HALLÖCHEN :)
So hier ist das versprochene Sonntags Kapitel :)
Natürlich diesemal wirklich an einem Sonntag :)Ich hoffe es gefällt euch weiterhin.
Und meine Idee gefällt euch? :)Nach einiger Zeit, waren die Dorfbewohner fertig und besahen ihr Kunstwerk. Kagome war zufrieden, es war sehr tief in der Erde, somit dürften sie keine Probleme bekommen. Am meisten Sorge bereitete ihr die Holztür. Sie war alt und schien nicht viel auszuhalten, geschweige denn ein Tornado. Alte Bilder schossen ihr durch den Kopf und ihr Zittern wurde stärker. Nun wurde Inuyasha darauf aufmerksam und ging besorgt auf sie zu. „Kagome, warum zitterst du? Hast du Angst?". Inuyashas besorgte Stimme riss Kagome aus ihren Gedanken. Ihr Blick klärte sich leicht und sah Inuyasha, so gut es ging, beruhigend an. „Ein wenig, dass muss ich zugeben! Es ist eine Naturgewalt!", erwiderte Kagome bedrückt. „Keine Angst, ich werde dich beschützen, egal was es mich kostet!", entgegnete Inuyasha selbstbewusst. Doch es beruhigte Kagome keineswegs, eher stachelte es ihre Angst noch an. „NEIN!", entkam es Kagome laut. Etwas zu laut, denn jedes Augenmerk, lag nun auf der Miko. Kagome wurde kurz rot, ehe sie leiser fort fuhr. „Ich bitte dich Inuyasha, tu nichts, das dich in Gefahr bringen könnte! Selbst du, hast gegen eine Naturkatastrophe oder auch Tornado keine Chance!". Nach diesen Worten drehte sich Kagome um und ging noch einmal hinaus, um die restlichen Dorfbewohner zu holen.
Der Wind war nun gar erdrückend und man konnte kaum noch gehen, geschweige denn gerade laufen. Chia wurde ein paar Mal, fast umgeschmissen und Shippo flog schon halb über dem Boden. Kagome jedoch rettete den kleinen Kitsunen, kurz vor dem Freiflug, indem sie ihn packte und in den Bunker brachte. Chia nahm sich ein kleines Mädchen und brachte diese ebenso in Sicherheit. Sie musste auf dem Weg, einem großen Balken ausweichen, der von der Hütte abgebrochen war. Kurz vor dem Tunnel, fing das Mädchen an zu zappeln und riss sich kurz los. Chia konnte das Mädchen jedoch noch packen und zurückziehen. „Warte, komm wieder her, das ist zu gefährlich!", rief Chia gegen den Wind. „Nein, meine kleinen Hunde! Sie sind noch im Stall!", rief das Mädchen weinerlich. Kagome kam hinzu, um zu sehen, wo Chia blieb. Als sie das weinende Mädchen sah, zog sich etwas in ihr zusammen. „Was ist los, kommt, wir müssen hier weg!". Kagome sah kurz panisch zum Himmel. Der Wirbel war nun schon fast auf dem Boden. „Wir haben nicht mehr lange Zeit, ich schätze noch etwa ein paar Minuten. Wenn der Tornado erst den Boden berührt, kann ihn nichts mehr aufhalten und er kommt in rasender Geschwindigkeit näher!", rief Kagome nun. Das kleine Mädchen weinte bitterlich. „Ich werde nicht ohne meine Welpen gehen!". Kagome hielt inne. Wieder durchzuckten sie Erinnerungen, die sich schmerzhaft in ihr Herz bohrten. Sie nahm die Hand des kleinen Mädchens und drückte diese. „Keine Angst, ich hole deine Welpen, aber bitte gehe in den Tunnel, zu deinen Eltern! Sie machen sich bestimmt schon Sorgen!", bat Kagome nun eindringlich. Das Mädchen nickte tapfer und schritt so gut es ihr ging, zum Eingang.
Chia sah kurz zu Kagome. „Du hast doch jetzt nicht wirklich vor, die kleinen Welpen zu holen oder?". Chia beschlich eine böse Vorahnung. „Doch genau das, werde ich jetzt tun!", erwiderte Kagome mit fester Stimme. „Kagome, das ist glatter Selbstmord!", versuchte Chia sie umzustimmen. „Besser ich, als ihr Vater!", flüsterte Kagome. Chia sah Kagome mitfühlend an. Das war es! Nun war es Chia klar. „Dann werde ich dich begleiten!", sagte nun Chia eindringlich. Kagome schüttelte vehement mit dem Kopf. „Nein! Es reicht wenn ich mich so in Gefahr begebe!". „Vergiss es, entweder wir gehen Beide und oder gar keiner!", stellte Chia klar. Kagome wusste das es nichts bringen würde zu diskutieren. Noch dazu hatten sie auch keine Zeit mehr darüber zu streiten. Der Tornado war bereits auf den Weg. Kagome stimmte widerwillig zu.
Die Beiden liefen los. Die Stallungen lagen am anderen Ende des Dorfes. Sie mussten sich beeilen, wenn sie noch lebend wieder bei den Anderen ankommen wollten. Der Wind wurde nun fast unerträglich. Ihre Haare wurden hin und her gerissen und versperrten ihnen zeitweise die Sicht. Chias Band löste sich und ihre Haare flatterten nun noch wilder durch die Gegend. Chia hätte gerne genervt aufgestöhnt, doch der Tornado im Nacken, ließ sie sich zusammenreißen und weiter laufen. Auch Kagome war am Ende ihrer Nerven und atmete erleichtert auf, als sie bei den Stallungen angekommen waren. Auch Chia war erleichtert. Kagome sah kurz zurück und leichte Panik überkam sie. Sie war wie erstarrt. Chia bemerkte dies. „Kagome, sieh nicht hin und komm! Denk an das Mädchen!", rief Chia so laut sie konnte. Der Wind pfiff schmerzhaft um die Ohren und der Tornado selbst kündigte sich laut an. Es war als würde dort ein Tier laut Brüllen und sich sein Opfer suchen. Kagome konnte sich aus ihrer Starre lösen und zusammen versuchten sie so schnell wie möglich die Tür aufzubekommen. Schon nach kurzer Zeit reichte es Chia. Sie zog ihr Schwert und schwang es unter großer Anstrengung hinunter und schlug das Schloss ab. Die Tür war nun offen und sie rannten gehetzt rein. Der Wind war hier nicht mehr so stark. Doch der Stall knarrte bedrohlich und drohte unter dem Druck zusammen zu brechen. Chia rief Kagome zu, dass sie sich beeilen sollten. Diese nickte zustimmend und sah sich schon suchend um. Es war schwer etwas in diesem lauten Getöse zu hören. Auch Chia sah sich prüfend um und langsam stieg auch ihre Angst. Kagome befürchtete schon, dass die kleinen Welpen schon von dem Wind weg geschleudert wurden. Denn auch im Stall herrschte für einen kleinen Welpen, schon sehr starker Wind. Plötzlich fiel Kagome eine kleine Nische im Stroh auf. Doch es war kein Strohhaufen, wie erst gedacht, sondern eine kleines Häuschen. Kagome winkte Chia hektisch zu sich. Chia war auch sogleich zur Stelle und besah sich nun mit Kagome, die kleine Hütte. Sie stand hinter den zahlreichen Kühen und war schwer zu erreichen. Eiserne Stahlstangen standen aufgereiht aneinander, an dem die Kühe angebunden waren. Kagome und Chia versuchten nun durch die Kühe hindurch zu kommen und es gelang ihn unter großen Mühen. Die Rinder waren in Aufruhr, denn auch sie spürten die Gefahr, die zum Greifen nahe war und dies erschwerte den Beiden noch den Durchgang. Doch nun standen sie an der kleinen Hütte. Leises fiepen, konnte Chia unter großer Anstrengung hören. Was in leises Winseln überging. „Kagome, sie sind da drin!", stellte Chia erleichtert fest. Sie hatten sie gefunden. Auch Kagome atmete erleichtert auf. Sie schob die kleine Hütte mit leichtem Kraftaufwand nach oben. Chia nahm die Beiden Welpen an sich und behielt sie in den Armen. Doch sie zappelten und zwei waren zu viel für einen allein. Kagome kam jedoch, nachdem sie die Hütte wieder runter gelassen hatte, zur Hilfe und nahm Chia einen ab. Zusammen machten sie sich nun wieder auf den Weg zum Ausgang.