Als am nächsten Morgen mein Wecker klingelte, ich hatte es tatsächlich geschafft Harry zu fragen ob er bei mir übernachten will und er hatte auch noch ja gesagt, schaltete ich den Wecker schnell aus um Harry nicht zu wecken. Bevor ich zur Schule muss, wollte ich ihm ein schönes Frühstück zubereiten und ihn damit aufwecken. Ich krabbelte aus dem Bett, zog mir eine frische Boxershort über und ging ganz leise die Treppe runter in die Küche. Dort holte ich aus dem Kühlschrank zwei Eier und platzierte sie neben dem Herd. Den schaltete ich an, stellte eine Pfanne hinauf, tat etwas Fett hinein, bis es brutzelte und schlug kurz darauf das Ei hinein.
Ich entsorgte die Eierschale und wollte mich gerade wieder dem Herd zuwenden, als ich eine Gestalt am Türrahmen erblickte. ,,Guten Morgen, ich wollte dich eigentlich überraschen", sagte ich bedröppelt und schmollte. ,,Tatsächlich?" Harry lachte rau, seine Stimme noch heiser davon, dass er gerade erst aufgewacht ist. Er zog mich zu sich und schlang seine Arme um meine Taille. Ich tat es ihm gleich und zog seinen wundervollen Duft ein, welcher meine Sinne immer wieder aufs neue komplett benebelte.
Langsam glitten Harrys Hände meinen Rücken weiter runter, in die Boxershorts und umfassten meinen Hintern. Ich genoss seine Berührungen und konnte mir ein leises Stöhnen nicht verkneifen. Vorsichtig zog er meine Pobacken auseinander, küsste meinen Hals und lenkte mich somit davon ab, dass er gerade dabei war, einen Finger in mir zu versenken. Leise keuchte ich auf, warf meinen Kopf in den Nacken und glitt ein wenig weiter runter um seinen Finger tiefer in mir zu spüren. ,,Mehr Daddy bitte", winselte ich. Harry kam meiner Bitte nach und versenkte einen zweiten und kurz danach auch einen dritten Finger in mir. Ich konnte mein Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Meine Erregung drückte schmerzhaft gegen meine Boxershorts, jedoch sah es bei Harrys nicht anders aus.
Er fing an scherenartig seine Finger zu bewegen, besorgte es mir damit so gut wie es ging und immer, wenn er meine Prostata traf, schrie ich schon beinahe laut auf. Gerade, als ich kurz davor war meinen langersehnten Höhepunkt zu erlangen fing es plötzlich an laut zu piepsen. Erst das holte mich zurück ins hier und jetzt. Alle meine Sinne, die bis gerade eben noch verrückt gespielt hatten, kamen wieder zurück, wurden funktionstüchtig. Das erste was mir in die Nase stieg, war der Geruch von etwas verbranntem, mit einer Mischung aus Rauch. Und dann fielen mir die Eier in der Pfanne wieder ein. Eilig rannte ich zum Herd, die Pfanne darauf, deren Inhalt lichterloh brannte. ,,Verdammt", rief ich, bekam schreckliche Panik und fing an zu weinen. Harry war mir hinterher geeilt, schnappte sich eine Schüssel, um dort Wasser reinzufüllen, was kurz darauf den Weg übers Feuer wand. Die ganze Küche war voll Rauch, es stank schrecklich und wir hatten Glück, dass mit Harrys Aktion keine Stichflamme entstand, aber wenigstens war durch ihn schlimmeres verhindert worden.
,,Pscht Baby", Harry nahm mich in dem Arm, ließ mich an seine Brust weinen und ich fühlte mich in diesem Moment einfach unsagbar schwach, aber auch so wohlig beschützt. ,,Es ist doch nichts passiert. Es ist sicher nur der Schock", murmelte Harry in mein braunes Haar und platzierte gleich darauf einen Kuss dort. Es führte nur dazu, dass ich mich noch enger an den Mann schmiegte, der mir so viel mehr bedeute, als ich ihm.
Es roch auch noch Stunden nach dem Missgeschick in der Küche nach Rauch, trotz dauerhaft geöffneten Fenstern. In die Schule war ich nicht mehr gegangen und Harry hatte sich kurzerhand krank gemeldet. Ich fand es ziemlich aufmerksam von ihm, dass er das für mich tat, nur um bei mir zu bleiben. Wir lagen auf der Couch im Wohnzimmer, ich fest in seinen Armen, während im Fernsehen gerade 'America got talent' lief.
,,Die können alle so gut singen", murmelte ich, verschränkte Harrys Hand mit meiner. ,,Möglich, aber sicher niemand schöner als du", hauchte Harry gegen mein Ohr, woraufhin ich rot wurde und kicherte. ,,Du hast mich doch noch nie singen gehört." Ich spürte, dass Harry mit den Schultern zuckte. Diese Seite, die ich gerade an Harry erlebte, dieses sorgsame, liebevolle war immer wieder etwas besonderes für mich, da sie nur sehr selten zum Vorschein kam, aber ich liebe diese Seite an ihm, genauso wie die Dominante. Ich genoss beide.
Beim nächsten Lied eines Kandidaten summte Harry leise die Melodie mit in mein Ohr, kraulte mir durchs Haar und strich mit der freien Hand über mein Tattoo. ,,Sieht schön aus." ,,Danke", und erneut konnte ich nicht verhindern, dass ich rot wurde. Er hörte sich an, als ob er das Kompliment wirklich ernst gemeint hatte. Müde schloss ich meine Augen, konzentrierte mich auf seine Bewegungen, wie er durch meine Haare fuhr, die meiner Ansicht nach schon wieder viel zu lang geworden sind.
Doch dieser Moment war schnell vorbei, als ich hörte, wie ein Schlüssel sich im Schloss drehte. Natürlich musste meine Mutter wiederkommen, wenns am schönsten ist. Zum Glück hatte ich vorgesorgt, schaltete den Fernseher aus, holte das Mathebuch unter'm Couchtisch hervor und setzte mich dann, sowie Harry aufrecht hin und als meine Mutter reinkam um mich zu begrüßen, sah sie ziemlich glücklich aus mich beim lernen zu sehen.
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Wie lange wollt ihr eigentlich, dass die Story noch wird?
Ich hab so gut wie keinen Plan, weil sich irgendwie immer neue Ideen in meinen Kopf pflanzen😂
Und übrigens, danke für 10K Reads und über 1K Votes x
All the love as always
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Strict Daddy - Larry Stylinson
FanfictionHarry Styles ist weit aus mehr, als nur Louis strenger Mathelehrer. Louis Tomlinson ist weit aus mehr, als nur Harry Styles schüchterner Schüler. Niemand der Schülerschaft weiß genau, warum ihr Mathelehrer strenger ist, als jeder andere. Aber Louis...