Mo

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Sarah :

Ich war so glücklich, dass er mir helfen wollte Mo, meinen kleinen Engel zu holen. Als ich gestern an Alex gekuschelt einschlief, schwirrten meine Gedanken zu Mo. Was ist wenn Mum ihn ins Tierheim gebracht hatte? Denn sie hatte mir gesagt, wenn ich mich nicht um ihn kümmere, dass sie ihn dan weg gibt. Es dauerte eine Weile bis ich endlich einschlief.

Am nächsten morgen, wurde ich gegen halb sieben wach. Ich achtete gar nicht auf die Uhr und weckte Alex, er war immer noch ein Löwe, da ich ihn als Kopfkissen benutzt hatte.

Honey, nicht jetzt.

Ich wollte ihn ärgern. „Du hast gesagt, dass wir heute Mo holen."

Schon aber doch nicht um die Uhrzeit.

Wie konnte ich ihn nun überreden?
„ Ich hab Angst, dass er schon im Heim ist." Sofort sprang er auf und schüttelte sich. Wahrscheinlich um wach zu werden.

Warum sagst du das nicht gleich, worauf wartest du spring auf.

Ok er war wirklich noch am schlafen.
Ich weigerte mich und er lachte vor sich hin.

Alex :

Warum stieg sie nicht auf. Hatte sie etwa Angst? Alleine der Gedanke brachte mich zum lachen.
Du Genie, wir sind in Löwengestalt.
Egal es gibt doch genug ausreden.
Ich habe kein Bock auf die Scheiße, jetzt teleportier mich. Wenn du nicht willst das ' Mo ' etwas passiert.
Luke, verdammt sie ist unser Mate und du drohst gerade ihr ein und alles umzubringen.
WIR sollten IHR ein und alles sein.
Wie konnte man bloß auf einen Hund eifersüchtig sein? Ich konnte es mir nicht erklären aber egal. Ich verwandelte mich zurück und gemeinsam gingen wir zur Bucht.

Sarah :

An der Bucht angekommen, mussten wir feststellen, dass immer noch keine Fähren Richtung Festland fuhren. Anscheinend konnte man meine Enttäuschung sehen, denn Alex nahm mich direkt in die Arme.
„Honey, wir schaffen das."
Er verwandelte sich und kurz darauf, sprang er schon in's Meer.
Aber wie sollten wir das schaffe, ich meine nur er war gegen das kalte Wasser geschützt.

Keine Panik, ich nehme die das Kältegefühl und jetzt spring rein. Oder hat mein taffes Mädchen etwa Angst?

Wie konnte er es wagen, mich Angsthase zu nennen. Also sprang ich rein. Doch ich hatte immer noch nicht ganz mit dem Wasser abgeschlossen und vergass wie man schwimmt. Ich liebte Alex, denn er hatte mir geduldig das schwimmen beigebracht. Aber trotzdem ging ich wie gelähmt unter.

Honey, keine Angst ich hab dich. Sorry daran hatte ich nicht mehr dran gedacht. Kletter auf meinen Rücken und halt dich fest, so kann dir nichts passieren.

Noch total angespannt, kletterte ich auf seinen Rücken und krallte mich in seiner prachtvollen Mähne fest.

Könntest du nicht ganz so doll ziehen, ich häng echt an meiner Mähne.

Wie süß! Natürlich lockerte ich meinen Griff. Sobald er sich sicher war, dass ich fest saß, schwamm er auch schon mit kräftigen Bewegungen los.

Am Festland angekommen, ging er mit mir auf den Rücken an Land.
Kurz danach hatten wir wieder festen Boden unter uns, also stieg ich ab.
„ Los verwandel dich zurück, bevor dich jemand sieht."

Schieb keine Panik, dass macht mich nur nervös.

Aber er gehorchte und nahm mich anschließend in den Arm.

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