48. Mein Buch.

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Alex grinste und sah mich fröhlich an. ,, Zwillinge" wiederholt er. ,, Wir bekommen Zwillinge. Einen Sohn und eine Tochter" er war über glücklich. Ich bin auch glücklich nur ob ich eine gute Mutter bin. Ich meine ich hatte Menschen getötet und das ist doch kein Vorbild. ,, Wo rüber denkst du nach?" fragte er mich. ,, Ob ich eine gute Mutter wäre. Ich hab viele Leben auf den gewissen" er kam zu mir und legte sich neben mich. ,, Bau wirst eine großartige Mutter sein" sagte er und gab mir einen Kuss. Vielleicht hatte er recht aber vielleicht auch nicht. Ich machte mir wirklich zu viele Gedanken. Dabei muss ich mich doch auf das hier und jetzt konzentrieren. Es wurde Dunkel. Ich sollte einfach ab schalten und schlafen. Ich würde mich doch nur selbst quälen und auch meine Kinder im Bauch. Ich legte mich an seine Brust und schloss die Augen. ,, Du hast recht" sagte ich noch bevor ich ein schlief.
Ich saß am Bett meiner Kinder die gerade mal 3 waren, doch so groß wie 6. Sie wollten unbedingt eine gute Nacht Geschichte hören. Ich fing an von einem Mädchen zu erzählen die ein ganz normales leben hat. So wie normale Probleme und auch Liebes Kummer. Doch mitten drin hörte ich auf zu erzählen und spürte den Durst in mir. Ich zog meine Tochter zu mir und bohrte ihr meine Zähne in den Hals. Als sie dann leblos auf den Boden viel wollte ich meinen Sohn umbringen. Er lief davon und ich ich ihm nach. Er rannte in die Küche und bewaffnete sich mit einem Messer. Dies steckte nach nicht nur einer Sekunde in meinem Bauch. Ich aber lachte nur. Ich zog es raus und schlug es ihm in den Hals. Er versuchte gequält nach Luft zu atmen. Ich sah zu wie er vor meinen Augen starb.
Schweiß gebardet wachte ich ich auf. Es war nur ein Traum. Ein Traum der mir so real vor kam. Ich war Herzlos und kaltblütig gewesen. Das schlimmste je doch war, ich hatte meine zeigende Kinder getötet. Ich stand auf und musste mir den Schreck aus dem Gesicht waschen. Ich ging ins Bad und stellte mich unter die Kalte Dusche. Ich musste diesen Schreck aus meinen Knochen bekommen. Nach einer Stunde stieg ich aus der Dusche und zog mir eine Schwarze Hose und ein Blaues Top an. Ich ging zurück ins Zimmer und sah zum Bett. Alex schlief noch Seelen ruhig. Ich ging wieder zum Schrank und holte das Tagebuch raus. Dann über legte ich wo ich meine Ruhe habe zum schreiben. Draußen scheint die Sonne schön Warm und so kam mir die Idee. Ich ging nach draußen. Etwas weg von den zwei , sehr großen, Häuser. Ich war in der Nähe wenn was passiert aber nicht zu nah um meine Ruhe zu haben. Ich legte mich auf den Bauch. Die Wiese zerdrückte ich unter mir und ein schönes Gefühl machte sich in mir breit.
Zu erste legte ich das Buch vor mich und schlug die erste Seite auf. Danach fing ich an ZZ schreiben.
Hallo Tagebuch.
Ich hab mir über legt in dir meine Geheimnisse, Gedanken, Träume oder Wünsche rein zu schreiben. Ich hatte zwar mal als Kind ein Tagebuch bekommen aber ich fand es etwas blöd. Ich hatte meine Zweifel in einen Tagebuch zu schreiben. Wie zum Beispiel: es könnte mir jemand das Buch weg nehmen und alles von mir wissen. Das war wohl das schlimmste das ich gedacht hatte. Nur ist die Zeit in den letzten Monaten zu schnell vergangen und ich wollte mich an manche Sachen erinnern. Also habe ich an gefangen zu schreiben. Letzte Nacht hatte ich einen Albtraum. Ich weiß ich bin nicht mehr 5 aber es hatte sich so real an gefühlt. Ich bin seit fast einer Woche Schwanger und hab gestern erfahren das es Zwillinge werden. Ein Sohn und eine Tochter. Ich hatte mich gefragt ob ich wirklich eine Gute Mutter bin. Ich hab in einer schweren Fasse und genau dann hab ich etwas gemacht worauf ich nicht stolz bin. Ich würde es rückgängig machen, wenn ich es nur könnte. Doch wie es aussieht muss ich mit dem Ereignis leben. Aber zurück zum Tema. Ich hatte diesen Albtraum, wo ich meine Kinder Töte. Ich würde so etwas nie tun aber er war so real. Ich muss wissen ob ich den Durst ganz wieder stehen kann oder ich dem Durst verfalle. Ich würde alles tun um mein altes Leben zurück zu bekommen. Ich möchte ganz normale Probleme haben. Nur wird das nie in Erfüllung gehen. So lange muss ich meine Maske oben behalten. Ich darf nicht zeigen das ich schwach bin. Ich muss für Alex und meinen ungeborenen Kinder stark sein. Du bist der erste und der letzte sein der meine waren Gefühle kennt. Den du bist jetzt mein Tagebuch. Mein Buch der alles über mich erfährt. Mein Buch das meine guten und schlimmsten Geheimnisse kennt. Mein Buch das nur für mich ist.
In Liebe Tessa!
Ich schlug das Buch zu und legte mich auf den Rücken. Ich genoss noch etwas die Sonne bis ich mich dann zurück zum Haus ging. Es waren alle wach. Ich ging zurück ins Zimmer und versteckte das Buch unter meinen Klamotten. Dort wird niemand drauf kommen zu gucken. Wenn es doch jemand wagt, dann wird er sein Blaues Wunder erleben.

Meine Mate 2 #Wattys 2016  ( Geister Welt) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt