,,Jane, fahr hier weg, ich gehe Thor helfen.'' Meinte ich zu Jane, da ich sah wie dieser mit irgendjemanden kämpfte, der ein bisschen großer war als der Hüne.
,,Was?! Nein.'' Meinte sie, doch ich rannte schon in einem Moment, wo keiner hinsah, aus dem Versteck.
,,Egal was du glaubst was passiert, fahr lieber.'' Rief ich noch zu, bevor ich mich hinter einem Wagen versteckte und auch schon durchnässt war. Ich lugte vor dem Wagen hervor und sah wie Thor und der Angreifer aus der weißen Platicplane gerammt kamen und sich im Matsch bekämpften.
Ich rannte schnell, durch den widerlichen Matsch, zu Thor und dem Angreifer zu, wobei ich als ich ankam, von den Angreifer zu Boden geworfen wurde.
Oh man, jetzt war ich auch noch voller Matsch.
Der Angreifer, höchstwahrscheinlich ein Agent, wollte grade auf mich ein schlagen, als Thor ihn eine ordentliche verpasste, worauf er zur Seite kippte und Thor mir die Hand reichte, damit ich aufstehen konnte.
Ich war nass, voll mit Matsch und wurde von einem Riesen nieder gerungen, wenigstens war mir nicht mehr langweilig.
,,Danke.'' Sagte ich zu ihm, bevor wir gemeinsam zu der Plastikplanen Würfel gingen, wo Thor die Plane weg riss, damit wir hindurch schreiten konnten. Und was ich da drin sah, war Hammer. Wortwörtlich.
Thor hatte ein siegessicheres lächeln drauf und schritt auf dem Hammer zu, ich folgte ihm.
Sicherheit geht vor und Thor war sicher, wenn man sein Freund war.
Thor griff den Stiel des Hammers und zog, tja, leider blieb es nur dabei. Thor sank auf die Knie und schrie sich die Seele aus dem Leib, weshalb ich Mitleid bekam und ihn irgendwie trösten wollte. Ich ging zu ihm und stellte mich neben ihn.
,,Es wird alles wieder gut. Vielleicht schaffen wir es ja zu zweit.'' Sprach ich und klopfte ihm auf die Schulter, bevor ich selbst den Stiel des Hammers greifen wollte. Doch bevor ich ihn auch nur hätte mit meiner Fingerkuppe berühren können, spürte ich ein Stechen an meiner Schulter, worauf mein ganzer Körper anfing zu schmerzen.
Strom. Ich hasse Strom, zumindest wenn man es als Waffe benutzt.
Meine Gelenke fingen an zu versteifen und so fand ich mich schon in der nächsten Sekunde auf dem Boden wieder.
Noch mehr Schlamm.
Und dann war alles schwarz.
,,Was war wirklich auf den Bildern?''
Ich schwieg.
,,Wie konnte ihr Freund so viele Agenten ausschalten?''
Ich schwieg.
Er seufzte.
,,Ich werde jetzt mit ihm reden, ich rate Ihnen wirklich zu kooperieren, der andere Agent wird das hier ernster nehmen. Wollen Sie mir nicht lieber sagen, was ich wissen will?'' Fragte mich Agent Coulson, doch ich schüttelte nur den Kopf, weshalb er seufzend hinter der verglasten Schiebetür verschwand.
Zum gefühlten tausenden mal versuchte ich mich zu befreien, doch hatten die mich an den Stuhl gekettet, auf welchem ich saß.
Drei der Wände waren weiß und nur eine sah aus wie ein Spiegel, nur schätze ich das man von der anderen Seite, einfach durch sehen konnte.
,,Hey, ich will mit meinem Anwalt reden!'' Rief ich laut.
Ja, mir ist nichts besseres eingefallen.
DU LIEST GERADE
Bluebell bei den Avengers.
Hayran KurguMein Leben war schon immer verrückt, was vorallem an meinem Vater lag, oder eher Adoptiv, aber ich mag ihn trotzdem, auch wenn er sehr von sich überzeugt ist. Er selbst wurde sich als Genie, Playboy, Milliardär und Philantrop bezeichnen. Neuer Dings...