Alex :Mia und Josh waren mittlerweile auch angekommen, gingen aber ins Wohnzimmer. Ich setzte meine Löwenohren ein, um mit zu bekommen wo drüber sie sprachen.
„ Josh, sie wird es bestimmt schaffen, sie machte auf mich einen starken Eindruck." „ Trotzdem habe ich Angst, dass sie wegen mir stirbt. Ich will nicht das Alex daran zerbricht."
„ Er nimmt dir das nicht übel"
Ich ging runter, auch wenn ich Sarah ungern alleine ließ. Unten angekommen, setzte ich mich zu den beiden. „ Alex..." „Ich werde auch wenn sie es n-nicht s-schaffen sollte, dein Freund bleiben. Das gleiche hätte mir auch passieren können." Ich merkte nicht, dass mir Tränen an meinen Wangen runter liefen. Sie musste es einfach schaffen, denn sie war meine Mate, meine Seelenverwandte, meine bessere Hälfte. Ohne sie wollte, konnte ich nicht leben. Nachdem ich mir die Tränen weg gewischt hatte, ging ich wieder zu ihr rauf.Josh :
Ich hoffe wirklich, dass sie das schaffen wird, Alex sah jetzt schon nicht gut aus. Es war über haupt ein Wunder, dass er trotz des vielen Blut, ihre Wunde nähen konnte. Das hätte ich vermutlich noch nicht einmal hin bekommen, dabei hatte ich von uns dreien die beste Beherrschung. Kurz nachdem Alex gegangen war, strich Mia mir beruhigend über den Rücken.
„ Ich hab dir doch gesagt, wie er darüber denkt." „ Ja schon, aber ich will nicht, dass er wegen mir daran kaputt geht." „ Sie ist stark, sie wird das schaffen." Sie redete mir bestimmt noch 15-Minuten gut zu, als ich zu Alex hoch ging. „ Josh wie gesagt, ich bin nicht wütend auf dich."
„ Danke man, darf ich kurz zu i-ihr?"
„ Klar, ich bräuchte so wieso ein wenig schlaf, bleibst du solange bei ihr, falls sie zu sich kommt?"
„ Ja und danke, dass du mich trotz allem noch zu ihr lässt." „ Ich vertraue dir und weiß, dass das nicht deine Absicht war." Ich war ein wenig überrascht, das er freiwillig weg geht. Aber ich glaube er wollte uns keine Sorgen bereiten und hörte somit auch auf seine Bedürfnisse. Als er gegangen ist, setzte ich mich neben ihr auf's Bett. Sie musste es einfach schaffen.Zwei Tage später :
Sarah :
Ich hatte solche Schmerzen, versuchte mich aber trotzdem gegen die Dunkelheit zu wehren. Warum schaffte ich das nicht? Wäre es einfacher, aufzugeben? Ich wusste es nicht, dass einzigste, was ich wollte, war das die Schmerzen ein Ende haben würden. Das Bett bewegte sich, setzte sich da jemand etwa zu mir?
„ Sarah, bitte komm zu dir, du bist jetzt schon zwei Tage Bewusstlos. Würdest du Alex sehen, würdest du ihn nicht wieder erkennen."
Was ist mit Alex? Ich versuchte ihm zu antworten, aber es ging nicht.Alex :
„Josh und hat sie sich schon gerührt?" Ich machte mir echt Sorgen, solange wie sie kein Lebenszeichen von sich gab. Mittlerweile stand ich neben Josh. „ Nein nichts, hier Herz schlug gerade eben kurz ein wenig schneller. Ich lass euch mal alleine." Ich nickte und schon ging er wieder. Ihn machte das genauso verrückt wie mich, da er nicht daran glaubt, dass sie es schafft. Ich setzte mich zu ihr auf's Bett und zog sie an mich, natürlich nahm ich auch ihre Hand. Nach einer Stunde schlief ich schließlich ein.
Sarah :
Die Schmerzen sollten aufhören. Ich versuchte die ganze Zeit zu schreien, wusste aber nicht, ob ich Töne von mir gab. Ich beschloss es ein letztes mal zu versuchen, also schrie ich. Sofort bewegte sich was neben mir. Dann hat mich also endlich jemand gehört. Ich schrie weiter, denn dadurch, dass sie das Bett bewegte hatte, durch fuhren mich wieder unerträgliche Schmerzen. „Sarah, was hast du? Kannst du mich hören, mach dich bitte bemerkbar."
Das war eindeutig Alex und Josh hatte recht, selbst seine Stimme klang traurig. Ich merkte seine Hand in meiner und versuchte seine zu drücken.Alex :
„ Josh, Mia habt ihr das gehört?" Ich war so glücklich, dass sie endlich ein Lebenszeichen von sich gab. „ Hat Sarah geschrien?" Ich nickte. „ Josh siehst du Alex hatte recht. Jetzt wird alles wieder gut." Man sah richtig die Erleichterung in Josh's Blick. Sie schrie wieder und drückte dabei leicht meine Hand. „ Sarah, was hast du? Bitte antworte mir." Ihre Augenlider fingen an zu klappern. Bitte lass sie endlich aufwachen.
„A-alex?" Ihre Stimme war kaum ein flüstern und in ihrem Blick sah ich Schmerzen. Bevor ich reagieren konnte, hatte Josh sie schon umarmt.
„ Es tut mir so leid, das wollte ich nicht." „Schon gut ich hätte dich ja nicht treten sollen." Es tat weh sie so zu sehen. „ Mein Engel, kann ich dir helfen?"
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Mein Neues Leben
FantasySarah zieht nach dem Tod ihres Vaters zu ihrer Tante. Kaum ist sie dort, verändert sich alles für sie. Sie lernt einen Jungen kennen und entdeckt mit ihm ihre andere Seite. Werden sie das Geheimnis von Sarah's Familie aufdecken?