HALLÖCHEN :)
Eigentlich wollte ich dieses am Feiertag es bringen aber hab vergessen veröffentlichen zu drücken 😅😂 man ey
Naja gibt dann eben Heute 2 :)Ich hoffe es gefällt euch weiterhin.
Und meine Idee gefällt euch? :)Das war ja schon mal gut angefangen, dachte Kagome niedergeschlagen. Sie waren bereits aus der Praxis wieder raus. Sesshoumaru war zu selbst beherrscht, um seine Erleichterung offen zu zeigen. Chia die nun wieder neben ihm herging, war ebenso erleichtert. Diese Neuzeit war ihr nicht geheuer und doch schielte sie ab und an neugierig zur Seite. Die Personen die ihnen entgegen kamen, musterten die Gruppe skeptisch. Was wohl eher an den merkwürdigen Ohren der Brüder lag, als an ihren Outfits. Den Schwertern wurden nur kurze und irritierte Blicke zuteil. Kagome war sich sicher, dass sie wohl glaubten, es seien Kunstschwerter. Wie man doch falsch liegen konnte, dachte sie mit einer gewissen Ironie. Hoffentlich traf sie keinen, der sie kannte. Zum Glück waren sie auf eine art Landstraße und daher auch dementsprechend wenig Passanten unterwegs. Kagome sah sich kurz um und erkannte dass sie nicht weit entfernt von ihrer Tante waren. Doch das hieß ebenso, dass es noch ein langer Weg, zum Schrein war. Ihr Blick lag kurz auf Chia. Sie hatte wohl keine Wahl. Chia brauchte dringend andere Kleidung, in ihrem Kimono würde sie sonst noch eingehen. „Nun, nicht weit von ihr wohnt meine Tante, väterlicherseits! Dort könnten wir Kleidung für Chia besorgen!". Kagome unterbrach mit ihrer Stimme, die Stille. Inuyasha sah kurz zu ihr. „Wie weit ist es von hier ungefähr?". Kagome schätze es kurz ab, ehe sie ansetzte. „Nun, mit Auto wäre es ungefähr eine Stunde! Doch zu Fuß, können es bis zu zweieinhalb Stunden dauern!", sagte Kagome nachdenklich. Ein Geräusch ließ sie aufhorchen. Ein Laster mit Ladefläche, wie sie kurze Zeit später erkannte. Ihr kam eine Idee. „Wartet kurz, ich habe einen Einfall! Ihr beide müsstet zwar, dann auch Autofahren, aber ich denke, bei den Umständen kann man darüber hinwegsehen!". Sesshoumaru warf ihr einen kritischen Blick zu. „Gomen, aber es geht nicht anders! Je schneller Chia an passende Kleidung kommt, desto besser!", entschuldigte sich Kagome. Sie hatte nicht unrecht, dass wusste auch Sesshoumaru. Kagome nahm das Schweigen als Zustimmung und manövrierte die drei an den Straßenrand. Kagome streckte die Hand raus, um auf sich aufmerksam zu machen. Bei Gott, nie im Leben hätte sie gedacht mal so etwas machen zu müssen.
Missmutig stellte sie fest, dass dieser Laster Vollbeladen war, mit jungen Studenten. Na das, konnte heiter werden. Sie hielten tatsächlich an und warfen Kagome charmante Blicke zu. Inuyasha knurrte kurz verstimmt. Kagome hingegen ignorierte beides und schritt zum Fahrer. „Wo soll es denn hin gehen?", fragte er freundlich. Kagome erwiderte die freundliche Geste. „Meine Bekannten und ich, möchten gerne nach Okegawa!". „Oh ihr habt, Glück, dort fahren wir vorbei, steigt hinten auf!". Kagome nickte kurz und winkte die anderen zu sich. Sesshoumaru und Inuyasha halfen den beiden Frauen hoch und sprangen kurz darauf hinterher. Kagome klopfte kurz gegen die Ladefläche. Inuyasha, als auch die anderen beiden sahen ihr perplex entgegen, wobei man es Sesshoumaru nicht wirklich ansah. „Somit weiß der Fahrer, dass er los fahren kann!", erläuterte Kagome leise. Es kam keine Erwiderung, somit nahm sie an, dass sie verstanden hatten. Tatsächlich fuhr das Kraftfahrzeug los, nachdem das Klopfen ihn erreicht hatte.
Chia schreckte zusammen, als sie durch die Anfahrt zur Seite fiel. Ein starker Arm legte sich um ihre Taille und zog sie zurück, bevor sie auf einen der Studenten fallen konnte. Chia bedankte sich verlegen bei ihrem Gefährten.
Sie waren nun schon eine halbe Stunde unterwegs. Sesshoumaru hatte die Augen geschlossen. Seine Selbstbeherrschung wurde schwer auf die Probe gestellt. Chia saß rechts neben ihm und hatte die Hände auf ihrem Schoss gefaltet. Chia fühlte sich unwohl. Der Student neben ihr kam immer näher. Für normale Menschen kaum wahrnehmbar, doch für Chia durchaus bemerkbar. Auch seine Augen lagen schon ne ganze zeitlang auf ihrem Körper. Langsam wurde es zudringlich und unangenehm. Je weiter der Mann näher kam, umso näher kam Chia Sesshoumaru. Chia zog scharf die Luft ein, als eine raue Hand, sich versuchte auf ihre Schenkel zu legen. Chia fühlte sich hoch gehoben. Leicht verwirrt sah sie nach vorne und bemerkte überrascht, dass sie nun links neben ihrem Gefährten saß. „Arigato, Sesshoumaru-sama!", hauchte Chia leise. Keine Erwiderung, dies war jedoch auch nicht nötig.
Kagome hatte unwillkürlich die Luft angehalten. Doch Sesshoumaru schien keinerlei Anzeichen zu machen, dem Kerl seine Klauen vorzustellen. Sie atmete erleichtert aus. Kagome schrie auf und ein schallendes Geräusch später, hielt sich ein weiterer Student, die schmerzende Wange. „Was fällt dir ein!", fauchte Kagome ärgerlich. Ein charmantes Grinsen war die Antwort. „Gomen, aber ich konnte nicht anders!". Kagome atmete die Luft zischend ein. Doch sie konnte nichts mehr erwidern, da sich Inuyasha schon zwischen ihr und dem Studenten gestellt hatte. Seine Hand ergriff provokativ ihre und er zog sie mit sich. „Inuyasha!?", entkam es Kagome überrascht. Auch er blieb komischerweise gelassen.
Beide Studenten ließen sich ihre Enttäuschung nicht anmerken. Warum waren die schönsten Frauen, auch immer vergeben.
Chia und Kagome atmeten unauffällig erleichtert aus, als sie stehen blieben und am Ziel angekommen waren. Zumindest ihr Ziel. Die restlichen Mitfahrer standen höflicherweise auf, um sie durch zu lassen. Die beiden Studenten, von vorerst standen plötzlich ganz vorne, um den jungen Frauen runter zu helfen. Aus irgendeinem Grund stolperten sie und landeten direkt auf dem Boden, der Pflasterstraße. Sie sahen verwirrt auf, zwei Gestalten waren neben ihnen gelandet und sahen spöttisch auf sie herab. „Man sollte aufpassen, wo man hintritt!", äußerte Sesshoumaru kühl und drehte sich zum Wagen, um seiner Gefährtin die Hand zu reichen. Auch Inuyasha half Kagome höflich vom Wagen. Kagome lächelte schief und ein leichter Schweißtropfen bildete sich, auf ihrer Stirn. Chia hingegen lächelte dankbar. Beide Frauen wussten, dass sie nicht gestolpert waren, eher einen leichten Anstoß bekommen hatten. Chia fiel es schwer, ein Grinsen zu unterdrücken.
Kagome rannte erleichtert auf ein großes, weißes Haus zu. Endlich, sie waren da. Eine Frau mittleren Alters, stand im Garten und sah zufällig zur Straße. Ihre Augen weiteten sich kurz, bis erfreut lächelte. „Kagome-chan, bist du das?", rief sie überrascht. „Tante Natsu!", entgegnete Kagome fröhlich. „Gott bist du groß geworden!", entkam es ihr, als sie Kagome herzlich umarmt hatte. „Schön, dass du hier bist, aber wie kommst du her?", fragte Natsu sichtlich irritiert. Kagome lächelte schief. „Das ist eine lange Geschichte!", äußerte Kagome peinlich berührt. Sie ging kurz zur Seite, um den Blick auf drei weitere Personen zu ermöglichen. „Oh, du hast jemanden mitgebracht!", stellte sie erfreut fest. „Sind das deine Freunde!", fragte sie interessiert. „Ähm, so ungefähr!", äußerte Kagome unsicher. „Tante Natsu, darf ich vorstellen! Der junge Mann in den roten Sachen, heißt Inuyasha!". Natsu lächelte freundlich und grüßte ihn ebenso. „Und die anderen beiden, sind Lord Sesshoumaru und Chia-hime!", erklärte Kagome. Natsu sah erst leicht verwirrt auf, ehe ihr die adlige Kleidung auffiel. „Oh Sie sind ein Fürst!?", stellte sie fest und verneigte sich höflich. Sesshoumaru nahm es angenehm überrascht zur Kenntnis. „Und sie sind eine richtige Prinzessin?", fragte sie neugierig. Chia nickte leicht verlegen. Natsu verneigte sich noch mal höflich. Ebenso fiel ihr der dicke Kimono auf. „Och Gottchen, Kind, was trägst du nur für warme Sachen, um diese Jahreszeit!", stellte sie mitleidig fest. Kagome lachte kurz auf. „Das ist der Grund warum wir hier sind! Hast du vielleicht etwas Angenehmeres für sie?", fragte Kagome leicht verlegen. Natsu lächelte gutmütig. „Da wird sich schon was finden, komm mit Liebes, ich gebe dir etwas!", sagte Natsu und nahm Chia bei der Hand und zog sie ins Haus. „Kommt ruhig rein, in die gute Stube!", rief sie noch mal raus. Kagome sah verlegen weg. Manchmal war ihr die Familie wirklich peinlich. „Sag mal Kagome, weiß sie über unsere Zeit bescheid?", fragte Inuyasha leicht irritiert. Kagome grinste kurz. „Hai, sie war schon immer sehr neugierig! Und sie hatte schon immer ein Faible für das Mittelalter!", erklärte Kagome. „Faible?", fragte Inuyasha verwirrt. „Na ja, sie liebt die Geschichten, aus dieser Zeit und als sie dahinter kam, dass ich dort hin reisen kann, hat sich mich erstmal ausgefragt!". Kagome lachte kurz bei dem Gedanken. „Wir sollten rein gehen, wer weiß was sie sonst mit Chia anstellt!", gab sie von sich und beeilte sich ins Haus zu kommen. Die Brüder folgten ihr mäßig.