Tücken der Neuzeit Teil 1

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HALLÖCHEN :)
So hier ist das nächste Kapitel :) Sorry für die Verspätung. Hatten am Sonntag einen Geburtstag und da hab ich das ganz vergessen :)

Ich hoffe es gefällt euch weiterhin.
Und meine Idee gefällt euch? :)

Chia und Kagome waren nun schon zwei Stunden unterwegs. Die Einkäufe waren erledigt und sie waren auf dem Rückweg. Chia rümpfte noch immer leicht die Nase. Kagome lachte kurz auf. „Gomen ne, Chia-chan! Aber in den Einkaufsläden, sind viele verschiedene Gerüche vermischt!". „Hai, das hat man gerochen!", entkam es Chia leicht angewidert. „Wie kommt es, dass du einen so guten Geruchssinn hast?", fragte Kagome neugierig. „Ich meine, du könntest schon mit einem Dämon konkurrieren!", fügte Kagome hinzu. Chia wurde leicht rot. „Nun, wie gesagt, ich war blind! Seid meinem siebten Lebensjahr! Und ich wurde darauf trainiert, trotz meiner Schwäche, meine Umwelt genauestens wahrzunehmen!", erklärte sie bereitwillig. „Nach zehn Jahren, habe ich viel gelernt und konnte meine Schwäche, als Vorteil ausnutzen!". Chia lächelte. „Damals traf ich dann auch, Sesshoumaru-sama!", bemerkte sie leicht verträumt. „Und heute trainiere ich noch immer meine Sinne!", endete Chia nun wieder sachlich. Kagome lächelte. „Ich verstehe!".

„Noch zwei Straßen, wenn ich mich nicht irre, dann sind wir wieder bei meiner Tante!", äußerte Kagome. Chia nickte erleichtert. Sie war froh, wenn sie wieder in ihrer Zeit war. Sie konnte nur hoffen, dass es nicht mehr lange dauern würde. Ein lautes Krachen, riss sie aus den Gedanken und sie hielt sich reflexartig die Ohren zu. Kurz darauf sah sich panisch um. Kagome starrte erschrocken in eine bestimmte Richtung. Chia folgte ihrem Blick und zog scharf die Luft ein.

Zwei Straßen weiter, horchten zwei männliche Wesen auf. Ehe sich Natsu versah, waren ihre beiden Gäste verschwunden.

Sesshoumaru und Inuyasha waren auch ein paar Sekunden später am Ort des Geschehens. Ihr Augenmerk blieb sofort an den geschockten Frauen hängen. Die sich auch sogleich, als ihre Begleiterinnen erkannten.

„Oh mein Gott, die brauchen dringend Hilfe!", entkam es Kagome erschrocken und rannte sofort zum Geschehen. Die Rufe Inuyasha hörte sie nicht mehr oder eher sie ignorierte sie gekonnt. Chia folgte Kagome auch sogleich und blieb direkt mit ihr gemeinsam an dem zertrümmerten Auto stehen. Kagome hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht so viel Rauch einzuatmen. Chia versuchte ebenso, so gut es ging den Rauch von ihr fernzuhalten. Eine junge Frau schrie um Hilfe. Kagome lief weiter und brüllte die Passanten an, sie sollen gefälligst den Notarzt rufen. Am Auto angekommen, hielt Kagome die Luft an und beugte sich hinunter.

Die Frau schien soweit unverletzt. Doch der Rauch machte ihrer Lunge zu schaffen. Sie musste so schnell es ging aus dem Auto. Kagomes Blick war durch den Rauch leicht verschleiert. Und es fiel ihr sichtlich schwer, etwas zu sehen. Letztendlich blieb ihr nur eine Möglichkeit, die Frau dort raus zu holen. Sie musste das Fenster einschlagen. Kagome sah sich hektisch um, fand kurz darauf ein Teil des Autos. Sie griff nach diesem und rammte es mit aller Kraft, die sie hatte aufbringen können, auf das Autofenster. Ein lautes Klirren und einzeln, massive Glassplitter verteilten sich durch die Luft. Kagome spürte das Ziehen an ihre Wange. Sie bemerkte auch die warme und zähe Flüssigkeit, die sich über ihre Wange verteilt. Doch sie schenkte dieser Tatsache kaum Beachtung.

Einem jedoch schien es nicht kalt zu lassen, als er diesen Blutgeruch wahrnahm. Inuyasha war sofort an ihrer Seite. Kagome hatte sich erschrocken zur Seite gedreht. „Inuyasha!", entkam es Kagome hilflos und schielte besorgt zu der Frau. „Ich habe zwar die Fensterscheibe einschlagen können, aber ich befürchte dass ich nicht genug Kraft habe, um sie da raus zu ziehen!", stellte sie panisch fest. Noch ehe Kagome weiter sprechen konnte, hatten sich Krallenbesetzte Hände, die junge Frau geschnappt und zogen diese aus den Trümmern. Inuyasha nahm die junge Frau auf den Arm und legte sie weit entfernt, des Unfallortes wieder ab. Kagome war sofort bei ihm und besah sich das Unfallopfer genauestens. Inuyasha sah kurz abwechselnd von Chia zu Sesshoumaru. Irgendwas stimmte nicht, dass war ihm sofort aufgefallen. Der Geruch der Frau, war im Auto anders. Es fehlte etwas. Doch was war es?

Der Fluch II. #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt