Sarah :Unglaublich, er hat mich wirklich gesucht. Das zeigte mir, dass ihm diese Linda wirklich egal war. Ich fragte ihn, ob er mit zu den Bären kommen würde und er willigte ein.
Es war einfach so ein fantastisches Gefühl, ihn wieder an meiner Seite zu haben. Ich fühlte diese Leere nicht mehr und dafür war ich dankbar.
„Engel, wo rüber denkst du gerade nach? Ich mag es nicht, wenn du so still bist, denn dann kann ich deine bezaubernde Stimme nicht hören." Ich wusste nicht, ob es möglich war, als Tiger rot zu werden, falls ha, müsste ich wie eine Tomate aussehen.
„Ich denke über unsere gemeinsame Zeit nach. Und habe festgestellt, was wir schon für grausame Dinge durchlebt haben." „Diese Dinge haben uns aber auch zusammen gebracht. Eine Welt ohne Dich, kann ich mir nicht vorstellen." Er war so süß, wenn er solche Wörter benutze. Am liebsten würde ich ihn jetzt in den Arm nehmen, doch Mila sagte, dass Ben genau das verabscheute. Deshalb warf ich mich einfach auf ihn und biss ihn spielerisch in die Seite. Es war so schön, bis Mila uns unterbrach.Der Rest von eurem Rudel kommt doch hoffentlich nicht oder? Ben kann es nicht leiden, wenn so viele Katzen in seinem Gebiet sind. Jake duldet er bloß, weil sie zusammen aufgewachsen sind.
Und außerdem sollten wir nun aufbrechen, er wartet auf uns. (M)Wie ich es hasste, wenn man mich bei solchen Situationen unterbrach. Das machte mich rasend. Es war schwer mich zu beherrschen, schließlich hatte ich kaum Erfahrung. „Engel, das ist nicht schlimm. Auf jeden Fall holen wir das, wenn wir alleine sind nach. Wann darf ich dich eigentlich markieren?" Wie jetzt, ich dachte das hätten wir schon hinter uns. „Wann du willst, aber lass uns erstmal zu Ben. Den ich habe schon etwas Angst vor ihm." „Brauchst du nicht, ich bin ja bei dir. Sollte er es wagen, dich an zu rühren, lebt er nicht mehr." Vielleicht hätte ich ihm das nicht sagen sollen, denn er knurrte schon. „Ich glaube dazu wird es nicht kommen."
Kommt ihr jetzt? (M)
Da wir immer noch am Boden lagen, richteten wir uns auf und folgten den kleinen Panda.
Alex :
Sollte dieser Ben meinem Engel irgendwas tun, dann Gnade ihm Gott. Trotzdem musste ich ob ich es wollte oder nicht dem kleinen Panda hinterher. Was mir aber Sorgen bereitete war, dass dieser Bär keine Hunde mag und Mo war einer. Würde diese Tatsache uns noch Schwierigkeiten bereiten?
Alex, ich habe Angst. Was ist wenn der mich angreift? (M)
Mo, dass lassen wir nicht zu. Bleib einfach zwischen uns, dann passiert dir schon nichts. (A)
Ich hoffe du hast recht. Aber Sarah scheint sich auch Sorgen zu
machen. (M)Mo hatte recht, sie sah aus, als würde sie über etwas nachdenken. „Mein Schatz, ist alles ok?" „Ja. Du bist ja jetzt wieder bei mir." Ich merkte, dass sie mir etwas verschwieg, sprach es aber nicht weiter an. Sie würde es mir schon sagen, wenn sie es wollte.
Wir sind da, ich werde jetzt Ben holen. Und Nick. (M)
Sie ging und kam mit zwei Bären wieder, der eine war ein Braunbär, der andere war ein Schwarzbär. „Engel, welcher ist der König?" „Der schwarze, der andere ist ein Alpha wie du." Von wegen wie ich, ich war mir ziemlich sicher, dass ich stärker sein würde.
Wer bist du Löwe?(B)
Ich beschloss einen auf Stur zu machen, doch das entging Sarah nicht und so sprach sie für mich.
Das ist Alex, er ist ein Alpha und mein Mate." (S)
So so, irgendwie hab ich Lust herauszufinden, wer stärker von uns beiden ist. Ich schätze es liegt daran, dass der Alpha nicht den Mut hat selbst zu sprechen .(N)
Der wollte es also wirklich wissen. Wäre Sarah nicht neben mir, hätte ich mich bestimmt schon auf ihn gestürzt. Naja, ich wollte es auch jetzt, doch Sarah hielt mich zurück.
„Lass es, er ist es nicht Wert. Hör einfach nicht hin." „Das ist nicht so einfach, der fordert mich heraus."
„Bitte, versuch es für mich." „Versuchen kann ich es, aber leider kann ich für nichts garantieren. Denn wir Alpha's haben so einen Trieb, der dazu führt, dass für solange kämpfen, bis einer stirbt oder aufgibt." „Versuch es trotzdem, ich will dich nicht wieder verlieren."Sarah, Schätzchen warum ist hinter euch ein HUND? (B)
Hat er mein Mädchen gerade SCHÄTZCHEN genannt? Das ging jetzt wirklich zu weit. Ich versuchte mich zurück zu halten, doch vergeblich. Ich preschte auf den schwarzen Bären zu. Kurz bevor ich ihn mit meiner Pranke erwischte, stieß mich der Braunbär zur Seite. Das hätte er nicht tun dürfen.
Schätzchen, kannst du deinen Alpha nicht mal bändigen?(B)
Das könnte ich, wenn Nick aufhört in zu provozieren und du aufhörst mich Schätzchen zu nennen. (S)
Nick Schluss jetzt. Ich brauche dich noch und die Königin will ihren Alpha ebenfalls noch behalten. (B)
Jaja und was ist mit dem Köter?(N)
Der Hund gehört zu mir.(S)
Ok, und jetzt bändige den Löwen. (B)
„Alex bitte, sie sind in der Überzahl." Sie kam an meine Seite und stubste mich an. Es war unglaublich was für eine Wirkung sie auf mich hatte, denn ich beruhigte mich sofort. „Danke, mein Schatz." „Schon ok. Bleib hier und stell nichts dummes an, ich hole Scarlet." „Mach ich, pass auf dich auf." Daraufhin verdrehte sie die Augen, versprach aber dennoch auf sich aufzupassen. Sie schubste mich nochmals an, warf mir einen flehenden Blick zu und verschwand. Jetzt hieß es geduldig warten und diese Bären zu ignorieren. Irgendwie würde ich das schon schaffen.
Sarah :
Es dauerte nicht lange, da fand ich Scarlet und wie ich geahnt hatte, war sie bei Jake. „Scarlet kommst du. Alex ist hier aufgetaucht und wir wollen zurück nach Hause." Sie sah mich überrascht an. „Heißt das ich darf im Rudel bleiben?" „Ja, das sagte ich doch. Ach und Jake darf auch in's Rudel, wenn er will. Meiner Meinung nach hat er lange genug ohne Rudel gelebt." „Sarah ist das dein erst? Weißt du wie glücklich mich das gerade macht?" „Ja, Jake ich weiß. Was ist jetzt kommt ihr?" Beide nickten und somit gingen wir zurück zu Alex. „Mein Engel, können wir nun gehen?" „Ja können wir, das ist Jack. Er gehört ab jetzt zum Rudel, denn er ist Scarlet's Mate." Er begrüßte Jake und kurz danach traten wir auch schon den Heimweg an.
Zuhause angekommen, waren wir über glücklich, denn nun konnten wir endlich entspannen. Meine Eltern waren froh, dass es mir gut ging. Jetzt, wo alles perfekt war, fiel mir auf, wie froh ich war. Und das nur, weil ich hier auf diese Insel kam. Ich würde mein neues Leben gegen nichts auf der Welt eintauschen. Endlich war ich zuhause angekommen.
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Mein Neues Leben
FantasiSarah zieht nach dem Tod ihres Vaters zu ihrer Tante. Kaum ist sie dort, verändert sich alles für sie. Sie lernt einen Jungen kennen und entdeckt mit ihm ihre andere Seite. Werden sie das Geheimnis von Sarah's Familie aufdecken?