"49//bonds"

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Als ich am späten Nachmittag aufwachte, traten mir gleich die durchaus geilen Erinnerungen der letzten Nacht ins Gedächtnis.

Wir hatten uns gerade von unseren Freunden verabschiedet, als Harry schon auf mich zukam und mich verlangend küsste. Seine Hand wanderte zu meinem Schritt, während ich meine in seine Haare gleiten ließ. Durchdringlich massierte er meine Erregung durch meine Hose, entlockte mir dadurch immer wieder verlangende Töne. ,,Spring", hauchte er an meine angeschwollenen Lippen und ich tat wie befohlen. Harrys Hände fanden den Weg an meinen Hintern und massierten ihn, während er ins Schlafzimmer lief. Dort warf er mich aufs Bett, leckte sich lasziv über die Lippen und stützte sich dann über mir ab.

Unsere Lippen fanden sich erneut wieder in einem schmutzigen Kuss, der sich aber schnell löste, da Harry mit einem dreckigen Grinsen aufstand und zu seinem Kleiderschrank lief. Aus der untersten Schublade holte er Seile, die mich schon beim bloßen Anblick und dem Gedanken daran, was Harry damit wohl gleich mit mir anstellen würde, aufstöhnen ließen. ,,So willig für Daddy", raunte Harry mir ins Ohr, als er wieder über mir lag, die Fesseln bisher noch nicht in Benutzung, sondern auf dem Boden abgelegt. ,,Ja, Daddy. Nur für dich", flüsterte ich gegen Harry's Lippen, verband sie dann wieder mit meinen.

Harry nestelte an meinem Shirt, zog es mir kurz darauf über den Kopf. Genauso wie seins landete es auf dem Boden. Der Rest unserer Klamotten folgte schnell. Ich rieb meine Mitte an Harrys, er stöhnte, ich grinste. Alles folgte schnell, vielleicht war auch nur der Alkohol der Grund für dieses Empfinden, aber es war geil, um es auf den Punkt zu bringen. Langsam küsste sich Harry an mir herab, leckte mit seiner Zunge über meine Brustwarzen, verzierte meine V-Linie mit Küssen, bevor er endlich mein Glied in den Mund nahm. Er leckte die ersten Lusttropfen von der Spitze, saugte an ihr und brachte mich um den Verstand. Ich bog meinen Rücken durch, krallte meine Hände in das Bettlaken, sodass meine Knöchel weiß hervortraten.

Nach einiger Zeit, in der Harry mich außerordentlich verwöhnt hatte, griff er nach den Fesseln. Er schnürte die Seile um meine Handgelenke und die anderen Enden an die jeweiligen Bettpfosten. Meine Beine legte er auf seinen Schultern ab, nachdem er nach einer Tube Gleitgel gegriffen und sich etwas auf die Finger verteilt hatte. Ich wusste nicht, was schlimmer war. Mein schmerzhaft pochendes Glied, was Erlösung verlangt oder das Verlangen danach, endlich Harrys Schwanz in mir zu spüren.

Seine Finger umkreisten meinen Eingang, während er mir tief in die Augen schaute. Dann mit einem Mal, sein Lächeln verwandelte sich in ein hämisches Grinsen, stieß er mit drei Fingern in mich. Ich schrie. Immer wieder bearbeite er meinen Eingang mit seinen Fingern, beugte sich ab und zu runter und nahm seine Zunge dazu, was das atemberaubende Gefühl nur noch verstärkte. Er fing an, seine Finger scherenartig zu bewegen, um mich zu weiten. Bis Harry sich sicher war, dass es nicht mehr weh tun würde. Dann entfernte er seine Finger aus meinem Loch, was ein unzufriedenes Seufzen bei mir auslöste.

,,Nur Geduld Baby" hatte Harry gesagt, während ich mich mit meinen Händen in die Fesseln gekrallt hatte. Er beugte sich über mich, küsste mich, seine Zunge erkundete meine Mundhöhle, als er langsam in mich eindrang. Durch mein Stöhnen wurde der Kuss abrupt beendet. Harry platzierte seine Hände links und rechts von meinem Kopf, den ich in den Nacken geworfen hatte. Sein Mund liebkoste meinen Hals, immer mehr Töne, immer lauter, drangen aus meinem Mund. Harry drang immer tiefer, härter und schneller in mich ein. Traf jedes Mal aufs neue meinen wunden Punkt, der mich um den Verstand brachte.

,,So eng für Daddy", keuchte Harry, sog sich gleich darauf an einer neuen Stelle hinter meinem Ohr fest. Den Schmerz in meinen Handgelenken ignorierte ich, dafür waren die anderen Gefühle und Empfindungen viel zu überwältigend. Erneut stieß Harry in mich, unerbitterlich und dominant, wie er war, doch ich liebe es. Wie sich unsere verschwitzten Körper aneinander reiben, unsere Laute sich gegenseitig ergänzen und unsere Blicke gegenseitig die Lust des anderen widerspiegeln.

,,Daddy, ich k-kom..", doch dann war es schon geschehen und ich kam mit einem letzten lauten Stöhnen auf den Lippen, verteilte mein Sperma auf unseren Oberkörpern. Durch die Verengung meines Ringmuskels dauerte es nicht mehr lange und auch Harry kam zum Orgasmus. Er ritt ihn in mir aus, bevor er sich dann langsam aus mir herauszog. Erschöpft, mit einem Kribbeln im Bauch, hing ich in den Fesseln und konnte mir in diesem Moment nichts besseres vorstellen.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Harry viele Küsse in meinem Gesicht platzierte. ,,Morgen love", murmelte er mit rauer Stimme, strich sich einige Locken aus dem Gesicht. ,,Morgen? Es ist Nachmittag", kicherte ich und drehte mich zu Harry. ,,Jaja, ich weiß", grummelte Harry, dabei war ich mir sicher, dass er keine Ahnung hatte. Er strich mit seiner Hand zart über meine Wange. Ich lehnte mich dieser Berührung entgegen und ungewollt erschien ein Lächeln auf meinen Lippen. Harry wird für immer der Mann sein, mit dem ich mein ganzes Leben verbringen will.

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Ihr habt es nicht anders gewollt, ihr kleinen versauten Menschlein, aber deswegen hab ich euch gerne hahaha
All the love xx

Strict Daddy - Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt