Meine Mate 2 #Wattys 2016 ( Geister Welt)

30 Gedanken

Tessa' s Sicht:
Ich öffnete die Augen und spürte neben mir Alex liegen. Er ist bei mir geblieben und dafür war ich froh. Ich blieb liegen da es eh schon spät war und eigentlich müsste ich jetzt schlafen gehen aber ich konnte nicht schlafen. War es die Aufregung wegen morgen. Ich werde dann das erste mal den Vollmond als Werwolf erleben. Alex Augen vielen zu und schon war er eingeschlafen. Ich lag wach im Bett, neben Alex gekuschelt und kann nicht schlafen. Ich versuchte es und versuchte es aber nichts half. Ich stand auf und ging ins Bad. Ich hoffte das wenigstens eine Dusche half. Ich stellte mich in die Dusche und machte das Wasser an. Ich schloss die Augen und versuchte mich zu entspannen. Leider hilf mir das auch nicht wirklich. Ich wollte gerade aus der Dusche gehen als ich eine Person sah. Eine Männliche Person. Ich versuchte meinen Nackten Körper zu bedecken was mir gerade so was von missglückte. Ich schnappte nach meinem Handtuch und wickelte es um mich. ,, Sag mal hast du sie nicht mehr alle. Was fällt dir ein hier rein zu kommen" schrie ich ihn an. Er zog seine Kapuze runter und sah mich mit einem Böse lächeln an. Das bedeutet nichts gutes. Ich rannte los zur Tür und riss sie auf. Er tat es mir gleich und als ich gerade raus rennen wollte zog er mich wieder rein und knallte die Tür zu. ,, Er kann mich eh nicht sehen süße" sagte er. ,, Was willst du von mir?" fragte ich ihn und stand vom Boden auf. ,, Dein Herz" ich wusste nicht was er damit genau meinte aber eins wusste ich. Er wollte mich töten. Er kam auf mich zu und als ich ihm eine klatschen wollte traf ich ins nichts. Er lachte los und warf mich zu Boden. Wieso konnte er mich anfassen aber ich ihn nicht. ,, Noch ein letztes Wort?" fragte er. ,, Sie vielleicht nicht aber ich" sagte eine Stimme die ich mittlerweile kannte. Oubeida. ,, Und ich habe einen Freund mit" ein Junge erschien und ich kannte ihn. Er war der Junge der versuchte Selma an zu sprechen. Oubeida stützte sich auf ihn und der Junge zog mich hoch. Seine Berührungen waren kalt und doch konnte ich etwas Leben in ihm spüren. Er rannte dann zu Oubeida und half ihr. Ich sah nur zu und schloss mein Handtuch enger um mich. Es war mir peinlich das ich hier halb nackt stehe. Die beiden besiegten ihn und er löste sich in Luft auf. Es war so als ob er nie hier gewesen war. ,, Wer war das?" fragte ich. Am besten erst an ziehen" sagte der Junge und drehte sich um. Das war doch mal eine gute Idee. Das Handtuch ging mir nämlich knapp unter den Po. Mir schoß die röte ins Gesicht. Ich zog mich schnell an und gab ihnen die Erlaubnis sich um zu drehen. ,, Wer war das und wer bist du" das war meine erste Frage. ,, Mein Name ist Zane und der Mann von gerade war Marco. Er will die Geister Welt verlassen und ist fast so weit. Er braucht noch welche Zutaten und muss auch noch welche Rituale durch führen. Wenn er die Geister Welt verlässt dann wird niemand auf deiner Welt mehr sicher sein." sagte also der so genannte Zane. ,, Was will er den hier?" ,, Wir wissen es selber nicht aber er hat es auf dich ab gesehen. Deine Mutter hat uns geschickt um dich zu beschützen." ,, Meine Mum?" ,, Ihr kann dir nichts über sie erzählen aber du wirst sie bald kennen lernen. Das hat sie mir gegeben für dich" sagte Oubeida. Sie reichte mir eine Kette. Ich wollte sie mir an sehen als es an der Tür klopfte. ,, Mit wem redest du da und warum knallst du die Tür zu?" fragte Alex. Oh nein. Was soll ich ihm den sagen. Ich sah beide Hilfe suchend an aber sie zuckten nur mit den Schultern.,, Ich Rede nur mit mir selber. Der Wind hat die Tür zu geschlagen tut mir leid. Ich glaube ich habe Angst vor morgen." sagte ich. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Er sah verschlafen aus. ,, Ich wollte dich nicht wecken" sagte ich und gab ihm einen Kuss. ,, Wenn du schon mit dir selber spricht' s dann ist es egal ob ich schlafe. Du kannst mich immer wecken wenn was ist. Ich hab auch schon mit Selma geredet. Sie wird uns morgen krank schreiben. Ich werde die ganze Zeit bei dir sein egal was passiert" sagte er und zog mich in eine Umarmung. Wir legten uns ins Bett. Ich steckte die Kette in meine Tasche und versuchte was zu schlafen. Ich war mir sicher nach dem Vorfall kann ich nicht mehr schlafen. Dieser Marco will unsere Welt zerstören und ich muss das verhindern. Wahrscheinlich bin ich die einzige die das kann. Ich muss es aber noch Alex sagen. Nur wie? > Hey Alex ich hab da so eine Gabe und durch sie kann ich mit Geister reden. Einer will aber den Schleier durch brechen und in unsere Welt kommen. Ich bin wahrscheinlich die ihn aufhalten kann und deshalb hat er fester im Bad versucht mich um zu bringen. Ach ja ich hab dich angelogen am abend. Ich könnte auch bei den ganzen Sachen sterben und du wirst Stück für Stück leiden.< Das hört sich ja toll an. Ich muss mir etwas einfallen lassen und ihm das in Ruhe erklären, wenn der richtige Zeitpunkt da ist. Nur weiß ich nicht wie lange Marco braucht um den Schleier zu zerstören. Wie lange habe ich noch Zeit mit ihnen und ihm? Kann ich es zu lassen sie sterben zu sehen? So viele Gedanken und ich bekomme keinen klaren Kopf. Ich blieb die ganze Nacht wach im Bett liegen und ging meinen Gedanken nach. Ich schaffte es nicht nur für ein paar Sekunden die Augen zu schließen. Wann würde er versuchen mich noch mal um zu bringen? Und noch mehr Gedanken machten sich breit. Dazu kam jetzt noch das heute Abend Vollmond war und ich ein Tier außer Kontrolle bin. Ich könnte Alex verletzten und ich kann nichts dagegen tun. Es sei ich Laufe heute Nacht weg und das am besten so weit wie möglich. Nur würde Alex mich nicht aus den Augen lassen. Würden unten die Gitterstäbe stark genug für mich sein oder werde ich doch aus dem Käfig kommen und alle um mich töten. So ein Gedanke ist schrecklich und immer noch diese nervigen Gedanken. Sie hörten nicht auf sondern wurden nur noch schlimmer. Ich hatte Angst. Angst alle zu enttäuschen. Angst zu versagen. Angst zu Töten. Angst alles zu verlieren. Diese Angst fraß mich regelrecht auf. Meine Augen vielen irgendwann von selber zu und ich schlief endlich ein.