Reinkarnation

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Reinkarnation bedeutet soviel wie Wiederfleischwerdung. Hiernach soll unsere Seele, nach dem Ableben (der Exkarnation), erneut in diese Welt geboren werden. Entweder auf unserer Erde oder anderen Bereichen der Existenz. Reinkarnation ist nur eines von vielen Begriffen für diesen Vorgang. Unter anderem wird dieser Vorgang auch als Wiedergeburt, Seelenwanderung, Transmigration oder Metempsychose bezeichnet.

In vielen Religonen und Kulturen der Welt ist die Vorstellung der Reinnkarnation weit verbreitet. Unter Hypnose sollen sich sich Menschen sogar in eines ihrer früherer Leben zurückführen lassen. Dies nennt man dann Rückführung. In einigen Fällen treffen dabei wahrlich erstaunliche Übereinstimmungen, mit den Erzählungen und den Nachforschungen zu.

In vielen Religionen wird unser Körper nur als Hülle dargetsellt und die Seele ist das Unsterbliche, daß sich nach dem Tod des Körpers von diesem löst und in ein neues Leben hineingeboren wird. Das neue Leben sei dann abhängig von den Taten der Vorexistenz. Somit stellt der Tod nicht das Ende dar, sondern lediglich ein Übergang in eine der nächsten Ebenen. In einigen Religionen gilt die Wiedergeburt auch als eine Art Strafe. Der Täter soll die Möglichkeit erlangen seine Untaten aus frühren Leben wieder gut zu machen, bevor er die endgültige Erlösung, wir nennen es Himmel oder Garten Eden, finden wird.

Um das Thema Reinkarnation wird viel Forschung betrieben. Einige sehen die Ergebnisse einer Rückführung als Beweise der Existenz einer Wiedergeburt. Andere wiederum sehen andere Ursachen in den Erzählungen die aus der Tiefe unseres Bewusstseins stammen. Beweise für eine reale wiedergeburt konnten bisher noch keine gefunden werden. Und selbst wenn wir wiedergeboren werden, wir könnten uns nicht an unser Leben vor dem Leben erinnern. Somit ist jede Geburt ein Neuanfang, ein neuer Mensch und unser Tod das Ende unserer Bewusstseins.




Die Reinkarnation der Shanti Devi

1926 kam in Neu-Dehli, Indien, ein Kind zur Welt dessen Geschichte bald um die ganze Welt gehen sollten. Shanti Devi wurde zum größten Spekulationsobjekt der Reinkarnationsforschung und ihr Fall wird bis heute von Kritiker und Befürwortern der Reinkarnation diskutiert.

Shanti wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Eigentlich war sie ein Kind wie jedes andere, nur fiel vielen auf das Shanti ruhiger und manchmal sehr tief in sich gekehrt war, als hätte sie ein Geheimnis, welches sie still in sich trage. So kam es daß sie selbst im Alter von 4 Jahren noch immer nicht sehr viel sprach. Als das Mädchen anfing ihre ersten zusammenhängende Sätze zu sprechen, waren ihre Eltern sehr besorgt, denn einer ihren ersten Sätze waren: Du bist nicht meine Mutter. Auch schien das Mädchen durch ihre Ernsthaftigkeit mehr und mehr ihrem Leben als Kind zu entgleiten. Shanti wollte kurz darauf auch nicht mehr auf ihren Namen hören und nannte sich selbst Chaubine.

Shanti erzählt von dem Ort den sie als ihr eigentliches zu Hause kannte. Es gab dort einen großen Hof, Ringelblumen und Jasmin blühten dort im Garten und das

Haus sei mit geben Stuck verziert und hatte bogenförmige Türen und Fenster.Dennoch sprechen die Eltern ihrer Tochter noch immer eine eigenartig große Fantasie zu und schenkten ihren Erzählungen keine besondere Aufmerksamkeit. Selbt als Shanti von einem ordentlichen Mann mit Lesebrille und einer Warze auf der linken Wange erzählte glaubten die Eltern nicht was sie da hörten. Denn dies soll ihr Ehemann sein. Sie verweigerte immer häuftiger den Nachtisch des Abendessens, denn bei sich zu Hause, in Mathura, habe sie andere Süßigkeiten gegessen. Obwohl Shanti noch nie in dem 128 KM entfernten Ort Mathura war, sprach sie von diesem Ort wie von ihrem wahren zu Hause.

Je älter Shanti wurde, um so präziser wurden ihre Aussagen. Als ihre Mutter sie einkleiden wollte, erzählte Shanti ihr davon welche Kleidung sie früher getragen hatte. Es wäre der Sari einer erwachsenen Frau gewesen. Auch wurden die Angaben über ihren angeblichen Ehemann immer genauer. Er wäre Ladenbesitzer und hätte sein Geschäft direkt am Dwarkadhish-Tempel. Als Shanti 6 Jahre alt war, konnte sie sich an ihren eigenen Tod erinnern und fing an ihn den Eltern zu schildern. Nachdem sie einen gesunden Sohn geboren hätte, wäre sie an den Folgen eines Kaiserschnitts gestorben. Die Eltern waren hilflos und waren sich nun einige professionelle Hilfe zu Rate zu ziehen. Der Hausarzt war verblüfft als die 6-jährige ihm die genauen Einzelheiten des Vorgangs eines Kaiserschnittes schilderte. Es kam mehr und mehr die Vermutung auf daß Shanti über ein früheres Leben erzählte - Ein Leben vor ihrer Geburt.

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