Das Pokémon Parasek wirkt auf den ersten Blick gar nicht so unheimlich. Wenn man allerdings den Pokédex-Eintrag des Käfer/Pflanze-Pokémon in der gelben Edition liest, wird man schnell eines Besseren belehrt.
Sieht aus wie ein niedlicher Krebs, verbirgt aber ein dunkles Geheimnis.
"Der Pilz auf dem Rücken entzieht dem Wirts-Pokémon Energie. Er hat die Kontrolle über das Pokémon", heißt es in besagtem Eintrag. Und das bedeutet, dass der riesige Pilz auf Paraseks Rücken ihn zu einem willenlosen Wesen macht.
Dies kann man auch gut an seiner Vorstufe Paras sehen. Da es hier nur zwei kleine Pilze auf dem Rücken besitzt, wird es noch nicht vollständig von Parasiten kontrolliert. Gut zu erkennen an seinen Augen: Denn Paras hat, im Gegensatz zu seiner Weiterentwicklung Parasek, noch Pupillen. Ergo ist Paras im Laufe seiner Evolution zu einem willenlosen Sklaven des parasitären Pilzes geworden.
Interessant ist, dass sich Nintendo dies von einem realen Phänomen der Natur abgeschaut hat. Der in den Regenwäldern heimische parasitäre Pilz namens "Kernkeule" befällt Ameisen und lässt diese im Endstadium des Befalls auf einen Baum klettern.
Dort hat der Schmarotzer optimale Lebens-und Verbreitungsbedingungen durch Sporen. Genau das wird bei Parasek durch seine Fähigkeit "Sporenwirt" symbolisiert.Kommen wir zu Banette, einem Pokémon des Typs "Geist", das der Art "Marionette" angehört. Und es wird nicht umsonst dieser Kategorie zugeordnet. Im Pokédex-Eintrag aus Pokémon Rubin steht folgendes:
"Banette belegt andere mit Flüchen, indem es Nadeln in seinen eigenen Körper sticht. Dieses Pokémon war ursprünglich eine Mitleid erregende Plüschpuppe, die weggeworfen wurde". Doch es geht noch weiter: Wie dem Eintrag aus Pokémon Smaragd zu entnehmen ist, ist es auf der Suche nach dem Kind, das es einst weggeworfen hat.
Die niedlich dreinblickende Puppe Banette ist auf Rache aus.
Vermutlich, um es mit einem in Pokémon Rubin beschriebenen Fluch zu belegen. Diesen Hass auf den Besitzer setzt es allerdings auch gegen eure Pokémon ein, indem es mit seiner Fähigkeit "Tastfluch" jene Attacke blockiert, mit der ihr Banette zuletzt getroffen habt.
Mit seinen Aktionen erinnert Banette stark an eine Voodoo-Puppe, die ihrem Ziel durch Nadelstiche Schmerz zufügt. Dies spiegelt sich in der Attacke "Fluch" wieder, bei der Banette ein Viertel seiner Kraftpunkte opfert, damit das gegnerische Pokémon jede Runde Schaden erleidet.Das Kürbis-Pokémon Pumpdjinn ist - ebenso wie Trombork - vom Typ Geist/Pflanze und auch mindestens so unheimlich. Denn in seinem Pokédex-Eintrag in Pokémon Y steht: "Mit seinen haarähnlichen Armen erfasst es seine Beute und stimmt angesichts deren offenkundiger Qualen freudig ein Lied an".
Dieser Kürbis teilt leidenschaftlich gerne Schmerzen aus.
Doch damit hören die Ähnlichkeiten zu Trombork noch nicht auf. Denn die Vorentwicklung zu Pumpdjinn ist Irrbis - ein Verstorbener, dessen Seele in einem Kürbis haust. Das klingt ganz nach seinem Kollegen Trombork. Außerdem erlernt Pumpdjinn ebenfalls eine Spezialattacke, die nur es selbst und seine Vorentwicklung beherrschen.
Was für Trombork "Waldesfluch" ist, ist für Pumpdjinn "Halloween". Mit dieser Attacke nehmen eure Pokémon den Typ "Geist" an. Das hat den Hintergrund, das der Typ "Geist" gegen sich selbst sehr effektiv ist und ihr dadurch auf einmal eine Schwäche gegen den Geisterkürbis erhaltet.
Außerdem kann dieses Pokémon verschiedene Größen annehmen, wodurch es unterschiedliche Statuswerte erhält. Bei der kleinsten Größe "S" besitzt es zwar einen niedrigeren Angriffswert als bei "XL", allerdings ist der Initiativewert bei der Minimalform größer.Danke für 10k hättet ihr Bock darauf, dass ich Euch mal was frage?
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Horror Fakten und Geschichten 2
RandomIch freue mich euch wieder zu sehen oder neu kennen zu lernen. Wenn du die kranke Realität kennen lernen willst, solltest du dir dieses Buch durchlesen. Schlaf gut... Wenn du kannst!