Hey leute, lasst doch des Lied nebenher laufen;) ich liebe des total♡
Katharina
Ich stand alleine in einem leeren weißen Raum, ein grelles Neonlicht flackerte über mir und begann mich in den Wahnsinn zu treiben. Um mich herum waren keine Fenster und keine Tür, da nahm das Zimmer plötzlich Gestalt an und ich stand in unserem alten Haus in dem Kinderzimmer von Elias, Was zum Teufel ist das hier? Ich fühlte mich so leicht, ohne Sorgen, ohne Beschwerden. Doch da erkannte ich etwas, was mir so vertraut war, was ich so geliebt habe und was mich zerissen hatte als es ging. Ich sah die blonden Locken, die mir so bekannt waren, hin und her wippten, als wären sie nie still gestanden, mein Herz fing an zu rasen und mir stiegen hoffnungsvolle Tränen in die Augen.
"Elias?"
Sein Kopf schoss in meine Richtung und sein Gesicht erhellte sich
"Rina! Ich hab auf dich gewartet, jetzt bist du endlich hier"
Er rannte auf mich zu und klammerte sich um meine Hüfte, so wie er es immer getan hatte wenn ich von der Schule heimkam. Ich umarmte meinen kleinen Bruder so fest, dass ich Angst hatte ihn zu erdrücken, ich wollte nicht nachdenken, wie das hier ging, ob es real war oder ob es ein Traum war, ich wollte nur das es nie endet. Ich wollte das Elias nie wieder ging, das seine Augen nie wieder an Glanz verloren und seine Locken nie wieder stillstanden. Ich sank zu Boden und spürte wie mir warme Tränen über die kalte Haut herunterkrochen. Elias strahlte mich an, seine blauen Augen drückten Wärme und Freude aus,
"Ich hab dich vermisst Rina, es war langweilig ohne dich."
"Ich hab dich auch vermisst"
"Aber Rina, ich dachte du kommst erst noch sehr viel später?"
War ich Tod? Als ich mir diese Frage stellte, erschien hinter mir, dort wo die Tür zu Elias Zimmer war, ein langer schwarzer Flur, ich hörte eine Art Windzug, doch als ich genauer hinhörte erkannte ich Stimmen
"Du hast mich nicht verdient, ich will nichts mit dir zu tun haben"
"Wie konnte ich es mit dir aushalten?"
"Du bist ein emotionaler Krüppel."
"Es war deine Schuld"
Das alles waren Stimmen von Freunden oder unausgesprochene Gedanken, die mein Leben verändert hatten, Stimmen die mich enttäuscht haben oder die ich enttäuscht habe, Stimmen von Freundinnen, von Ex-Freunden oder sogar von meiner Familie. Elias sah mich etwas verängstigt an
"Rina was ist das?""Ich weiß es nicht mein Schatz"
Mark
Sie hatte einfach aufgehört zu atmen, mitten in der Nacht spürte ich ein Zucken unter meinem Arm und wie sie kurz bebbte und dann plötzlich stillstand. Ich reanimierte sie seit 7 Minuten, das wusste ich so genau weil ich mit jeder Minute den Arzt verfluchte der kommen sollte. In mir baute sich ein riesiger Fels aus Panik um mein Herz und drohte es zu zerquetschen, ich hatte Angst ihr etwas zu brechen, doch ich konnte nicht klar denken, ich drückte auf ihr Herz, immer und immer wieder. Ich merkte gar nicht wie mich der Arzt versuchte wegzuzerren und Anton und Max rief, erst als mich 4 kräftige Arme packten und ich in Max's Augen sah, tauchte ich aus einer Art Tunnelblick wieder auf
"Hör auf! Du wirst sie umbringen!" Schrie er mich an und ich hörte auf um mich zu schlagen, er hatte Recht, der Arzt war dran und wenn er sie sterben lies, werde ich ihm seine Chirurgie aus dem Hirn schneiden und ihn damit füttern. Ich sah Katharina zu wie jede Sekunde mehr das Leben aus ihr wich, jede Sekunde der Körper etwas mehr aufgab und jede Sekunde in der sie nicht ihre wunderschönen grünen Augen aufschlug und mich vorwurfsvoll ansah, aber vorwurfsvoll klang so schlecht, sie sah mich so an wenn ich etwas getan hatte, von dem sie nicht dachte das ich zu so etwas imstande sei. Sie glaubte an das Gute in mir und sah das schlechte mit diesem Blick an.
Katharina
Mittlerweile hatte ich mich mit Elias auf sein Bett gesetzt und gemeinsam geschwiegen, die Stimmen in dem schwarzen Raum wurden immer leiser und ich fühlte mich immer leichter und unbeschwerter, da hörte ich hinter mir eine mir allzu bekannte Stimme, eine Stimme die ich glaubte nie wieder hören zu können,
"Was machst du hier?!" Betty machte beinahe den Eindruck als wäre sie sauer,
"Ich weiß es nicht." Antwortete ich ehrlich nach einer verwirrten Pause
"Katharina verschwinde hier!" Sie schrie verzweifelt und Tränen stiegen ihr in die Augen, sie zeigte mit zittrigem Finger auf den schwarzen Raum,
"Schnell! Bevor es zu spät ist!"
Und jetzt verstand ich, ich verstand, ich war gerade dabei zu sterben.
Wäre das so schlimm?
"Was ist wenn ich bei euch bleiben will?" Sprach ich meine Gedanken aus,
"Das ist noch nicht deine Zeit. Das ist nicht richtig. Du hast noch die Chance." Ehe ich etwas sagen konnte zog mich Elias am Ärmel, er weinte.
"Sie hat recht, du musst gehen. Du musst auf Mum und Dad aufpassen, und auf Nick." Er drückte mich und da packte mich wieder der drang zu leben, aber die Liebe zu Elias zog mich zurück,
"Aber Elias,..."
" Wir warten hier auf dich Rina, und wenn du alt und runzlig auf deiner Couch einschläfst, sehen wir uns wieder." Unterbrach mich Elias,er klang so furchtbar erwachsen und reif, jetzt drückte er mich so fest er konnte, mit seinen kleinen Armen und flüsterte:
"Ich hab dich so lieb."
"Ich liebe dich auch mein Schatz."
Betty drückte mich einmal kurz und schubste mich in die Richtung des schwarzen Raumes, als ich diesen betrat, verstummten die bösen und verletzenden Worte aus meinem Leben und nur ganz leise erklangen neue, bessere und welche die mir so viel bedeuteten."Ich liebe dich mein Engel."
"Ich will für immer bei dir sein."
"Du sorgst dafür das ich nirgendwo anders sein will."
"Ich lasse dich nicht mehr los. Niemehr."
Der letzte Satz war mir neu und ich bekam das Gefühl rennen zu müssen, meine Beine flogen über den Antrazit farbenen Boden und am Ende des Tunnels leuchtete ein großer weißer Fleck. Jedoch desto länger ich unterwegs war desto kleiner wurde er, als er nur noch Handgroß war setzte ich alles auf eine Karte und sprang.
Mark
Der Arzt stoppte seine Herzdruckmassage und lies zögernd von Katharina ab,
"Was tun sie denn da?! Machen sie gefälligst weiter!" schrie ich ihn an, man konnte ihm seine Angst und Unsicherheit ansehen,
"Es sind bereits 15 Minuten vergangen, sie hat sich entschieden"
"Entschieden? Entschieden! Was soll die Scheiße?" Max und Anton stellten sich vor mich, beide liesen die Köpfe hängen und Anton flüsterte,
"Es ist zu spät."
"Sie ist nicht mehr da"
Hey Leute :)
Jap ich weiß ich bin fies :D sorry das des kapitel bissl kurz ist, dafür kommt schneller ein neues ;) ÜBRIGENS: GEIL, DAAANKE FÜR ÜBER 1K READS <3 IHR SEID DIE BESTEN <3
bye eure Louisa <3
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Kidnapper in Love?- Der Wolf und das Reh
Teen FictionDer Mann, der Leben zerstört, Familien tötet und Schmerzen bereiten kann, die das Hirn nicht begreift, verliebt sich in eine Löwin. Eine Löwin die bereit ist die Krallen auszufahren und zu beißen. Er verliebt sich in das unmögliche, das unbegreifli...