Die Magie, des Bannes!!! Oder wie breche ich einen Bann??? 1

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Sesshoumaru ging, wie immer, voran und seine Anhängsel hinter ihm her. Es war fast eine Woche vergangen, nach diesem Vorfall. Chia war still. Sie hatte kaum gesprochen, noch dazu, kam die Anspannung, die zwischen ihnen herrschte. Sesshoumaru musste zugeben, dass er noch immer verärgert war. Ihr Brandzeichen im Nacken, störte ihn am meisten. Obwohl er auch zugeben musste, dass die Stille seiner Gefährtin, noch unerträglicher war. Sie war noch ruhiger, wie am Anfang, als sie sich kennen lernten.

Chia ging geistesabwesend hinter ihrem Gefährten hinterher. Er blieb jedoch stehen. Sie sah verwirrt auf, bis ihr Blick, auf das Dorf fiel, das vor ihnen lag. Wirklich freuen tat sie sich nicht, wer weiß was dort passierte? Sollte ein Mann sie berühren wollen. Geschweige denn, sie sah kurz zu ihrem Gefährten, er ließ überhaupt ein männliches Wesen, in ihre Nähe. Noch dazu, kam ihr dieses Dorf bekannt vor. Sie konnte sich nur nicht mehr erinnern, wann sie es schon mal gesehen hätte. Warum machte sie sich darüber überhaupt Gedanken, ihr Gefährte würde nie freiwillig in ein Dorf gehen. Überrascht bemerkte sie, dass Sesshoumaru genau das tat, womit sie nicht gerechnet hatte. Er ging zielstrebig auf das Dorf zu. Chia und Ah Uhn folgten ihm gehorsam, wobei Chia sich noch immer wunderte. Doch sie behütete sich, ihn nach seinen Beweggründen zu fragen.

Im Dorf angekommen wurde Chia sogleich beäugt, was dieser sehr unangenehm war. Vor allem, da manche sogar mit dem Finger auf sie zeigten. Nachdem sie sogar ihren Namen gehört hatte, war sie sich ziemlich sicher, schon mal hier gewesen zu sein. Doch wann und vor allem Warum?

Sesshoumaru bemerkte auch, dass die Aufmerksamkeit, nicht auf ihm lag, sondern auf seiner Gefährtin. Er würde schon herausfinden, was es damit auf sich hatte. Doch erstmal müsste er einen Platz finden, an dem sich seine Gefährtin ausruhen konnte. Schließlich war er extra dafür in dieses Dorf gegangen. Ja, er gab zu, er machte sich sorgen um sie. Vor allem, seid dem sie so still war. Doch auch war er hier, weil dieses Dorf, mit allerlei Wissen, über Magie, bestückt sein sollte, zumindest hatte man ihm dies Mal gesagt.

Er sah sich genau um, am Ende des Dorfes, stand ein Haupthaus, genau dort wollte er hin. Wenn sich jemand, mit dem Dorf auskannte, dann das Oberhaupt. Er schritt zielstrebig weiter.

Eine Person kam genau aus diesem Haus gerannt und sah sich suchend um, bis er bei der kleinen Gruppe kleben blieb. Sesshoumaru hatte den jungen Mann auch schon gesehen, er war in Chias Alter. Doch was in verwunderte, der Blick galt nicht ihm, sondern Chia.

Der junge Mann, war wie in Trance, er hätte nie für möglich gehalten, dass er sie mal wieder sieht. Sein Herz schlug höher, als die Ozeanblauen Augen, seine trafen. Es wunderte ihn schon, dass sie wieder sehen konnte, doch ebenso, verflog dieser Gedanke auch schnell wieder.

Chia sah leicht perplex auf den Mann, der auf sie zukam, mit einem freudigen Lächeln, im Gesicht. Sie wich zurück, leicht hinter Sesshoumaru. Wer weiß, was passierte, sollte dieser Mann, ihre Hand greifen. Sesshoumaru stellte sich schützend vor sie und knurrte kurz, zur Warnung. Der junge Mann, blieb verwirrt stehen, bis er zu verstehen begann. „Oh wie unhöflich, Ihr wisst wahrscheinlich gar nicht wer ich bin!? Mein Name ist Takeshi und ich bin der Herrscher hier! Wir haben uns das letzte Mal gesehen, da wart ihr noch blind und sehr jung, genauso wie ich!".

Chia war unverzüglich blass geworden, als sie erkannte, wer da vor ihr stand. Das war mal ihr Verlobter gewesen, bis sie ihn zurück gewiesen hatte. Sesshoumaru musste zugeben, das er in gewissermaßen, doch leicht geschockt war. Sie waren ausgerechnet in dem Dorf gelandet, in dem dieser Mann lebte. Chia trat leicht pikiert vor, ihr war es unangenehm, dass musste sie zugeben. „Konnichiwa!". Chia wusste nicht, was sie hätte sonst sagen sollen, daher setzte sie noch eine leichte Verneigung hinterher.

Chia fühlte sich sehr unbehaglich, es herrschte eiserne Stille, im Raum. Nachdem Takeshi, sie gebeten hatte mit zu kommen, saßen sie nun im Wohnraum und schwiegen sich an. Die finsterste Energie, jedoch strahlte ihr Gefährte aus. Es passte ihm nicht, dass Takeshi, Chia mit sonderbaren Blicken, geradezu auszog. Chia hatte den Kopf gesenkt, dieser schoss jedoch in die Höhe, nachdem Takeshi das Wort erhob und somit die bedrückende Stille zerbrach. „Nun, was verschafft mir die Ehre, Euch in unserem Dorf, Willkommen zu heißen?", fragte Takeshi höflich, an beide Anwesenden gewandt. Chia blieb still, sie würde das Sprechen, Sesshoumaru überlassen. Dieser setzte auch sofort an. „Es ist ganz simpel, dein Dorf soll sich mit alter Magie auskennen!", offenbarte Sesshoumaru kalt. Takeshi schluckte einmal kräftig, mit diesem Mann war nicht zu spaßen, soviel stand fest. „Ja, das stimmt!", bestätigte Takeshi. „Wenn ihr wollt, lasse ich die Miko schicken, sie kennt sich damit, sehr gut aus!", fügte er hinzu. Sesshoumaru nickte.

Der Fluch II. #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt