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[Joonmyun, Baekhyun und Kyungsoo]

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[Joonmyun, Baekhyun und Kyungsoo]

Als ich an der Tür klingelte, balancierte ich nervös von einem Bein auf das andere. Ich hatte noch immer Jias Worte im Kopf, versuchte mir noch immer auszureden, dass ich gestern derartig peinliche Dinge getan hatte. Ja, das war es: Peinlich. Deswegen war ich hier, ich musste mich unbedingt entschuldigen.

Kyungsoo öffnete mir die Tür und lächelte, als er mich erkannte. Nervös lächelte ich zurück und wartete darauf, dass er mir die Tür öffnete, meine Finger nestelten nervös am Saum meiner Jacke.

"Hallo", sagte er und winkte mich herein.

"Ich will gar nicht lange stören... Ich bin nur kurz hier."

"Willst du zu Jongdae? EXO M ist derzeit nicht da, der Manager wollte sie sehen."

Ich trat ein, schlüpfte aus den Schuhen und sofort hielt er mir rosafarbene Hausschuhe hin. Ich zog die Augenbrauen zusammen und blickte verwirrt darauf.

"Was ist das?"

"Hausschuhe. Für dich. Wenn du Montag hier anfängst, solltest du deine eigenen kaufen. Ich hab sie ausgesucht, ich hoffe du magst sie."

Ich strahlte ihn an und er grinste zur Antwort, ich nahm das Geschenk dankbar an und schlüpfte in die flauschigen Hausschuhe. Sie passten perfekt, aber meine kleine Schuhgröße war wohl leicht zu erraten gewesen. Ich nahm ihn kurz in den Arm.

"Dankeschön, sie sind toll!"

"Gut, komm doch rein. Zu wem willst du? Oder bist du einfach nur so hier?", fragte er, während er mich hineinführte und ich vorsichtig hinter ihm her tapste.

"Ich bin wegen zwei Sachen hier: Ich möchte den Vertrag abgeben und ich möchte mich entschuldigen. Das war nicht okay, gestern. Verzeihung."

Wir hatten das Wohnzimmer noch nicht erreicht, Kyungsoo drehte sich im Flur einfach zu mir um und legte seine Hände auf meine Schultern.

"Mach dir keine Gedanken, es wird deshalb keine Probleme geben. Niemand ist dir böse, ich glaube wir verstehen wieso es dazu kam."

"Keiner ist mir böse?", fragte ich vorsichtig.

"Nein, dir ist keiner böse. Joonmyun redet zwar nicht mehr Jongdae, aber das renkt sich wieder ein. Wir hocken hier vierundzwanzig Stunden aufeinander, irgendwann werden sie sich wieder vertragen. Das war nicht das erste Mal, es gibt oft so kleine Konflikte."

"Sie reden nicht miteinander?"

Auch wenn er mich hatte beruhigen wollen, saß das schlechte Gewissen nun noch tiefer. Es war mir peinlich gewesen, wie ich mich benommen hatte, doch dass es einen Streit ausgelöst hatte, machte die Sache nur noch schlimmer.
Kyungsoo schien zu merken, dass ich nun noch beunruhigter war und sein Lächeln verschwand.

~My beautiful Black Pearl~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt