Friedhof in Schottland

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Der uralte schottische Greyfriars Kirkyard in Edinburgh ist definitiv einer der gruseligsten Orte der Welt. Inmitten der wunderschönen Stadt befindet sich dieser wirklich einzigartige Friedhof, der schon bei Tageslicht etwas gruselig ist. Seit dem 16. Jahrhundert wurden hier die Verstorbenen beigesetzt und seitdem ranken sich die unglaublichsten Geschichten um diesen gruseligen Ort.

So berichten Besucher und Angestellte des Friedhofs von regelrechten Attacken, die sie im Dunkeln in der Nähe des „Covenanters' Prison", einer abgesperrte Sektion im südlichen Teil des Kirkyard, erfahren haben wollen. Diese diente 1679 als Gefängnis für all diejenigen, die 1638 einen Pakt gegen die königliche Familie Stuart unterzeichnet hatten und besiegt worden waren. Ein Teil von ihnen wurde freigelassen oder konnte gerettet werden, doch viele der über tausend Inhaftierten starben elendig oder wurden hingerichtet. Und der Mann, der diese und noch viele weitere Hinrichtungen befahl, ist ebenfalls auf diesem Friedhof begraben.

Der Sage nach, soll eines Tages ein Obdachloser auf der Suche nach Schutz in sein Mausoleum gegangen und durch eine hölzerne Klappe im Fußboden gekracht sein. So soll er den grausamen Befehlshaber aus seiner Totenstarre erweckt haben. Seither werden immer wieder Geschichten von Besuchern erzählt, die in der Nähe des Grabes verletzt oder bewusstlos wurden. Die Schotten lassen sich davon aber nicht beunruhigen und bieten sogar nächtliche Gruselführungen über den Spuk-Friedhof an

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