab keine andere Möglichkeit auf sich aufmerksam zu machen. Es dauerte nicht lange, da öffnete mir jemand die Tür. Wir erwartet war es Jaz. „Mo, bist du abgehauen?" Wie es jeder normale Hund tun würde, neigte ich meinen Kopf etwas zur Seite. „Worauf wartest du, komm rein." Hinter mir schloss sie die Tür. Im Haus nahm ich den Geruch von Alex auf. Ich wollte unbedingt wissen, ob er noch ihr war, die Fährte war zwar frisch, doch ich wollte eine wasserdichte Betätigung und versuchte Kontakt mit ihm aufzunehmen.
Alex, bist du hier? (M)
Alex :
Man tat mein Kopf weh, wo war ich? Es musste auf jeden Fall ein dunkler Raum sein. Und dieser stank ausgerechnet nach Wolf. Ich beschloss mich zu verwandeln, denn mit Löwenaugen würde ich mehr erkennen können. Nachdem ich mich verwandelt hatte, hörte ich eine bekannte Stimme, doch was machte Mo hier. Wahrscheinlich bildete ich mir das nur ein. Ich sah mich kurz um und musste feststellen, dass ich eingesperrt war. Der Raum hatte nur eine Stahltür und diese war verschlossen. Die Stahltür war zu massiv, auch wenn ich es probieren würde, sie würde nicht nachgeben. Ich saß fest. Nachdem ich mich hingelegt hatte, beschloss ich zu brüllen, denn so konnte ich zeigen wie sehr mich das aufregte.
Alex, bist du das? (M)
Erschrocken sprang ich hoch, ich hatte mir Mo's Stimme doch nicht eingebildet. Ob er wusste, wo ich war?
Mo, man bin ich froh dich zu hören, weißt du wo ich bin? (A)
Nicht direkt, aber da ich dich gehört habe, vermute ich im Keller von Jaz's Haus. Was ist passiert, Sarah kam weinend nach Hause.(M)
Jetzt fiel es mir wieder ein, wir waren auf der Geburtstagsparty von Jaz. Als uns plötzlich ihr Rudel angegriffen hatte. Immerhin war Sarah in Sicherheit, aber warum hielt sie mich gefangen? NEIN! Sie benutze mich doch nicht als Druckmittel oder? Wie ich diese falsche Schlange hasste, die konnte was erleben, wenn ich hier rauskam. Gute Chancen hatte ich allerdings nicht, dieser Raum war Löwensicher.
Verschwinde Mo, du kannst nichts machen, ich bin eingesperrt und komme hier nicht raus. Pass auf das Sarah nichts leichtsinniges macht. Sie darf auf keinen Fall nach ihrem Geburtstag hier her kommen.(A)
Sie würde alles tun um mehr Macht zu bekommen. Was war ich bloß für ein Freund? Ich bin mit gekommen um sie zu beschützen und lasse mich k.o. schlagen.
Mache ich, pass aber auf dich auf. (M)
Hallo, ich bin eingesperrt und meine einzigste Gefahr war Jaz.
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Mein Neues Leben
FantasySarah zieht nach dem Tod ihres Vaters zu ihrer Tante. Kaum ist sie dort, verändert sich alles für sie. Sie lernt einen Jungen kennen und entdeckt mit ihm ihre andere Seite. Werden sie das Geheimnis von Sarah's Familie aufdecken?