*am Abend*
Die Tatsache, dass Mrs. Elren gesagt hat, dass wir uns alle wieder gegenseitig bekämpfen könnten, lässt mich nicht mehr los. Heute habe ich gemerkt, dass ich diese Tatsache immer im Hinterkopf hatte, doch nie wirklich Präsent.
Nun liege ich im Bett und warte voller Ungeduld auf Thomas. Ich habe vor kurzem erst den Brief von meiner Familie erhalten. Vor allem Grace ist sehr aufgeregt, wegen der ganzen Neuigkeiten. Sie findet das alles unglaublich spannend und wünscht sich, dass ich mit nach unten darf. Auch Wasel und meine Eltern wünschen mir viel Glück und gratulierten mir nochmals, für meinen Einsatz in der Nachtschichten.
Woher sie es wissen weis sich nicht, hat sich vermutlich rumgesprochen. Übermorgen sehe ich sie sowieso, ausser wir müssen wegen Mrs. Elren im Internat bleiben. Ich will gerade über Harris nachdenken, über seinen verstörten Gesichtsausdruck, als wir zu unseren Zimmer gelaufen sind, da öffnet sich leise die Tür und Thomas huscht hindurch.
Sofortiges Glück pulsiert durch meine Adern und lässt mich warm werden. Ich rutsche zur Seite um ihm platze zu machen und hebe die Decke an. Er legt sich neben mich. Ich spüre, wie seine Wärme sich in meinem Bett verteilt und ebenso in meinem Körper. Kurz gesagt, es fühlt sich fantastisch an neben ihm zu liegen.
Er lächelt leicht, doch scheint etwas auf dem Herzen zu haben, weswegen ich frage: "ist was?"
Während ich das sage rutsche ich so nah ich kann an ihn und streiche ihm eine dunkelblonde Strähne aus der Stirn. Er murkst wenig rum, sagt es mir dann aber doch. "Du weisst schon, dass ich nicht möchte dass du auf die Erde gehst?"
Ich seufze. "Ich habe es mir nur in Erwägung gezogen", ist das einzige was ich sage. "Du weisst echt nicht was da auf dich zukommt. Du kannst deine Meinung immer noch ändern, und ein normales Leben weiter führen."
Ich schneide ihm das Wort ab. "Ein normales Leben? Das hier ist nicht normal. Wir sollten eigentlich gar nicht so diszipliniert sein, so folgsam. Wir sollten unter freiem Himmel spazieren gehen, auf einer Wiese liegen oder unter Bäumen laufen. Hier oben werde ich das nie haben, aber da unten schon, und dafür tue ich vieles, wenigstens einmal zu erleben wie es ist ohne einem Dach über dem Kopf.", sage ich und Atme geräuschvoll aus. Es kostet mich grosse Mühe leise zu reden, denn ich möchte Harris wirklich nicht nochmals aufwecken.
Thomas sieht mich längere Zeit nur an. Er scheint zu überlegen, was er sagen soll, oder über meine Worte. Schliesslich meint er: "Ich muss schon sagen, du hast deine Gründe. Ich hoffe nur, das wir beide nach unten kommen."
Seine Antwort überrascht mich positiv. Ich lächle. "Das hoffe ich auch.", sage ich noch, bevor ich meine Lippen sanft auf seine lege. Anfangs ist der Kuss leicht, doch er wird schnell intensiver. Thomas dreht sich auf den Rücken, damit ich mich auf ihn legen kann. Ich schmiege mich an ihn und geniesse die Wärme, welche von ihm ausgeht.
Etwas später kuscheln wir uns aneinander und ich schlafe selig ein.
Heii meine lieben lieben leser :) ❤ ich will mich mal entschuldigen, das ich nicht wirklich regelmässig veröffentliche, habe aber immoment einach unglaublich viel zu tun. Hoffe ih könnt damit leben ;) ❤
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A Universe with Thomas Brodie-Sangster
Fiksi PenggemarLisha lebt wie alle übrig gebliebenen Menschen in einem Raumschiff im Weltall. Die Aufgabe in ihrem alter besteht darin zu lernen, wie man in diesen Umständen überlebt, andere beschützt und gleichzeitig ein 'normales' Leben führen zu können. Sie sel...