*Zeitsprung*
Tag 701.
Es war eine Woche vergangen seitdem wir uns entschieden hatten nach Washington D.C. aufzubrechen und nun waren wir hier.
Wir liefen jeden Tag Stunden und waren glücklich wenn wir ein Auto fanden, welches noch funktionierte. Nur die Benzin Vorräte waren wie immer Knapp und wir waren die meiste Zeit zu Fuß unterwegs.
Ich habe mich seit einer Woche auch nicht gewaschen, geschweige denn Wasser gesehen.
Unsere Trinkflaschen füllten wir in Pfützen auf und essen taten wir das was wir finden konnten.
Ich habe auch seit 7 Tagen von Daryl nichts mehr gehört. Er hielt sich seitdem Aufbruch immer im Hindergrund und redete nur wenn es notwendig war. Er war der, der das Essen ran brachte, weshalb man ihn auch kaum zu Gesicht bekam.
Ich habe auch bis jetzt kaum geredet. Die Stimmung ist im Arsch, weil einfach niemand mehr Kraft hatte irgendetwas zu sagen.
Die Sonne schien und es waren ungefähr 30°C, dazu kam noch, dass wir eine Gruppe Beißer hinter uns her zogen.
Wir lockten sie natürlich auch an, doch irgendwie mussten wir sie los werden, denn es wurden immer mehr.
,,Was meinst du? Können wir sie töten?"
Rick drehte sich zu mir um, worauf ich meinen Blick hinter mich auf die Beißer Gruppe richtete. Es waren um die 30 Beißer...
,,Ich weiß es nicht. Wir sollten nichts riskieren, immerhin haben wir alle keine Kraft mehr", meinte ich nach einer Weile.
Er nickte verständlich und setzte seinen Weg fort.
Ich blieb stehen und schaute nach den anderen hinter mir.
Der letzte war wieder mal Daryl, doch irgendwas stimmte nicht mit ihm.
Er hielt seine Hand und wenn mich nicht alles täuschte, blutete sie sogar stark. Ich überlegte nicht lange und ging ein paar Schritte auf ihn zu.
,,Was ist mit deiner Hand?"
Er zuckte mit den Schultern und drückte ein Tuch darauf.
,,Nur eine Schnittwunde. Nicht weiter schlimm!"
Ich sah genauer hin und erkannte das sie echt tief war.
,,Das müssen wir nähen! Nicht das du dir eine Blutvergiftung holst oder noch Verblutest", erwiederte ich nur.
Er zog eine Augenbraue in die Höhe und schaute mich hinterher belustigt an.
,,Was ist so komisch?"
,,Nichts", war er der Meinung, worauf er das Tuch fester auf seine Wunde drückte und dieses mit einem Stofffetzen festbund.
,,Für eine Weile geht das schon. Du kannst es später nähen", sagte er, bevor er rasch an mir vorbei lief.
Du kannst es später nähen...
Wer sagte das ich das mache werde?
Mit einem leck - mich - am - Arsch Blick schaute ich ihm nach.
,,Hey! Was war los?"
Rosita tauchte neben mit auf und deutete mit ihrem Kopf zwischen mir und Daryl her. Ich schüttelte nur grinsend den Kopf und lief langsam weiter.
,,Er hat sich verletzt und es muss genäht werden..."
,,Oh. Wenn du willst kann ich das machen. Habe damit reichlich Erfahrung!"
,,Wäre vielleicht besser so...denn ich habe keine Ahnung wie man sowas macht", lachte ich.
Rosita und ich unterhielten uns noch eine Weile bevor Rick uns alle zusammen pfiff. Wir waren an einer Scheune angekommen die sicher für eine Nacht reichen tat.
,,Wir bleiben die Nacht hier. Scheint sicher zu sein...", meinte Rick. Die Beißer hatten wir unterwegs anscheinend abgehängt, denn es taumelten nur noch eine handvoll hinter uns her.
In der Sheune legte mein Zeug in eine Ecke und setzte mich dann auf den Boden. Sitzen...das tat gut. Wir waren seit heute früh unterwegs und meine Beine taten schon richtig weh.
,,Hey!"
Daryl kam zu mir rüber und sah mich erwartend an. Ich wusste nicht was er wollte, weswegen ich ihm verwirrte Blicke zuwarf.
,,Du wolltest meine Hand verarzten...schon vergessen?"
,,Du solltest Rosita mal drauf schauen lassen. Sie hat da ein bisschen mehr Ahnung", erwiderte ich schnell.
,,Sie ist gerade beschäftigt", entgegnete er und meine Blicke suchten Rosita im Raum, doch ich fande sie nicht.
Na sehr schön Jamila...
,,Ich bin gleich wieder da."
Ich erhob mich und lief zu Maggie, um sie nach Rosita zu fragen.
,,Weißt du wo Rosita ist?"
,,Sie ist draußen mit ein paar anderen...die Gegend absichern", sagte sie lächelnd. Ich stöhnte kurz auf, worauf ich ihre Aufmerksamkeit wieder auf mich zog.
,,Was ist los?"
,,Hast du Nadel und Faden?"
Klar Jamila. Jeder hat einfach mal so Nadel und Faden einstecken...
,,Hier!"
Sie hielt mir tatsächlich eine kleine Nadel vor die Nase, die ich zögernd an mich nahm. Sie hatte auch wirklich alles einstecken...
Ich bedankte mich und lief zurück zu Daryl, der seelenruhig in der Ecke saß und auf mich wartete.
,,Das kann jetzt ein wenig weh tun", warnte ich ihn vor.
Ich ging davon aus das man eine Wunde wie ein Stück Stoff zusammen nähen tat, also dürfte das ja gar nicht so schwer sein.
Ich hielt mit meiner anderen Hand seine fest und ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass es sich nicht gut anfühlte. Ungefähr eine halbe Stunde brauchte ich, doch hinterher sah es ganz ordentlich aus. Daryl meinte auch es tat nicht mehr so weh und bluten tat es auch nicht mehr.
,,Ich hoffe das hält", sagte ich, während ich den Rest des Fadens abschnitt.
,,Wenn nicht, komm ich nochmal zu dir", erwiderte er.
,,Ok. Aber am besten du schonst die Hand!"
,,Nein nein, dass wird schon gehen! Ich muss jetzt raus", meinte er, worauf er seine Armbrust nahm und aus der Scheune lief.
Ich rollte mit den Augen und rannte ihm hinterher.
,,Daryl! Du bist verletzt und willst ernsthaft jetzt in den Wald?!"
Er drehte sich zu mir und schaute mich emotionslos an, während er einmal mit den Schultern zucken tat.
,,Mir passiert schon nichts!"
Ich verschenkte meine Arme vor der Brust und schüttelte mit dem Kopf. Was bitte denkt er damit zu erreichen?!
,,Wenn du so große angst um mich hast, komm doch einfach mit!"
Verblüfft schaute ich ihn an und dachte eben ich hätte mich verhört.
Doch er meinte es ernst.
,,Was schaust du so? Kommst du nun mit oder nicht?"
,,I-Ich geh schnell mein Bogen holen", entschuldigte ich mich und lief zurück wo ich meine Waffen holte.
Nach 5 Jahren mal wieder ein Date Jamila... witzelte mein Unterbewusstsein, was meine Stimmung nur weiter sinken ließ.
Mit meinem Zeug lief ich Daryl hinterher, der mit einem größeren Abstand zu mir stand.
Wohin er genau wollte wusste ich nicht, dennoch lief ich ihm die ganze Zeit hinterher. Wir redeten wie gewohnt nicht, weshalb ich mich darüber ärgerte mitgegangen zu sein.
,,Wohin willst du", brach ich die Stille.
,,Da gibt's ein Haus...", fing er an, während wir uns durch das Gestrüpp kämpften.
,,...ich wollte in dem Haus nach was zu essen suchen. Wir sind alle schwach und brauchen was zuessen!"
Er machte sich also Sorgen um uns...
,,Wie weit ist es noch", wollte ich wissen, doch plötzlich erschien vor uns ein großes Haus.
Wow. Scheint ein halbes Schloss zu sein.
,,Wer baut sowas mitten in einen Wald", fragte Daryl, der anscheinend ebenfalls wie ich beeindruckt war.
Von außen sah es wirklich aus wie ein kleines Schloss. Die Wände waren weiß und die Fensterrahmen golden verziert. Es gab auch einen riesen Garten, doch der sah nicht mehr so schön aus.
Wir liefen eine Runde um das Haus um sicher zu gehen das alles sicher war. Wir mussten drei Beißer töten die aus der Garage getaumelt kamen, aber sonst war hier alles ruhig.
,,Wir müssen durch den Keller. Die Vordertür ist zu", kam es von Daryl, der die Treppen nach unten stieg zur Kellertür. Ich warf noch einen letzten Blick in den Garten, bevor ich ihm hinterher stieg.
Im Keller war es dunkel und muffig. Es roch nach vermodertem Holz und ein leichter Verwesungsgeruch hing in der Luft.
Daryl packte eine Taschenlampe aus, die er zwei mal gegen die Wand schlug damit die anging. Ich grinste eine wenig als ich das sah, denn es erinnerte mich an meine Taschenlampe.
An der Wand hingen verschiedene Bilder, die echt gruselig aussahen. Auch ausgestopfte Tierköpfe, wie der von einem Hirsch oder einen Wildschwein hingen an der Wand, die irritierende Schatten an die Wand warfen.
,,So ein Müll", murmelte Daryl vor sich hin, als er mit seinem Fuß die Glasscherben auf dem Boden zurseite kickte. Ich folgte ihm weiter bishin zur nach oben führenden Treppe, auf der alte Bluttropfen zu sehen waren. Ich betrachtete sie eine Weile und nahm daraufhin mein Messer aus der Gürteltasche. Ich stieg langsam die Stufen hinauf, dicht gefolgt von Daryl...sehr dicht gefolgt.
Ich wusste nicht, ob er so nah war nur um mir Rückendeckung zu geben im Falle eines Falles oder um mir einfach nur nahe zu sein. Ich ging einfach mal von Theorie Nummer eins aus und ignorierte seine Wärme die zu mir durch kam. Etwas nervös wurde ich aber schon....
,,Worauf wartest du", fragte er, während er sich über meine Schulter lehnte und die Tür selber öffnete. Grinsend blieb er direkt vor mir stehen was mir unangenehm wurde. Ohne weiteres Schritt ich den Raum und sah mich um.
Es war der Flur des Hauses, der ebenfalls sehr edel sussah. Teure Möbel mit teuren Figuren standen an den Wänden und der Verwesungsgeruch hing wieder förmlich in der Luft.
,,Wir sollten zusammen bleiben. Der Kasten hier ist so riesig, nicht das einer von uns verloren geht", sagte Daryl mit einem sarkastischen Unterton.
,,Wieso, angst?"
Ich sah ihn jetzt mit hochgezogenen Augenbrauen an und wartete mit einem grinsen auf eine Antwort.
,,Ich garantiert nicht Kleines!"
Kleines...gibt's jetzt schon Kosenamen????
Er lief an mir vorbei und öffnete jeden Schieber den er finden konnte und ich half ihm dabei. Das Haus hatte ungefähr 3 Etagen.
Mit einer null Bock Stimmung stieg ich die erste Treppe zur ersten Etagen hoch, wo im Flur 3 Leichen lagen. Ich checkte sie vorsichtshalber um sicher zu gehen das sie nicht doch noch 'lebten'.
Ich öffnete die erste Tür und stand in einer Art Bücherei. Große Regale mit Unmengen an Büchern sah man und neugierig sah ich mir die Einbände an. Es waren zum Teil ganze Reihen von Krimis und Thrillern. Ich selber war nie ein großer Fan des Lesens, weswegen ich desinteressiert mich wieder umdrehte und die Tür wieder schloss.
Die nächste Tür führte in ein Badezimmer, wo ich auch nichts brauchbares fand außer jede Menge MakeUp. Unzählige Lippenstifte standen vor dem enorm großen Spiegel und ich erinnerte mich an meine Großtante Tessy, die ebenfalls eine ganze Sammlung an Lippenstifte besaß. Ich grinste vor mich hin als die kleinen Dinger zwischen meinen Fingern betrachtete, als ich plötzlich eine Stimme hinter mir vernahm.
,,Was hast du da?"
Daryl stand wieder mal ziemlich dicht hinter mir und schaute mir neugierig über die Schulter.
,,Nichts was dich interessiert", lachte ich und hielt ihm den Lippenstift vor die Nase.
,,So ein Rotz. Warum schmieren sich Frauen sowas ins Gesicht. Ihr seht aus wie Clowns damit!"
,,Weil wir Frauen sind", antwortete ich wie von selbst.
,,Wie, hast du dir auch sowas ins Gesicht geschmiert?"
Er nahm sich einen der Stifte und betrachtete ihn stirnrunzelnd.
,,Damals ja", gestand ich.
,,Wieso? Brauchst du doch gar nicht!"
Ok. Verdutzt betrachtete ich ihn und war mir nicht sicher ob das jetzt ein Kompliment war. Daryl realisierte ein paar Sekunden später was er gesagt hatte und wurde nervös.
Er warf den Lippenstift den er in der Hand hielt weg und verließ schnell den Raum.
Blödmann!
Ich entschied mich weiter zu suchen und ging in den nächsten Raum, wo Daryl auf einer Couch saß.
,,So anstrengend", fragte ich amüsiert.
,,Mit dir ja", sagte er ebenfalls amüsiert und grinste mich dabei frech an.
Irgendwie kam er mir verändert vor.
War es vielleicht die Tatsache, dass wir alleine waren. Vielleicht will er seine Gefühle vor den anderen nicht zeigen und ist deshalb immer ein Arschloch zu mir.
Vielleicht hat er ja gar keine Gefühle für dich Jamila. Vielleicht bildest du dir das alles nur ein...
Ein Tipp an euch: Falls eine Zombie Apokalypse bei euch mal ausbrechen sollte und ihr allein unterwegs seit... fangt bloß nicht an mit eurer inneren Stimme zu kommunizieren. Ihr werdet sie nie wieder los!
Aber was ist wenn sie recht hatte. Wenn Daryl wirklich keine Gefühle hatte und schon immer ein Arschloch war???
,,Was sagtest du?"
Daryl schaute mich fragend an und erwartete eine Antwort.
,,Ähm was?"
,,Was ist mit Arschloch?"
Kannst du nicht leise denken Jamila?!
,,N-Nichts! Wie kommst du jetzt darauf", stellte ich mich dumm, doch er war nicht so blöd wie erhofft.
Er legte sein Kopf in den Nacken und atmete einmal tief aus, bevor er mich fest ansah.
,,Was ich da letztens gesagt habe.... d-das war nicht so gemeind!"
Unfähig darauf etwas zu erwiedern guckte ich ihn an.
Sollte das jetzt eine Entschuldigung sein oder so was ähnliches?
Ich nickte stumm und verzog meine Mundwinkel zu einem leichten lächeln, welches er aber nicht erwidern tat.
,,Ist jetzt wieder alles cool zwischen uns", wollte er wissen.
Was bitte war 'cool' bei ihm?
,,K-Klar", brachte ich gerade so heraus, wobei nichts klar war! Ich verstand ihn nicht. Was meinte er mit 'cool zwischen uns'?*
Ungefähr 2 Stunden später waren wir durch mit dem Haus. Wir fanden wirklich nichts mehr und mit meinen nerven war ich auch am Ende.
Man könnte meinen, Daryl wurde schon wieder durch ein Arschloch ausgetauscht. Seine Stimmung änderte sich schlagartig und anscheinend war ich der Auslöser schon wieder, wobei ich eigentlich gar nichts gemacht hatte.
Wir waren eben auf dem Rückweg zu den anderen, als es plötzlich anfing mit regnen. Wind zog auf und der Himmel wurde dunkel.
Na sehr schön. Hat uns gerade noch gefehlt.
,,Wir sollten uns beeilen", meinte Daryl, der etwas schneller anfing mit laufen. Ich legte ebenfalls ein Zahn zu, was aber etwas schwierig wurde da der Wind immer unangenehmer wurde.
,,Ich glaube wir sollten uns erstmal was zum unterstellen suchen", rief Daryl und zeigte in die Ferne wo man Umrisse von ein paar Autos sehen konnte.
Bitte bloß nicht wieder ein Transporter, dachte ich mir und erinnerte mich an die Szene als Daryl much gerettet hatte.
Wir rannten förmlich und setzten uns in eins der kaputten Autos.
Es roch ekelerregend und die Sitze waren voller altem Blut.
,,Sollte nicht lange dauern, dann hört es sicher wieder auf", meinte Daryl entschlossen. Ich sagte nichts und beobachtete zwei Regentropfen, die beide um die Wette and der Scheibe runter rutschen taten...
Das habe ich als kleines Kind immer gemacht wenn mir langweilig war und es geregnet hatte.
,,Verdammt", murmelte Daryl plötzlich wütend, worauf ich meinen Blick zu ihm wand.
Er hielt seine Hand die wieder mal blutete.
,,Ist anscheinend wieder aufgerissen als ich das Auto aufgemacht habe."
Er hielt mir seine Hand hin und warte anscheinend darauf, dass ich es verarzte.
,,Ich habe keine Nadel und kein Faden. Was bitte soll ich machen", seufzte ich etwas genervt, was er bemerken tat.
Er drehte sich beleidigt weg und starrte aus dem Fenster.
Schon wieder bekam ich ein schlechtes Gewissen und wollte mich eben entschuldigen, als er zuerst sprach.
,,Es tut mir leid, ok?"
Er sah mich nicht an, sondern, er spielte mit einer zerbrochenen CD, die er unter seinem Sitz fand.
,,Was genau", wollte ich wissen. Ich wusste natürlich genau wofür er sich entschuldigen wollte, doch ich wollte es aus seinem Mund hören.
,,Du weißt wofür!"
,,Nein!"
Er seufzte und lehnte sich zurück in den Sitz.
,,Dafür das ich so ....gemein zu dir war."
Gemein?
Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen als ich das aus seinem Mund hörte. Es hörte sich an wie ein kleiner Junge der sich entschuldigen tat.
,,Was ist jetzt schon wieder so komisch??"
,,Gar nichts", lachte ich.
Er sah mich noch eine Weile an, bevor er sein Blick wieder aus dem Fenster ging.
Es vergingen ungefähr 30 Minuten bis der Regen aufhörte und wir weiter konnten.
Wir mussten einen kleinen Umweg laufen, denn durch den Zwischenfall mit dem Wetter waren wir vom Weg abgekommen. Aber dank Daryl fanden wir sicher und heil zurück, doch anscheinend war der ganze Weg umsonst.
Wir standen vor einer halb zerstörten Scheune und keiner unserer Leute war zu sehen.
,,Wo sind sie?!"
Ich schaute mich um und bekam den Verdacht das sie gehen mussten, weil das Wetter zu heftig wurde, doch anscheind lag ich da falsch.
Auf dem Boden lagen überall tote Beißer. Ok, dass, was von denen noch übrig war.
,,Scheisse", murmelte Daryl, als er mit seinem Messer in die restlichen Beißerköpfe stach.
,,Das ist die Beißerherde von vorhin. Anscheind hat das Unwetter sie Richtung Scheune wieder getrieben...", meinte Daryl.
Oh nein Bitte nicht.
Ich wollte nicht schon wieder mit Daryl alleine sein. Ok, wollte ich schon, doch...
Seufzend setzte ich mich auf einen umgekippten Baumstamm und beobachtete Daryl dabei, wie er nach weiteren Spuren suchte. Nach ein paar Minuten gab er es auf und setzte sich neben mich.
,,So wie es aussieht, sind wir beide wieder alleine!"
Ach Daryl, sag bloß....Hiii.😊
Nur ein Übergangskapitel.
Das nächste ist in Arbeit.
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love arrow (Daryl Dixon ff)
Fanfiction~ Survive now. Cry later.~ Warst du schon mal 2 Jahre lang nur auf dich gestellt, mit dem Tod an jeder Ecke und einem Hunger der dich Tag und Nacht quält? Jamila(25) befindet sich momentan in dieser Situation. Wer hätte gedacht, dass eine Zombie Ap...