Wir saßen noch eine ganze Weile auf dem Sofa bis er meinen Oberschenkel streichelte. Ich hörte sofort mit dem küssen auf, denn ich hatte die Bilder im Kopf wo meine Mutter diejenige war die mich gestreichelt hat. "Lilly? Ist alles ok? Hab ich was falsches gemacht?" Fragte Jonas besorgt. "Nein hast du nicht... Es ist nur... Die Sache mit meiner Mutter..." Sagte ich während ich bedrückt nach unten schaute. Ich hasse diese Frau! Wegen ihr kann ich es noch nicht mal zulassen das mich ein Junge anfasst! Ich könnte ihn jetzt fragen was er von mir will... Ich bin ja nicht ohne Grund hier... "Lilly, vertrau mir. Ich tu dir nichts an. Ich werde nichts machen solange du es nicht zulässt." Sagte Jonas zu mir um mich zu beruhigen. "Jonas... Ich will jetzt endlich wissen warum ich hier bin..."
Ich klang ja schon fast verzweifelt! "Das kann ich dir noch nicht sagen weil ich es selber noch nicht weiß..." Was?! Ich bin hier obwohl DU nicht mal weißt warum?! Dein verkackter ernst?! "Ok.. Dann sag mir zu mindestens was ich machen soll." Ich probierte ihn auszutricksen, ohne Erfolg. "Denkst du ernsthaft ich bin so blöd? Das ist die selbe Frage von gerade eben nur indirekt gestellt." Er lächelte, also brauchte ich keine Angst um mein Leben zu haben. "Also... Lilly... Ich kann dir sagen was wir morgen machen werden, wenn dich das beruhigt." Er sagte das verdammt langsam. Und normalerweise würde jeder Mensch jetzt auch ruhig antworten. Ich nicht. "JA! SAG ES! SOFORT!" Jubelte ich, weil ich endlich schlafen konnte. Jonas machte große Augen, anscheinend hat er nicht mit sooo einer großen Freude gerechnet. "Gut, ganz ruhig. Ich werde dir es nun erzählen. Ich bringe dich jetzt in dein Zimmer, da findest du Sachen von dir, unteranderem dein Handy.-" "ja! Endlich! Mein geliebtes Handy!" Jubelte ich erneut, doch diesmal wohl zu viel. Jonas kam näher sagte diesen Satz wieder eiskalt. "Aber wehe, du rufst die Polizei oder ähnliches. Ich vertraue dir wie du mir vertraust. Und sobald du mein Vertrauen brichst.... Das willst du nicht wissen." Ich weiß nicht warum, aber ich liebe seine eiskalte Seite. Aber ich respektiere sie. "Ich schwöre dir ich werde deine vertrauen nicht verletzen!" Schwur ich, ohne gekreuzte Finger. "Das hoff ich auch. Jedenfalls, sind dort paar Anziehsachen die dir passen und gefallen sollten. Du gehörst zu meiner Gruppe, das schaffen nur die wenigsten. Wir sind gerade mal zu siebt. In einer Stunde solltest du dich schlafen legen damit du ungefähr 15 Stunden Schlaf hast, falls du sie überhaupt benötigst." Er war noch nicht fertig, das sah ich aber ich stellte eine Frage obwohl ich weiß dass das unhöflich ist. "Wie viel Uhr ist es?" Er schaute mich an und ich wusste sofort das ich meine Klappe halten sollte. "Du wirst eine Uhr bekommen, Ausweis und alles drum und dran. Dein Zimmer liegt gegenüber von meinem. Ja... DAS Zimmer.... Ich werde dich dort hin führen aber zuerst muss gesagt sein, dass du nichts mit der Gruppe blau machst. Sie sind unsere Hasspersonen, wir alle hassen sie. Und trotzdem wurde ich bestraft und muss die Gören unterrichten... Schlimm mit denen. Ich werd dich morgen aufwecken und in den Frühstücks-Saal bringen und dort mit dir essen. Dann geht erst zu deiner ersten Stunde, Vorstellung. Bevor du fragst. Dort wirst du immer vorstellen was du alles kannst und gelernt hast." Er hat zu Ende gesprochen und dann fragte ich ihn wieder Sachen. "Und was soll ich vorstellen?" Er sah mich an, aber ich konnte nicht zuordnen was es heißen könnte. "Das siehst du morgen. Ich bring dich jetzt in dein Zimmer und dann... Hast du Zeit für dich." Er lächelte wieder, das hat mich auch zum Lächeln gebracht.Er führte mich zu meinem Zimmer. Das Zimmer war fast so groß wie das von Jonas. Ok... Ein Viertel so groß... "Vergiss die Abmachung nicht Lilly!" "Ja... Ich werde mich dran halten Daddy..." Wir lachten eine kurze Runde dann kam es so weit. "Gute Nacht Lilly!" Ich bekam noch einen kleinen gute Nacht Kuss und dann stand ich in meinem Zimmer. Als die Lilly die ich schon immer sein wollte...
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Verloren im nichts...
Mystery / Thriller"Nein ich möchte das nicht verdammte scheiße!" schrie ich ihn an und probierte mich los zuzerren. "Ich will das nicht noch einmal durchleben! Lass mich los!". Ihr Schicksal ist schon längst bestimmt, auch wenn es nicht so ausschaut. Sie probiert ihr...