Ich startete den Motor und fuhr los. Da ich den Weg nicht kannte, benutzte ich ein navi. Es würde insgesamt 3 Stunden dauern, bis ich dort ankommen würde. Also tankte ich nochmal den Wagen und begab mich, voller Vorfreude, wieder auf den Weg.
Es schien Ewigkeiten zu dauern, doch langsam nährte ich mich einem großen Grundstück, in der Nähe eines Waldes, auf dem ein großes Haus stand. Es sah etwas älter aus, aber immer noch modern. Auf der riesigen Wiese ecusen viele Bäume, Sträucher und Blumen, die alles schöner wirken ließen. Einige der freien Flächen waren mit Mendchen bestzt, die sich drausen herum trieben. Es War eine schöne Psychiatrie und nicht so, wie es in den meisten Filmen.
Schmunzelnd parkte ich den Wagen auf einem der Parkplätze, und trat aus. Ich atmete tief ein und sah mich lächelnd um. Ich vermisste hier die Zeit schon, auch wenn es am Anfang schwer War. Mit festem Schritt lief ich auf das Gebäude zu, während ich die restlichem Menschen draußen begrüßte. Ich konnte es kaum erwarten Simon wiederzusehen und mit ihm zu reden. Mein Grinsen wurde immer breiter und breiter.
,,Herr Meyer! Wie schön dich wieder zu sehen! Alles in Ordnung bei dir?", hörte ich eine allzu bekannte Stimme. Ich drehte mich um und sah in das Gesicht von einer Freundin, die ich hier kennengelernt hatte.
,,Ramona! Hey, alles gut und bei dir?" Sie grinste und kam näher.
,,Alles bestens! Warum bist du denn hier?"
,,Das freut mich. Ja ehm, ich sollte euch mal besuchen kommen, um zu sehen wie es euch so geht, weisst du?" Sie nickte verständlich.
,,Das ist ja lieb!"
,,ich weiß Haha. Ich gehe dann mal zu Simon, bis später!" Ich ließ sie stehen und lief weiter. Als ich hörte, wie sie meinen Namen rief drehte ich mich um und gab ihr einen luftkuss, doch sie schaute mich nur traurig an. Ich machte mir keine weiteren Gedanken und lief zur Rezeption.
,,Guten Tag, ich würde gerne meinen Freund Simon besuchen. Simon Unge."
Die Frau seufzte auf und sah mich mitleidig an.
,,Schön Sie wieder zu sehen Herr Meyer, aber ich muss Ihnen zum Thema Simon etwas sagen." Leichte Nervosität breitete sich in mir aus.
,,Nein, ich würde das gerne tun." Ich wendete den Kopf und sah meinen Therapeuten an. Vorsichtig nickte ich und folgte ihm.In seinem Büro hatte sich nicht viel verändert, seit dem ich gegangen bin.
,,Setzt doch doch Jan."
,,Was müssen Sie mir sagen Ron?", kam es plötzlich aus mir. Ich hielt die Luft an, denn es War ziemlich unhöflich. Allerdings lachte er nur sah zu Boden.
,,Ihr guter Freund Simon hat sich das Leben genommen", hauchte er und sah mir in die Augen.
,,Was?", fragte ich ungläubig und lachte nervös, ,,das meinen sie nicht ernst oder?" Er verschränkte seine Finger ineinander und sah mich weiterhin an.
,,Ich muss leider widersprechen. Ich meine es mehr als ernst. Es tut mir wirklich leid."
Wie aus dem nichts bildete sich ein Kloß in meinem Hals und Tränen sammelten sich in meinen Augen. Meine Brust verengte sich auf das größte und ließ mich schwer atmen.
,,Wie konnte das passieren?! Sind Sie nicht hier um auf solche Leute aufzupassen?", meine Stimme wurde immer lauter, aber je lauter sie wurde, desto mehr brach sie.
,,Wir hatten keine Ahnung, wie er an das Messer gelangte! Aber er hat seine Bettdecke ebenfalls verwendet." Ich nickte und wendete den Blick ab.
,,Wie ist er gestorben?"
,,Bevor er sich erhängt hatte, schlitze er sich die Pulsschlagader auf."
Mein Simon hatte sich umgebracht. Der junge, der mir einst so ermutigende Worte sagte, um am Leben zu bleiben. Nun War er Tod.
,,Entschuldigen sie mich bitte. War schön sie wieder zusehen, doch nun auf wiedersehen." Mit diesen Worten verließ ich, mit Tränen in den Augen, den Raum.Auf dem weg traf ich nochmal Ramona.
,,Jan..", setzte sie an, doch ich blockte ab.
,,Schon gut", sagte ich und lächelte gequält. Ich kam ihr näher und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
,,Pass auf dich auf, ich will dich kicht auch noch verlieren." Nun ließ ich sie ebenfalls stehen und lief aus dem Gebäude.Draußen holte ich tief Luft und schluchzte laut auf.
,,Simon!", hauchte ich laut. Husten fiel ich auf meine Knie und ließ meinen Tränen freien Lauf. Dann rappelte ich mich wieder auf und taumelte zum Wagen. Langsam startete ich den Motor und fuhr davon.______________
Na iiiiihr Menschen da drausen <3
Ich hoffe dieser Teil hat euch gefallen, denn gleich kommt ein Neuer raus!
Hab euch liiieeeb <3

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,,Dear Diary..''
FanfictionHey, ich heiße Jan Christoph Meyer, bin 25 Jahre alt und arbeite mit meinen zwei besten Freunden als ein Kurzfilmproduzent. Wir haben zu dritt eine WG und verdienen relativ gut Geld. Aber reicht diese Information, um alles über mich zu wissen und zu...