HALLÖCHEN :)
So hier ist das versprochene Sonntags Kapitel an einem Samstag xD ihr kennt mich ja langsam Sonntag ist doch ein toller Tag wenn es Dienstag oder so ist xDIch hoffe es gefällt euch weiterhin. Bitte liken :)
Chia ging gemeinsam mit Sango und Kagome durch einen kleinen Wald. Ah Uhn schlenderte gelangweilt hinterher. Hier und da pflückte er sich ein Grashalm vom Boden und kaute darauf herum. Sie waren dabei, etwas Holz zu suchen, um den Abend, nicht im Dunkeln verbringen zu müssen.
Nachdem sie das kleine Dorf verlassen hatten, die ihnen mehr als nur einmal gedankt hatten. Waren sie wieder weiter gereist. Nun waren sie an den Grenzen, der nördlich Länder. Chia war mehr als nur erfreut darüber. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie endlich ihre Ehre wieder herstellen konnte. Ihr Gefährte und die anderen, waren an ihrem Rastplatz geblieben. Chia war nur mitgegangen, um zu überprüfen welche Gefahren, noch auf sie lauern könnten. Schließlich waren sie in der Nähe Lailas und wer wusste schon, ob sie nicht Späher ausgesandt hatte. Doch es war friedlich, kein ungewöhnliches Youki oder gar ein starkes Youki war zu spüren.
Kagome und Sango waren schon fleißig dabei, Holz einzusammeln und es mit Hilfe einem Band, das Kagome aus ihrer Zeit mitgebracht hatte, zusammen zu binden. Chia hingegen achtete auf die Umgebung, falls doch ein Youkai sich hierher verirren sollte. Ihre Augen huschten von einem Geräusch zum anderen. Doch es war nichts zu finden, geschweige denn in der Nähe, dass Auffällig war. Ihr Blick blieb bei den Wassergefäßen hängen. Wasser brauchten sie auch noch, daher schnappte sich Chia die seltsamen Flaschen und ging zu einem Fluss, in der Nähe. Jedoch nicht ohne, den Beiden bescheid zu geben.
Kurz vor dem See, blieb Chia ruckartig stehen. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf den merkwürdigen Geruch, der über den See lag. Er war beißend und brannte in der Nase. Dieses Wasser, war nicht zum Trinken geeignet. Sie machte die Augen wieder auf und sah sich prüfend um. Einige Pflanzen stachen ihr ins Auge. Sie waren noch immer grün und nicht verdorrt. Somit konnte das Wasser, noch nicht lange ungenießbar sein. Ein Behälter lag mit offenem Deckel, nahe dem kleinen See.
Für Chia war nun klar, was hier passiert sein musste. Das Wasser wurde gezielt vergiftet. Doch warum? Was sollte es ihnen bringen, dass Wasser in einer so abgelegenen Stelle zu vergiften?
Chia drehte sich blitzschnell um. Ein Gedanke schoss ihr durch den Kopf. „Kuso!", entkam es Chia. Sie rannte los, ihre Beine bewegten sich übermenschlich. Kagome und Sango sahen erschrocken auf, als sie plötzlich mit den Köpfen nach unten gedrückt wurden. Chia hockte zwischen ihnen und hielt ihre Köpfe nach unten. „Seid ruhig und bewegt euch nicht!", befahl Chia eindringlich. Die gleiche Anweisung bekam auch Ah Uhn, der sich nun tief ins Gras legte. Chia stand lautlos auf und schritt ebenso leise, auf die Lichtung zu, die nicht weit entfernt lag.
Ihre empfindlichen Ohren, die sie sich antrainiert hatte, nahmen leises Schnaufen von Pferden wahr. Wie sie es sich gedacht hatte. Da war Jemand, sogar mehrere. Chia schlich sich weiterhin lautlos an und benutzte die Bäume um sich herum, um nicht bemerkt zu werden.
Kagome und Sango sahen ihr irritiert nach. Doch sie wagten nicht, sich zu bewegen, wussten sie doch von den Erzählungen, dass sie sich in solchen Sachen auskannte. Es war faszinierend, wie die Ninja, sich ohne Mucks, von der Stelle bewegte.
Chia hingegen, war nun am ihrem Ziel. Sie lugte vorsichtig am Baum vorbei und erspähte einige Männer in seltsamen Rüstungen. Chia unterdrückte ein aufkeuchen. Der Geruch war unerträglich, selbst für ihre Nase. Ein Schwall Schweiß und Blutgeruch kamen ihr entgegen. Ihre Hand schoss schützend vor ihr Gesicht, um die hochkommende Übelkeit zu unterdrücken. Nun wäre Sangos Schutzmaske nicht schlecht gewesen, doch sie konnte nun nicht wieder umdrehen. Wer wusste schon, was die Personen vor ihr noch vorhatten?
Wenn sie es nicht besser gewusst hätte, hätte sie bei dem Gestank glatt behauptet, es wären Banditen. Doch dem war nicht so. Schon ihre Bewegungen, ließen auf Jahrelanges Training hinweisen, dass sie absolviert haben mussten. Sie bewegten sich fließend und vorsichtig, wie die ihresgleichen. Doch schon im nächsten Moment, war ihr klar, dass das da unten keine richtigen Ninja waren. Wurfsterne und Kunai, lagen verstreut auf dem Boden. Ebenso trugen sie keine Schwerter, die man bei Ninja vorfinden würde. Natürlich ungeübte Augen, hätten diesen Unterschied nicht erkannt, doch sie war nun mal eine Ninjaprinzessin und kannte sich in solchen Praktiken sehr wohl aus. Das waren eindeutig Samurai!
In Chia stieg Wut auf, zwang sich jedoch zur Ruhe. Diesen Menschen, hatten sie zu verdanken, dass manche auch die schwarzen Ninja genannt wurden. So gesehen, stand sie nicht weit entfernt von solchen. Es waren eindeutig die wohl größten Feinde der Ninja.
Doch Chia rief sich selbst aus den Gedanken. Es war wichtiger zu erfahren, warum sie das Wasser vergiftet hatten? Und noch viel wichtiger, was sie hier machten? Samurai waren selten in Gruppen oder gar ohne einen Lord unterwegs, dem sie dienen konnten. Sie mussten also hier her geschickt worden sein. Doch von wem? Es war an ihr dies herauszufinden. Doch dafür gab sie sich in Gefahr, denn sie wusste nicht ob sie es nicht auch auf ihre Gruppe abgesehen hatten.
Nichts desto trotz schlich sie sich an den ersten Samurai an. Wie töricht, sie waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als das sie auf sie achten würden. Ihre Schritte waren lautlos und elegant. Chia schätzte noch schnell die Entfernung, der jeweiligen anderen Personen, ehe ihre Hand vorschoss und dem Samurai in ihrem Griff, schnell und schmerzlos das Genick brach. Schon kurz nachdem, der tote Körper auf dem Boden aufkam, schossen die anderen Samurai herum. Chia sah auf und fixierte kurz jeden. Jeder griff hektisch nach einem Kunai oder einem Wurfstern. Letzt genannter schoss direkt auf sie zu. Ein gezielte rechts Bewegung, ließ diesen an ihr vorbei zischen. Nun kam ein regelrechter Ansturm, von Kunai und Wurfsternen. Doch hatte die Gruppe nicht, mit der Schnelligkeit, noch mit ihrer Herkunft gerechnet. Chia wich einzelnen ohne Mühe aus und einige fang sie sogar ab. Nachdem der Ansturm sich gelegt hatte, machte sich nun Chia bereit. Ihre rechte Hand, zählten alleine vier Wurfsterne, die sie nun gezielt abschoss. Zwei Leute wurden auch sogleich getroffen, die wie Sandsäcke umkippten. Nun waren noch drei übrig. Chia beobachtete jede Bewegung. Sie hasste es, wenn sie töten musste. Doch die Gefahr, die von den Samurai ausging, war einfach zu hoch. Sie musste sie unschädlich machen.