"18//trip"

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Als ich am nächsten Morgen wach wurde und aufstehen wollte, fiel ich mit einem schmerzerfüllten Schrei zurück ins Bett. Dieser weckte auch Mr.Styles. ,,Na, tut's weh?" Fragte er glucksend. Ich zeigte ihm den Mittelfinger und wollte erneut aufstehen, als er mich zurück ins Bett zog. ,,Was sollte das gerade?" Fauchte er mich an und hielt meine Arme über meinem Kopf fest. ,,Entschuldigung Daddy, aber mein Arsch tut echt weh", gab ich verzweifelt zu, während mir die Röte ins Gesicht schoss. Er konnte aber auch echt Stimmungsschwankungen haben. ,,Sei froh, dass ich so gute Laune habe, sonst hätte ich deinen Arsch jetzt wund gefickt", knurrte Mr.Styles und stieg aus dem Bett. Ich hielt lieber meinen Rand, bevor er seine Worte wahr machte.

,,Kann ich eben meine Mutter anrufen Daddy? Sie macht sich sicher Sorgen." ,,Nein, tut sie nicht. Als ich dich gestern abgeholt hab, habe ich ja vorher mit ihr gesprochen und ihr erklärt, dass du über Nacht bleibst, für ein Projekt." Sagte Mr.Styles, als wäre es selbstverständlich meine Mutter anzulügen. ,,Übrigens ist Johannah sehr attraktiv", grinste Mr.Styles mich an, weshalb sich meine Augen panisch weiteten. ,,Willst du mich jetzt durch meine Mutter ersetzen?" Fragte ich, ängstlich vor der Wahrheit. ,,Papelapap, sie ist nichts im Vergleich zu dir." Er küsste mich auf die Nasenspitze und gab mir daraufhin Klamotten von ihm. Beziehungsweise nur einen Pulli und neue Unterwäsche, da seine Hosen mir selbst mit Gürtel rutschten und er einfach zu lange Beine hatte.

Also zog ich meine Hose an, ebenfalls den zu großen Pulli von Mr.Styles und schaute ihm zu, wie er sich anzog, als ich fertig war. ,,Fertig mit Starren?" Neckte er mich lachend, woraufhin ich ihn verdattert anschaute. ,,Sorry Daddy. Du bist einfach zu heiß", gluckste ich und schaute ihm tief in die Augen. Mein Blick glitt rüber zu seinen Lippen und wieder zurück. ,,Wieso haben wir uns eigentlich noch nie geküsst?" Hauchte ich zittrig und starrte auf dieses hypnotisierende Grün in seinen Augen. ,,Ach Louis, harter Sex reicht mir." Sagte Mr.Styles daraufhin und ja, dass verletzte mich.

Es machte mir wieder deutlich, dass ich eigentlich ein nichts für ihn bin. Wertlos, nur zum Sex gut. Sonst bin ich nur sein Schüler, der ihm nichts bedeutet. ,,Ich hab eine Idee." Sprach Mr.Styles, als würde er gar nicht bemerken, dass ich geknickt war. ,,Da Schule eh schon angefangen hat und du gerade schwänzt, ich frei hab, könnten wir auch in eine Stadt fahren. Nicht in die Innenstadt hier bei uns, da wäre es zu gefährlich, dass uns jemand sieht, aber außerhalb. Was hältst du davon?" Ich stimmte zu, einfach nur aus dem Grund, weil es bedeuten würde, dass ich meinen Tag noch länger mit Mr.Styles verbringe und dieser Gedanke macht mich durchaus sehr glücklich.

Ich hatte keinen Schimmer in welche Stadt er eigentlich fuhr, aber sie musste ziemlich weit entfernt sein, denn wir saßen schon seit über 2 Stunden im Auto und ich langweilte mich zu Tode. ,,Daddy?" Quengelte ich wie ein Kleinkind. ,,Ja Baby?" ,,Wie lange fahren wir noch?" ,,Noch zehn Minuten, dann sind wir da, okay?" ,,Okay", nuschelte ich und starrte die restliche Fahrt aus dem Fenster.

Das mit den zehn Minuten war glatt gelogen, denn erst nach einer halben Stunde waren wir da. Mr.Styles parkte und nahm dann meine Hand, verschränkte unsere Finger miteinander, was ein atemberaubendes Gefühl in mir auslöste. Er ließ auch nicht los, als wir durch die belebte Stadt liefen. Wir schlenderten durch Geschäfte, unterhielten uns und lachten miteinander. Als wären wir ein Paar, aber das sind wir nicht und ich muss versuchen, mir auf diesen heutigen Tag auch nichts weiter einzubilden. Auch wenn es mein Wunsch wäre, dass mehr aus uns werden würde als nur Dom und Sub. Im Endeffekt ist er immer noch mein Lehrer und eine richtige Beziehung wäre unser beider Untergang.

,,Möchtest du noch ein Eis Lou?" Mr.Styles schaute auf mich hinunter, worauf ich freudig zustimmte. Bei einer Eisdiele angekommen setzten wir uns rein und während ich die Karte las, merkte ich immer wieder die Blicke der Mitarbeiterin auf Mr.Styles liegen. Und natürlich, als wir die Karten weglegten kam sie auf uns zu und schenkte Mr.Styles ein filmreifen Wimpernaufschlag. ,,Guten Tag, was kann ich Ihnen den bringen, Hübscher?" Sprach sie Mr.Styles an, worauf ich verkrampfte. Verdammt, bin ich eifersüchtig? ,,Hallo, mein Freund und ich nehmen beide einen Vanilleeis-Becher." Entgegnete Mr.Styles auf ihre Flirterei. Er hatte mich tatsächlich als seinen Freund bezeichnet und während mich das freute, wollte mich die Mitarbeiterin sicher umbringen. ,,Natürlich, kommt sofort." Damit verschwand sie schnell aus ihrer unangenehmen Lage und überließ einer Kollegin unsere Bestellung.

,,Wollen wir das morgen wieder machen?" Fragte ich fröhlich, als wir zurück zum Auto liefen. ,,Können wir, aber nach der Schule. Schließlich muss ich morgen unterrichten und darf dich nicht die ganze Zeit schwänzen lassen." Ich schnaubte:,,Das war das erste mal das ich geschwänzt habe und war ja jetzt auch nur einen Tag." ,,Trotzdem. Ich bin Lehrer und weiß wie schnell Schüler auf die falsche Spur geraten."

Nach der langen Rückfahrt setzte mich Mr.Styles zu Hause ab, wo ich sofort todmüde ins Bett fiel. Morgen würden wir noch einmal so einen schönen Nachmittag haben und ich war jetzt schon voller Vorfreude darauf.

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Leute das ist einfach so krass, über 3k reads, danke. Love you all xx
Übrigens hab ich ab Montag für zwei Wochen Praktikum und bin dadurch wahrscheinlich den ganzen Tag unterwegs. Ich muss dann mal gucken wie ich das hier mit dem updaten machen, aber habe ein wenig vorgeschrieben, also sollte das alles irgendwie hinhauen, x.

Strict Daddy - Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt