Kapitel 13

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Ich atmete fröhlich aus. Endlich kann ich ein anderes Leben führen. Ohne Angst vor meiner eigenen Umgebung zu Haben. Ich schaute mich um, das Zimmer war sehr elegant und modern eingerichtet, zwar nicht so krass wie Jonas' Zimmer, aber im Vergleich zu meinen alten Zimmer war das purer Luxus. Ich schaute mir die Sachen auf dem Bett an. Dort lag ein schwarzes Kleid was mir ungefähr zu den Knien geht. An der Taille eng aber dann fällt der Stoff seidig und locker. Ein echt schönes Kleid. Dazu ein Armband wo ein Anhänger als eine Uhr "getarnt" war. Und schwarze Ballerinas. Ich sah es schon kommen, wir waren die eiskalte und böse Gruppe. Aber das machte mir nichts aus, ich bin gerne die gemeine in der Gruppe... Ich ging in mein Bad rein was nur aus Mamor bestand, und ging duschen. Ich zog mir einen Schlafanzug an der am Waschbecken Rand lag. Ich nahm mir das Shirt und sah das ein Zettel auf den Boden gefallen ist. "Hey Babe! Ich hoffe dir gefallen die Sachen. Ich wünsche dir einen erholsamen Schlaf. Ich komme dich morgen aufwecken. Bis morgen Schatz! :*" ich musste schmunzeln als ich den Zettel sah. So kann mein Leben gerne weiter gehen. Ich legte mich ins Bett und machte meine Nachttischlampe aus. Ich schlief innerhalb einer Minute ein.

Ich würde sanft von Jonas geweckt. "Hey, Baby, aufwachen." Ich spürte das er die ganze Zeit gegrinst hatte als er das gesehen hat, ich habe geahnt das er irgendetwas vor hat. "Ich warne dich Jonas. Wehe du schmierst mir was ins Gesicht oder schüttelst mir nen Wasser Eimer auf den Kopf oder sonst was!" Ich hörte wie er etwas auf den Boden abstellte. "Och man... Wieso wusstest du das mit dem Eimer?" Sagte er leicht enttäuscht worauf ich meine Augen schlagartig öffnete und ihn empört anschaute, "bitte was?! Du wolltest mich mit nem Eimer Wasser wecken?! Spinnst du!?" Sagte ich und konnte mit ein leichtes lachen nicht Verkneifen. "Na gut Schatz, jetzt musst du wirklich aufstehen und dich anziehen, in einer stunde gibt's Frühstück und in 2 Stunden fängt der Tag an." Er bat mir seine Hand an damit ich aufstehen kann. Währenddessen fragte ich ihn was " Was meinst du mit "fängt der Tag an"?" Er schaute mir zu wie ich mich Strecke und antwortete nebenbei "Damit meine ich, das du zum Unterricht gehen musst." Ich stoppte Instinktiv in meiner Bewegung und schaute ihn verdutzt an. "WAS?! Ich gehe nicht zur Schule! Vergiss es!" Ich habe mich so darauf gefreut nicht mehr zur Schule gehen zu müssen, und dann sagt er mir das ich hier zur Schule gehen soll! "Lilly beruhig dich, das ist keine normale Schule wo du Dinge lernst die du eh nie in deinem Leben brauchen wirst. Hier lernst du taktisch zum Beispiel in einen Kampf deinen Gegner auszuschalten oder du lernst wie du Gefühlen den Eintritt in deinen Kopf versperren lassen kannst. Das wirst du alles hier brauchen." Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, "kämpfen? Gegen wen denn?" Fragte ich ihn mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen. Er schaute mich mitleidig an und ich wusste schon das ich gegen meine Mitschüler und gegen meine Lehrer kämpfen muss... Das heißt... "ICH MUSS AUCH GEGEN DICH KÄMPFEN?!" Ich schaute ihn ernst an als mir zunickte und seine Hand auf meine Schulter legt.

Verloren im nichts...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt