Kapitel 29

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DONNERSTAGS FREUDE.

Weil ihr alle kaum einen Tag auf ein Kapitel warten könnt, kommt heute noch eins. Nicht sofort, sondern etwas später :) - damit man sich noch auf etwas freuen kann :-*

Am Wochenende muss ich dann fleißig weiter schreiben, sonst geht mir der stuff für nächste Woche aus 😱😱😱

Viel Spaß beim Lesen und lest euch bitte meine letzte Frage ganz unten nach dem Kapitel durch :)

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Kapitel 29

Die ganze Zeit spaziert nur Taddl in meinem Kopf herum. Wieso hält er Abstand von mir? Was habe ich ihm getan? Ich dachte wir sind sowas wie Freunde, oder sogar mehr. Zuerst sagt er mir, ich sei eine der wichtigsten Personen für ihn und plötzlich, aus dem Nichts, lässt er mich fallen wie eine heiße Kartoffel. Das ist doch nicht fair?

Ich habe versucht Luna auszuquetschen was mit ihm los ist, aber sie meint, sie weiß es nicht und dass er nicht einmal mehr mit Ardy spricht.

Ich fühle mich schuldig, für seine Einsamkeit. Ich will ihm nicht seine Freunde wegnehmen. Ich will nicht, dass er beim Essen immer alleine sitzt und die ganze Zeit nur sich selber als Gesellschaft hat. Das war nicht meine Absicht. Außerdem sind es zuerst seine Freunde gewesen und nicht meine.

Beim Abendessen nehmen ich meinen ganzen Mut zusammen und setze mich gegenüber von ihm. Ich spüre die verwirrten Blicke von Ardy und Luna auf mir, doch das ist mir jetzt egal.

Taddl sieht mich abwertend an. Ich schreibe auf meinem Block.

„Lass uns bitte wieder miteinander reden."

Ich entnehme von ihm ein kleines „Pff", was ich so viel deute wie Abfälligkeit. Er steht auf und geht ohne mir darauf zu antworten.

Enttäuscht setze ich mich zu Luna und Ardy.

„Was war das denn?", fragen sie mich überrascht. Ich zucke mit den Achseln. Wenn ich das bloß wüsste. Mein schlechtes Gewissen, lässt mich trotzdem nicht in Ruhe. Ich riskiere einen zweiten Versuch, auch wenn er vielleicht wieder austickt, mich anschreit oder beleidigt. Ich will, dass er wieder mit Ardy spricht.

Ich klopfe an seine Türe, die er mir freundlicher Weise öffnet. Vermutlich hätte er es nicht getan, wenn er gewusst hätte, dass ich davor steht. Er sieht genervt aus. Es überrascht mich nicht, diesen Blick bin ich gewohnt.

Ich zeige ihm das geschriebene, was ich vorbereitet habe.

„Von mir aus, ignoriere mich. Aber bitte rede wieder mit Ardy, er vermisst dich!"

„Was verstehst du unter ‚Lass mich in Ruhe' nicht?", faucht er mich an. „Außerdem wenn du mir etwas zu sagen hast, dann sag es. Ich bin es leid immer nur deine Zettel zu lesen."

Autsch. Das hat gesessen.

„Was ist mit dir los?", schreibe ich auf ein Blatt.

Er verdreht genervt die Augen und macht mir die Türe vor der Nase zu. Idiot! Ich wollte nur nett sein und ihm helfen. Aber wer sich nicht helfen lässt, dem kann man nicht helfen.

Ein wenig beleidigt gehe ich wieder in mein Zimmer. Ich schmeiße die Türe hinter mir zu.

„Was ist los?", fragt Luna.

Taddl!", schmiere ich auf ein Papier.

„Lass es einfach, Elena. Es hat sowieso keinen Sinn. Taddl ist unheimlich stur, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht er das auch durch. Er wird sich schon wieder einkriegen, früher oder später."

Bitte, sprich (Taddl Fanfiktion)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt