(Bild zeigt mutter und Vater von Janine)
Zuhause angekommen zeige ich Mama gar nicht erst das Zelt. Gottseidank fragt sie da auch nicht nach, sondern erkundigt sich nur danach ob ich eines gefunden habe. Ich grummel nur ein 'ja' und gehe in mein Zimmer. Dort mache ich mich wieder ans Koffer packen. Uaaa -grusel- in 2 Tagen würde ich in einem Wald stehen. Naja es ist ja schon 20:00 also habe ich eigentlich sogar fast nur noch einen Tag vor mir bis zu dem gruselcamp. Aber jetzt geht es um die Kleidung die ich mitnehmen werde.
Ich stehe vor dem Schrank und gucke mir alles an. Nach und nach beginne ich dann auch mehr Sachen einzupacken. Jetzt habe ich 15 sachen in meinem 1. (ja der 1. Es kommt schließlich noch einer) Koffer: einen Schwarz-weißen pulli, ein graues T-shirt und ein weißes top, ein komplett outfit, eine Dunkelblaue weste aus stoff, eine blaue bluse, 1 blaues T-shirt, eine Strickjacke, 2 hot pans, 1 Leggins, 3 Hosen, ein mini rock in schwarz und meine Winterjacke mit Fell an der Kapuze. Und natürlich Unterwäsche. Ich finde das eignet sich sehr gut für den Wald.
Ich hole meinen Zweiten Pinken Koffer. In den packe ich Bettzeug, Zahnbürste, Haarbürste und sonst noch allerlei Kosmetiksachen, Schminksachen, einen zusammenklappbaren tisch, 3 weiche Kissen und heimlich auch meinen kleinen Mini Fernseher. Weil noch ein ganz bisschen Platz ist lege ich einen zusammen klappbaren Stuhl obendrauf. Den konnte man schließlich immer gebrauchen genauso wie den Tisch. Doch da fällt mir auf das ich noch ganz viele Wichtige Sachen nicht in meinem Koffer habe. Z.b. Schuhe und eine mit Batterie betriebene Lampe, Zelt das Französischlernbuch+ andere Lernsachen. Doch ich beschließe das Morgen zu machen.
"Aufstehen Janine! Frühstück!" Reißt mich die so freundliche und fröhliche (Achtung Ironie) Stimme meiner Mutter aus dem Schlaf. Ich drehe mich einmal stöhnend um im bett und vergesse dabei leider das ich kein sehr breites Bett habe. Doch das kommt mir wieder in den Sinn als ich hart auf dem Boden aufschlage. Ich schreie vor schreck, überraschung und Schmez kurz auf und sofort höre ich schritte die Treppe hochrennen. Meine Mutter streckt den Kopf durch die Tür, doch nachdem sie mich gesehen und sich wohl schon gedacht hat was passiert ist, verschwindet ihr Kopf wieder und sie läuft die Treppe runter. "Toll! Danke für deine Hilfe Mama!" kurre ich, obwohl sie es ja gar nicht mehr hören kann. Doch dann stehe ich auf, reibe mir den Rücken und beginne mich fertig zu machen.
"Guten Morgen" sagt mein Vater mir sogar noch recht freundlich. "Morgen!" murmele ich nur und schütte mir Cornflakes in eine Schale. Ich schnappe mir noch die Milch und lasse mich zu meinem Vater an den Tisch sinken. "Na, hast du schon alles gepackt für Morgen?" fragt Dad mich. "Fast alles. Ein paar sachen brauche ich noch." Antworte ich ihm und er nickt einfach. Mein Dad und ich unterhalten uns nie so richtig und ich finde das ganz gut.
Nachdem ich meine Cornflakes aufgegessen habe, verschwinde ich wieder nach oben. Doch anstatt in mein Zimmer zu laufen, gehe ich auf unseren Dachboden um dort einen Rucksack zu suchen. Nach 4 min finde ich einen großen orangen nike Rucksack und frage mich was der hier auf dem Dachboden verloren hatte.
Ich gehe nach unten in den Flur, hole mir 2 paar Schuhe, das Französich, Deutsch, Erdkunde, Geschichte und Politik Buch+ein 'alleslernbuch' ,meinen schreibblock, mein Etui und eine Lampe die keinen Strom brauchte sondern nur Batterien (Ersatzbatterien steckte ich mir auch noch ein). In meinem Zimmer stopfe ich dann alles in den Orangen Nike Rucksack, allerdings passt mein Zelt nicht mehr rein. Ich beschließe mein Zelt morgen einfach so zu nehmen.
Ich hole meine Handtasche aus dem Schrank und packe alle nötigen Sachen noch in diese. Zum Schluss stelle ich noch mein ganzes Gepäck zusammen und lasse mich aufs Bett fallen. Ich sehe mein werk an: 2 große koffer, einen Rucksack, meine Handtsche und das Zelt. Ich bin ganz zufrieden mit meinem Gepäck. Für eine Woche wird es reichen.
Als ich sehe das es 20:00 Uhr ist gehe ich schlafen, denn morgen muss ich schon um 6:00 raus.
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Storm
AdventureFeriencamp? Nein danke! Wegen eines schlechten Zeugnisses soll Janine in ein Feriencamp, wo so etwas wie Handys oder Mp3-players total tabu sind. Wohl oder übel muss sie in dieses Camp! Doch als bei einem Waldspiel ein starker Sturm aufzieht schaff...