,,Du siehst schrecklich aus.'' Stellte Loki fest, als ich ihn in seiner Zelle besuchen kam. Ich zeigte ihn nur meinen wundervollen Mittelfinger und kuschelte mich noch mehr in die Decke, die ich mitgenommen hatte.
Darunter trug ich Klamotten die mir Frigga gegeben hatte. Eine Hose in schwarz die mir bis zur Hälfte meines unteren Beines ging und ziemlich eng mit Bändern war. Dann jedoch war sie sehr locker und wurde um meinen Bauch wieder eng. Darüber trug ich ein weißes Leihnhemd.
Und statt Schuhe trug ich einfach nur Socken. Seit gestern Nacht ging es mir sogar noch schlechter, viel schlechter.
Ich wollte nichts lieber als nach Hause, aber Odin meinte ich soll hier bleiben, bis alles geklärt ist. Den Teufel werde ich! Wenn ich gesund bin, bin ich schneller weg, als er sehen kann.
,,Du bist schlecht gelaunt. Wie kommt's?'' Fragte Loki und richtete sich auf seinem Bett auf. Als er meinen schlechten Zustand sah, bemerkte ich für einen kurzen Augenblick wie ein Stück Besorgnis in seinen Augen aufleuchtete. Jedoch verflog diese schnell.
Vielleicht aber hatte ich auch einfach nur Fieberträume.
,,Dein V... Odin hat mich gestern eingesperrt.'' Korrigierte ich mich noch schnell und entschied ihm nichts von meinem bösen ich zu erzählen.
In Lokis konnte ich diesmal klar und deutlich Hass erkennen und dies würde sich vermutlich auch nicht sobald ändern.
Loki legte sich dann jedoch wieder hin und spielte mit einem Becher werfen und fangen.
Na toll! Und ich hab keinen Becher!
Ich war grade dabei ein zunicken, als ich schreie und gepoltter hörte. Loki hörte auf den Becher zu werfen und stand auf. Wachen kamen an seiner Zelle vorbei gelaufen.
Ich stand ebenfalls auf und ging um Lokis Zelle herum. Da erblickte ich Wie ein Riesen Monster die Zellenwand ausdehnte bis diese zerplatzte.
Das Monster trat heraus und tötete die herum stehenden Wachen, dann befreite er die Gefangenen. Welche alle in meine Richtung blickten.
Ich will nach Hause! Ich will zu Steve!
Die Gefangenen die versuchten auf mich zu zu kommen, wurden von dem Monster getötet, welches ebenfalls auf mich zu trat.
Die restlichen Gefangen rannten an mir vorbei und auf die zukommenden Wachen zu.
Das Monster blieb vor Lokis Zelle stehen. Loki lächelte, vermutlich denkend er käme hier nun heraus. Jedoch ging das Monster einfach weiter.
Oha das war hart.
,,Ich würde den linken Ausgang nehmen.'' Meinte Loki noch, bevor das Monster plötzlich vor mir hielt.
Wie zur Salzsäule erstarrt sah ich es in die schwarzen Augen.
Beweg dich! Beweg dich!
Jedoch wollte mein Körper nicht auf mich hören. Ohne das ich es wollte hob ich meine Hand.
,,Tja, Blue, jetzt bin ich mal am Zug!'' Hörte ich meine eigene Stimme aus meinem Kopf.
Und schon in der nächsten Sekunde steckte ich mich Ruck meine Hand in den Körper des Monsters und zog dann etwas schwarz rotes heraus. Meine Hand ballte sich zur Faust und zerquetschte das Objekt.
Bevor ich mit einer einfachen Wischbewegung das Monster gegen die Wand fliegen ließ. Dann konzentrierte ich mich und ließ es brennen. Kaum hatte ich das getan ging ich schnellen Schrittes davon.
Ich hatte keine Kontrolle mehr über mich und konnte nur noch zu sehen, wie ich dies alles tat. Loki rief mir noch etwas hinterher was ich einfach ignorierte.
Ich ging durch die Flure. Hatte keine Anzeichen einer Krankheit mehr, während meine Decke noch im Kercker hauste. Irgendwann erreichte einen goldenen Raum, in dem eine Art Schaltpult war.
Erneut streckte ich meine Hand aus, wobei ein roter Strahl heraus schoss und das ganze Ding zerstörte. Dann ging ich weiter, an Feinden, Wachen und sonstigen Leuten vorbei, die ich alle einfach aus schaltete.
Irgendwann gelang ich in Friggas Gemächer, wo Frigga, Jane und Malekith waren. Ich wusste nicht einmal warum ich wusste das es Malekith war oder wer er genau war. Jedoch kamen im nächsten Moment Wörter aus meinem Moment, die ich selbst nicht verstand.
,,Hallo, Malekith.'' Ich zog das a lang, wobei meine Stimme etwas böses angenommen hatte. Ich ging etwas auf alle hinzu.
,,Komm raus Jane!'' Befahl ich, worauf Jane aus ihrem Versteck kam und sich hinter Frigga versteckte. Ich sah ihr tief in die Augen, worauf diese rot wurden und in der nächsten Sekunde der rote Nebel aus ihrem Mund kam und in mich hinein floss.
,,Ist das nicht schön, jetzt sind wir alle hier. Ich, Frigga und du.'' Meinte ich und lächelte auf eine komische Art und Weise.
,,Du bist es!'' Meinte Frigga dann geschockt und hob ihr Schwert.
Wer bin ich? Ich komm damit nicht mehr klar! Was passiert hier?
,,Ja, ich bin es. Kanton, die Göttin der Zerstörung (ausgedacht). Als Malekith mich getötet hat und meine Seele hätte zu Hel kommen müssen. Bin ich vorm Kurs abgekommen und irgendwann dann, traf ich auf Bluebell. Sie ist so stark, jedoch nutzt sie es nicht wirklich. Weil sie ja lieb ist.'' Die Wörter die meinen Mund verließen waren nicht grade die schönsten. Aber zu mindestens war ich es nicht die böse war.
,,Kanton, ich...'' Ich drehte mich zu Malekith um und grinste Psycho mäßig vor mich hin.
,,Du, du... was? Wolltest mich nicht töten? Tja zu spät.'' Ich drehte mein Handgelenk leicht, worauf sein Kopf sich zu weit drehte und sein Genick brach.
,,Ach was ist das für ein herrlicher Tag, perfekt um das Universum zu erobern.'' Lächelte ich fröhlich und klatschte in die Hände.
Und ich dachte immer, ich hätte den Knall. Jetzt weiß ich ja warum.
,,Mh, womit Fang ich an? Ich glaube mit Asgard.'' Ich drehte mich zu Frigga und Jane.
,,Wer möchte zu erst sterben?'' Fragte ich zurücksüß.
Okay, jetzt reicht es. Die Bitch bring ich um!
Ich versuchte mich irgendwie von innen heran zu kämpfen, um wieder die Kontrolle über meinen Körper zu haben, da entdeckte ich dieses schwarze etwas in mir. Ich packte es und drückte zu.
,,Nein! Was tust du da!'' Schrie Kanton oder eben mein Körper.
Ich drückte immer fester zu, bis ich einen lauten Schrei hörte und alles in weißes Licht getaucht war.
Sorry das ich momentan nicht so viel schreibe. Ich stecke immer noch in Hausaufgaben und sowas. Also könnte sich noch etwas verspäten. Es tut mir auch leid, dass ich das jetzt irgendwie so kurz geschrieben hatte.
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Bluebell bei den Avengers.
FanfictionMein Leben war schon immer verrückt, was vorallem an meinem Vater lag, oder eher Adoptiv, aber ich mag ihn trotzdem, auch wenn er sehr von sich überzeugt ist. Er selbst wurde sich als Genie, Playboy, Milliardär und Philantrop bezeichnen. Neuer Dings...