Schnee Sturm Teil 3

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HALLÖCHEN :)
So hier ist das versprochene Sonntags Kapitel diesemal am Donnerstag :)

Ich hoffe es gefällt euch weiterhin.
Und meine Idee gefällt euch? :)

Chia drehte ihren Kopf und bemerkte das es langsam zu dämmern begann. Doch dies war nicht der Grund, warum sie auf einmal blass wurde. „Kami!", rief sie aus und sah geschockt auf das Bild, dass sich ihr bot. Doch war es auf Gewisserweise sehr faszinierend und Interessant. Auch die anderen sahen teils geschockt und teils faszinierend auf das Geschehen, hinter ihnen.

Die Wolken schienen sich hoch oben im Himmel zu sammeln und gingen in der Mitte zu einem Wirbel über. Es sah aus als, würde der Himmel sich an dieser Stelle blitzschnell drehen. Langsam fing es an sich auszudehnen und zog sich in einem Strudel nach unten. Dieser war erst nur leicht angedeutet.

Kagome wurde langsam aber sicher panisch. „Oh Nein! Es fängt an, der Tornado bildet sich langsam!", entkam es Kagome ängstlich. Ihr Blick fiel auf Inuyasha. Was sollten sie nun machen?

Die Dämonenjägerin machte Sekunden später auf ein Dorf aufmerksam. Es schien das Einzige Dorf, in dieser weiten Umgebung zu sein. Chia und Kagome waren ein wenig erleichtert. Das hieß dass sie dieses Dorf warnen könnten und auch dort bleiben konnten um zu sehen, wie sie sich schützen konnten. Und andere Dörfer schienen nicht in Gefahr zu sein.

Man spürte schon etwas längere Zeit, den leichten Wind. Der nun enorm auffrischte und immer stärker zu werden schien. Schon nach kurzer Zeit, fiel es Ah Uhn und auch Kirara sichtlich schwer gerade zu fliegen. Auch Inuyasha fiel es schwer dem Wind zu parieren.

Nach weniger als ein paar Minuten waren sie im Dorf angekommen. Das erste das Kagome und Chia taten, war die Dorfbewohner zu warnen. Diese waren erst etwas perplex, doch als die Beiden Frauen auf den verfärbten Himmel deuteten, wurden die Bewohner leicht panisch. Kagome jedoch beruhigte sie allmählich, obwohl sie selbst innerlich ebenso solche Ängste plagten.

Zusammen machten sie sich daran zu überlegen, was sie tun konnten. „Nun, ich schätze der Tornado kommt in etwa 5 Stunden!", mutmaßte Kagome, nach kurzem einschätzen der Wolken und der Stärke des Windes. „Der Wind ist noch sehr schwach!". „Das nennst du schwach?", fragte Shippo und zeigte mit dem Finger auf ein Holzstück, dass quer durch die Luft flog. Kagome hing ein kleiner Schweißtropfen an der Stirn. „Nun, für ein anstehenden Tornado, ist das noch sehr gering!", äußerte sie. Shippo sah sie fassungslos an. „Oh Mann!". Nach diesen Worten, verzog sich der kleine Fuchsdämon in die Arme der jungen Miko. Kagome strich ihm beruhigend über den Kopf. Doch ihre Angst stieg noch immer.

Chia bemerkte die verkrampfte Hand, ihrer neu gewonnenen Freundin und zog sie kurz von den anderen weg. „Ist alles in Ordnung, Kagome-chan?", fragte Chia vorsichtig. Kagome sah sie kurz irritiert an. „Hai, warum?", fragte Kagome unsicher. Chia zog eine Augenbraue hoch und sah kurz zum Himmel. „Nun, du zitterst!", stellte Chia mit einem Blick, auf ihre Hand fest. Kagome sah nun ebenso nach unten. Und tatsächlich sie zitterte und es hörte nicht auf. „Was hast du Kagome?", fragte Chia nun ein weiteres Mal. Kagome sah auf den Boden. Sie hob ihren Kopf jedoch kurz darauf an und sah zu der kleinen Gruppe. „Ich habe Angst!", gab Kagome zögernd zu. Chia legte beruhigend eine Hand auf ihre Schulter. „Kagome-chan, jeder Mensch hier hat Angst, auch ich!", beichtete Chia. Kagome sah nun in ihr Gesicht und musste kurz darauf lächeln. „Ja, du hast Recht! Ich bin nicht die Einzige, die sich fürchtet!", sagte sie leise. „Nein, das meinte ich nicht!", erwiderte Chia. „Ich meine, dass es nicht schlimm ist, wenn du es zeigst!", fügte sie hinzu. Kagome sah sie nun verwirrt an. „Hör zu, ich habe Angst! Doch meine Erziehung, hält mich nun davon ab, es zu zeigen. Doch du, du bist keine Ninja!", erklärte sie. Kagome lächelte traurig. „Das ist es nicht!", flüsterte Kagome. Chia konnte nicht mehr darauf eingehen, da die Beiden gerufen wurden. Kagome wandte sich auch sogleich ab und ging zu den Dorfbewohnern. Chia sah ihr nachdenklich hinterher. Wenn es nicht ihre Angst, wegen dem Tornado war, was war es dann?

Mit dieser Frage im Kopf, ging nun auch Chia zu den anderen zurück. Die Dorfbewohner hatten sich nun zu der Gruppe gesellt. Das Dorfoberhaupt fing an zu sprechen. „Wir haben schon mal davon gehört! Vor etwa 500 Jahren, passierte so etwas schon einmal! Damals stand dieses Dorf an ihren Anfängen. Der Wirbelsturm, wie man es hier nannte, kam unerwartet und forderte viele Opfer, ebenso Tiere und Felder. Mit Mühen haben es die wenigen Überlebenden geschafft, das Dorf wieder aufzubauen. Doch um so etwas, vorzubeugen bauten unsere Vorfahren, einen Tunnel!". Kagome sah überrascht auf. „Ihr habt einen Bunker?", fragte Kagome vorsichtshalber nach. Das Oberhaupt sah sie kurz verwirrt an. „Bunker?". Die Bewohner waren sichtlich irritiert. „Na ja, dieser Tunnel, gibt es ihn wirklich?", fragte Kagome nun anders. Das Oberhaupt nickte nun. „Wo ist dieser Unterschlupf?", fragte Chia. „Er ist nicht weit von hier, ein wenig hinter dem Dorf! Doch er ist nicht mehr auf den neusten Stand, schließlich ist dieser Vorfall schon ziemlich lange her und dieser Tunnel wurde zuletzt benutzt, vor etwa 50 Jahren. Bei einem Überfall, auf das Dorf!", erklärte er. „Nun, das wird nicht das Problem sein. Wir sollten nur so schnell wie möglich anfangen, ihn auf Fordermann zu bringen, wir haben nur noch wenig Zeit!", sagte Kagome gehetzt.

Der Fluch II. #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt