,,Das ist schon fast vierzehn Jahre her, wärst du noch ein Ziel von dem Auftragsgeber, wärst du schon lange Tot. Ich kann noch mal mit dem Gefangenen reden, aber ich befürchte, dass ich nichts aus ihm heraus bekommen werde.'' Meinte der Allvater.
Echt jetzt?! Mich hat versucht jemand zu töten!
,,Wie Sie meinen. Ich werde dann aber nicht mehr in die Zelle gehen.'' Meinte ich und ging dann einfach davon.
Wenn er mir nicht helfen will, werde ich auch nicht mehr zu Loki gehen. Nö, warum auch?
Ich ging also in Lokis altes Zimmer, wo ich mich in sein Bett legte und über den heutigen Tag nach dachte.
Irgendwann kam ich dann zu dem Schluss, dass ich nichts machen konnte. Rich würde mir nichts sagen, dieser KL war tot und Odin hatte keine Ahnung.
Das ist einfach nur Scheiße.
* $ *
Ich war die letzten Tage wirklich nicht bei Loki gewesen, stattdessen hatte ich mir Asgard einwenig mehr an gesehen. Die meiste Zeit hatte ich aber in der Bibliothek verbracht.
Frigga hatte mir erlaubt mir einige Bücher aus zu leihen, was ich natürlich aus nutzte. Ich hatte mir dreiundzwanzig Bücher geschnappt. Leider war mein Rucksack schon mit den anderen Sachen gefüllt.
Ich zog mir die wechselklamotten an, welcher in den Rucksack gepackt hatte und stopfte alles außer die Bücher ebenfalls hinein.
Dann setzte ich den Rucksack auf und hob alle Bücher hoch. Leider war der Haufen so hoch, dass ich nichts sehen konnte.
Ich schaffte es aus dem Zimmer und ging dann durch die Gänge. Irgendwann kam ich dann im Thronsaal an, wo ich die anderen hörte.
,,Hiermit nehme ich, Odin Borson, Allvater, dir, Loki Laufeyson, deine magische Kraft.'' Hörte ich Odin mit schallender Stimme sprechen, danach hörte ich ein leises Zischen.
Ich nahm das jetzt mal als Zeichen, dass wir endlich los gehen und ging deshalb einige Schritte nach vorne, bis ich gegen irgendjemanden knallte und alle Bücher sich auf den Boden verteilten.
Wütend sah ich Loki an, welcher nur belustigt grinste. Ich kniete mich also hin, sammelte alle Bücher wieder auf, während Thor schon mal Loki in Gewahrsam nahm.
Als ich alle Bücher wieder vor mir hatte, beugte ich meinen Kopf zur Seite, um zu sehen, wo ich lang musste, damit so etwas nicht wieder passiert.
Ich folgte Loki und Thor, über die Regenbogenbrücke. Ich schätze mal, weil wir mit Loki nicht reiten konnten. Gott sei dank.
Als wir irgendwann dann endlich beim Bifröst ankamen, stellte ich mich neben Thor in die Kuppel.
Heimdall sagte diesmal nichts, sondern steckte nur sein Schwert in die Mitte, bevor wir dann auch schon von dem bunten Strahl eingezogen wurden.
Als ich irgendwann dann endlich wieder Boden unter den Füßen hatte. War über mir ein strahlend blauer Himmel, mit einigen weißen Wolken. Ich zuckte mit den Schultern, bevor ich einfach mit dem Bücherstapel los ging.
Irgendwann knallte ich dann gegen etwas hartes und fiel volle Kanne hin, diesmal verteilten sich die Bücher über mich und ich hatte keine wirkliche Lust mehr auf zu stehen. Also blieb ich liegen.
Thor kam mit Loki zu mir. Er reichte mir die Hand, doch ich winkte nur ab und zeigte ihm er solle einfach weiter gehen.
Als ich mich dann auf setzte sah ich das ich gegen die Glasscheibe der Lounge geknallt war, wo schon alle drin saßen.
Seufzend packte ich die Bücher wieder zusammen und ging mit ihnen in die Lounge, diesmal ohne gegen die Glasscheibe zu knallen.
,,Hey, ich bin immer noch wütend auf euch, außer auf Bruce.'' Meinte ich, während ich zum Fahrstuhl ging. Kurz sah ich in zu meiner rechten, wo mein Vater böse zu Bruce sah.
,,Ich habe mich doch auch nicht gemeldet.'' Meinte Dad.
,,Du hast aber zu gestimmt. Ich bin jetzt in meinem Zimmer.'' Meinte ich und stieg in den Fahrstuhl.
,,Jay, bring mich hoch.'' Meinte ich.
,,Natürlich, Miss.'' Hörte ich Jay sagen.
Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung und schon kurz darauf blieb er stehen und die Türen öffneten sich.
Ich stieg aus und hörte ein Knurren. Ich schaute vor den Büchern hervor und blickte auf eine Art mechanischen Riesen Hund.
,,Jay, sag mir das Dad den gebaut hat.'' Meinte ich zur KI uns sah zu wie der Hund sich zum Sprung aufbäumte.
,,Miss, ich bin nicht zum Lügen programmiert.'' Meinte die KI.
Echt jetzt?! Gleich am ersten Tag!
Vorsichtig machte ich einen Schritt nach hinten, um dann wieder im Fahrstuhl zu stehen.
Der Roboterhund knurrte erneut gefährlich auf. Ich ließ die Bücher einfach zu Boden fallen.
,,Jarvis verschließe die Tür!'' Meinte ich dann, doch der Hund sprang schon in den Fahrstuhl.
Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung und der Hund wollte auf mich springen, doch ich zog blitzschnell das Starkboard und zog ihn damit eine über.
Scar krabbelte aus meinem Rucksack, um dann auf meiner Schulter Platz zu nehmen und den Hund mit Feuer zu bespucken.
Dem Hund machte das aber nichts aus, stattdessen sprang er auf mich und versuchte mich zu beißen, doch ich konnte seinen Kopf grade so noch von mir fernhalten.
,,Jay, sag meinem Dad er soll mal nicht die ganze Zeit faul rum sitzen, sondern mir zu Hilfe kommen.'' Meinte ich dann.
,,Wird gemacht, Miss. Wenn ich Ihnen empfehlen darf, wurde ich den Eindringling in genau sieben Sekunden von sich stoßen.'' Meinte die KI.
Ich seufzte bevor ich anfing zu zählen.
Eins.
Zwei.
Drei.
Vier.
Fünf.
Sechs.
Sieben.
Ich schupste den Hund mit all meiner Kraft von mir, während sich die Fahrstuhltüren öffneten und ein gelber Strahl auf den Hund zu geschoben kam. Der Roboterhund landete neben mir und ich sah in die Lounge, wo alle außer Thor und Loki waren.
,,Was war das für ein Ding?'' Fragte ich dann wütend.
,,Ein Dog-Bot, entwickelt von S.H.I.E.L.D., um ebenfalls auf Loki aufzupassen. Jetzt brauchen wir wohl einen neuen.'' Erklärte Natasha.
,,Und warum hat er mich angegriffen? Und was hat er in meinem Zimmer gemacht?'' Fragte ich nach.
,,Er eleminiert Eindringlinge und irgendwo musste er ja unter kommen.'' Meinte Clint.
,,Seit wann bin ich ein Eindringling?'' Fragte ich nach. Clint lächelte böse.
,,Da muss mir wohl ein Fehler beim programmieren unterlaufen sein.'' Grinsts Clint, weshalb Dad und ich ihn einem bösen Blick zu warf.
,,Klappe, Legolas.'' Meinten wir dann beide wütend.
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Bluebell bei den Avengers.
FanfictionMein Leben war schon immer verrückt, was vorallem an meinem Vater lag, oder eher Adoptiv, aber ich mag ihn trotzdem, auch wenn er sehr von sich überzeugt ist. Er selbst wurde sich als Genie, Playboy, Milliardär und Philantrop bezeichnen. Neuer Dings...