Epilog

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Keine Angst, es endet nicht wirklich. Nur will ich einen zweiten Teil schreiben, weil der doch schon sehr lang ist. Momentan hab ich aber nicht sehr viel Inzpiration und ich schreibe auch grade an anderen Geschichte weiter, die noch nicht sehr weit sind. Kann also noch etwas dauern, bis Teil zwei draußen ist. Wenn ihr Namevorschläge oder so was habt, immer her damit. Das ist auch nur ein kurzer Teil und ach ja ich bedanke mich an die ganzen Leser. Ihr seid wirklich toll. Ohne euch hätte ich vermutlich nach Kapitel zehn aufgehört zu schreiben. Ihr gabt mir den Willen weiter zu schreiben. Und... okay, genug der Gefühle los geht es.

,,Bluebell, Schatz! Bitte wach auf! Komm schon!'' Hörte ich meinen Dad sagen. Ich versuchte all meine Kraft zusammen zu tun und meine Augen zu öffnen.

Helles Licht umgab mich und mein Kopf fing an zu schmerzen.

Scheiße aber auch, warum ist das Licht auch so hell?

Langsam jedoch gewöhnte ich mich an das Licht und konnte meinen Dad erkennen.

,,Hey, Schatz! Alles gut, Thor und Loki haben erzählt was passiert ist. Ist jetzt vorbei, auch wenn ich gerne gesehen hätte wie du noch vor mir verrückt wirst.'' Meinte Dad zum schluss, weshalb ich leicht die Augen verdrehte.

,,Bluebell.'' Der Doc kam mit einem Rollstuhl angerollt. ,,Ich kontrolliere grade deinen Körper auf mögliche Nebenwirkungen oder Schäden. Bis jetzt sieht es ganz gut aus. Kanton ist komplett aus dir raus, aber...'' Der Doc verstummte.

Sofort schrilten alle Alarmglocken bei mir. Ich setzte mich blitzschnell auf, was vielleicht ein Fehler war, da die dies meine Kopfschmerzen verstärkte.

,,Aber?'' Fragte ich dennoch nach und hielt mir leicht den Kopf. Auch wenn ich selbst wusste, dass das nichts brachte.

,,Naja, abgesehen von den Fähigkeiten, schienen deine Kräfte, verschwunden.'' Er dehnte das letzte Wort.

,,Äh okaay. Dann kämpfe ich eben ohne Fähigkeiten weiter, hab ich vorher auch.'' Sagte ich dann.

,,Und wärst dabei fast gestorben und das lasse ich nicht zu. Also nein, du wirst ab jetzt keine Superheldenin mehr sein. Es ist zu gefährlich.'' Meinte Dad ernster als je zuvor.

,,Was?'' Ich wusste nicht was ich im Moment fühlen sollte. Ich hatte zum Ersten mal das Gefühl gehabt etwas in meinem Leben zu erreichen und jetzt durfte ich es nicht mehr tun. Aber wenn man dann bedenkt, wie oft ich eher Scheiße gebaut hatte, war es vielleicht sogar das Richtige.

Oh mein Gott, ich hatte grade so etwas was mein Dad gesagt hat, dass es vielleicht richtig ist. Hatte ich Fieber?

Ich fasste mir an die Stirn, aber nein kein Fieber. Dann sah ich wieder zu meinem Dad.

,,Bluebell versteh es doch, du...'' Ich unterbrach ihn, als ich einen Beschluss traf.

,,Du hast vollkommen recht. Ich bin wohl einfach kein Superheld.'' Meinte ich, was beide schockte.

,,Wow, das ich dass noch erlebe. Jemand findet das Tony recht hat.'' Bruce schüttelte ungläubig seinen Kopf.

,,Hey, ich habe sehr wohl und oft recht.'' Verteidigte mein Dad sich.

Die nächsten Tage waren schwerer als ich erwartet hatte, doch ich trug sie mit einem Lächeln. Zu erst musste mein Kostüm dran glauben.

Ich schmieß es in den Müll und die Tränen sie flossen. Als ich jedoch bei den anderen war lachte ich nur und meinte das es mir gut ginge. Und sie glaubten es.

Dann kam meine Werkstatt ich räumte sie auf und beseitigte alle Schäden, alles was mich an meine Helden Zeit und meine Fähigkeiten erinnerte.

Es fühlte sich an als hätte ich mich selbst verloren, doch tief in mir drinnen wusste ich auch, dass es erstens kein zurück gab und zweitens wäre es eh eine schlechte Idee.

Irgendwann dann saß ich in meinen Zimmer mit einer Flasche Whisky. Das deutsche Lied die immer lacht spielte im Hintergrund. Wenigstens konnte ich Deutsch.

Ich fühlte mich irgendwie verloren, dies alles fühlte sich wie ein Ende an. Ein schreckliches Ende für mich.

,,Doch nur sie weiß es ist nicht wie es scheint. Denn sie weint, denn sie weinn...'' Ich brach ab, da ich fürchterlich zu weinen begann.

Ich fühlte mich so alleine und in diesem Moment war ich das sogar. Sie hatten mir Scar weggenommen, auch die Klingel. Steve, Natasha und Clint waren auf Mission. Dad und war mit Pepper verreist. Thor war in Asgard. Und Loki hatten sie mit Scar mitgenommen, bis sich alles geregelt hat, hatten sie gesagt.

Ich nahm einen weiteren großen Schluck des Wyhskis, bevor wieder ein lauter Schluchzer meine Kehle verließ. So sah es also aus.

Das Ende eines Heldens.

Weinend, betrunken und allein, mit Schlagermusik im Hintergrund. Mein Kopf lehnte an meinem Bett als ich ein Bild sah, was ich gemalt hatte. Es zeigte meinen Vater in Rüstung. Und da überkam mich irgendwie die Wut.

Zu I'm still lonley fing ich an alles in meinem Raum an zu zerstören. Ich warf meine Flasche gegen die Tür.

Riss die Decke von meinem Bett.

Warf die Lappe um.

Schmiss die Zettel von meinem Tisch.

Zerbrach meinen Spiegel.

Schmieß meine Klamotten durch den Raum.

Zertrat meine Bilder und ließ mich letztendlich auf den Boden fallen. Ich sah zur Decke hinauf und atmete tief durch.

,,Das ist das Ende!'' Flüsterte ich und die letzte Melodie von Lonley erklang, während mir auch schon die Augen zu fielen.

Bluebell bei den Avengers.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt