Tücken der Neuzeit Teil 4

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HALLÖCHEN :)
Es gibt sogar heute als Entschädigung zwei Kapitel vll sogar drei muss ich noch schauen ob ich das dritte schon fertig habe oder nicht. :)

Ich hoffe es gefällt euch weiterhin.

Chia erwachte sehr früh und sah sich schläfrig um. Ihr fiel sofort auf, dass ihr Gefährte nicht mehr anwesend war. Er schien schon nach unten gegangen zu sein. Chia schlug die Decke zur Seite und setzte sich auf. Der Blick, nach draußen verriet ihr, dass die Sonne noch nicht ganz aufgegangen war. Sie bemerkte ebenso, den langen Mantel, der am Ende ihres Bettes lag. Sie fasste nach diesen und zog ihn sich über. Sie fühlte sich nun schon um einiges wohler. Ihre Füße trugen sie wie von selbst zum Fenster, dass sie nun öffnete. Sie lehnte sich an die Fensterbank und genoss den Ausblick. Chia erkannte erfreut, dass sich nicht alles änderte in der Neuzeit. Der Sonnenaufgang, würde wohl immer so schön bleiben.

„Guten Morgen, Sesshoumaru-sama!", begrüßte Chia höflich, als sie ihren Gefährten rein kommen hörte. Es kam keine Erwiderung, dass war auch unnötig, wie sie fand. Sie drehte sich leicht zu ihm und ihre offenen Haare wippten im Takt mit.

Sesshoumaru gab sich ehrlich zu, dass seine Gefährtin, ihn schon faszinierte. Das ein menschliches Wesen, eine derart stolze und anmutige Seite aufbringen konnte, hatte er nie für möglich gehalten. Und dennoch stand genau so ein Wesen vor ihm und betitelte sich als seine Gefährtin. „Wir wollen aufbrechen!", gab Sesshoumaru bekannt. „Gut, ich werde mich beeilen!", erwiderte Chia gehorsam. Sesshoumaru drehte sich zum gehen und verschwand aus der Tür. Chia sah noch kurz aus dem Fenster und schloss es dann eilig. Sie beeilte sich in das Gästebad zu kommen und bekam auch sogleich einen Schock.

Das sollte sie Anziehen? Niemals, beschloss Chia für sich selbst. Das war hauteng. Chia fasste sich an den Kopf. Sie hatte keine Wahl. Die Anderen warteten bestimmt schon auf sie. Ein kleiner Zettel, lag dabei und sie errötete. 'Das wird deinem Liebes Leben auf die Sprünge helfen'. Chia hatte schon leichte Schwierigkeiten gehabt es zu entziffern. Doch es wäre ihr lieber gewesen, sie hätte es gar nicht lesen können. Das war ja wohl die Spitze des Eisberges. Dennoch sie hatte keine Wahl. Chia überwand ihre Komplexe gegenüber diesen Klamotten und zog sich in Windeseile um.

Sesshoumaru wurde leicht ungeduldig. Wo blieb sie jetzt? Auch Kagome und Inuyasha waren unruhig. Sie wollten weg und endlich zum Schrein gehen. Sesshoumaru sah streng zur Treppe, nachdem er ihre eiligen Fußschritte wahrnahm. Doch bevor er sie tadeln konnte, erkannte er den Grund ihres späten Kommens. Chia blieb verlegen stehen, als ihr Gefährte plötzlich genau vor ihr stand. „Gomen nasai, Sesshoumaru-sama! Aber wie Ihr seht, hat es durch die Kleidung ein wenig länger gedauert!", brachte Chia verlegen, jedoch höflich hervor. „Das kann ich mir denken!", erwiderte Sesshoumaru kühl. Wie kam das Menschenweib dazu, seiner Gefährtin solch gewagte Kleidung zu geben? Diese Zeit schien es auf seinen Verstand abgesehen zu haben. Er würde sich nicht Blöße geben und sich zu diesen Kleidern äußern. Womöglich könnte ihm ein Kompliment raus rutschen und damit würde er das Tragen dieser Kleidung für gut heißen. Was nicht hieß, dass es seiner Gefährtin nicht stand, eher im Gegenteil. Es betonte fast alles, was an ihr dran war. Doch nur Er durfte in den Genuss kommen, seine Gefährtin so zu sehen. Und daher war das Tragen unmöglich. „Gib ihr andere Kleidung!", befahl Sesshoumaru kühl und sah dabei Natsu, mit einem scharfen Blick, an. Diese lächelte unschuldig und hielt ihm ein Kleidungsstück hoch. „Ich hätte nur noch das hier zur Auswahl!", betonte Natsu. „Wir gehen!", äußerte Sesshoumaru kühl und verschwand aus der Tür. Chia war errötet bei dem Anblick, diesen Fummels. Ein wirklich kurzer und schwarzer Rock war zu sehen. Das war ja noch schlimmer, als das, was sie an hatte. Und das war schon eng, aber dennoch bequem, wie Chia betrübt feststellen musste. Aber ihrem Gefährten schien es nicht zu gefallen. Mit hängendem Kopf machte sich Chia daran ihm zu folgen. Warum immer sie?

Der Fluch II. #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt