Ich hatte ein ziemlich schlechtes Gewissen gegenüber Dylan, weshalb ich mich am nächsten Tag, direkt nach der Schule in die Stadt aufmachte, in der Hoffnung, er würde arbeiten. Harry war sogar auch in der Schule gewesen, sah nicht mehr so schlimm aus wie gestern, hatte sich kurz unauffällig bei mir bedankt, was dann aber auch unsere einzige Begegnung blieb. Schnell lief ich durch die Stadt, Kopfhörer im Ohr und die komplette Restwelt ausgeschaltet, solange bis ich vor dem Bekleidungsgeschäft ankam, wo Dylan Mitarbeiter war.
Und tatsächlich nach nur wenigen Gängen durch die Regale fand ich ihn. ,,Hey Dylan", nuschelte ich, ließ ihn dadurch auf mich aufmerksam werden. ,,Hey Louis", entgegnete er, machte sich währenddessen weiter daran, die T-Shirts richtig zu falten. ,,Hör zu, wegen vorgestern auf dem Ball, tut mir leid, dass wir da nicht so viel Zeit verbrachten, wie geplant. Ich hatte eine ziemliche Magenverstimmung." Log ich ihn an, doch er schien es mir abzukaufen:,,Verständlich, ist kein Problem. Ich musste ja sowieso eher weg, wegen Arbeit." ,,Okay, also alles gut?" Unterdrückte ich die aufkommende unangenehme Stille. ,,Wenn du gleich mit mir einen Kaffee trinken gehen würdest, ja", schmunzelte er. ,,Das lässt sich einrenken", entgegenete ich und ignorierte Harrys Regeln dadurch ein weiteres Mal. ,,Gut, dann mach ich jetzt frei. Warte hier einfach. Ich zieh mich schnell um und dann können wir los." Ich nickte dem schönen Braunhaarigen zu und lief ein wenig durch den Laden, um meine Langeweile zu überbrücken.
Es dauerte nicht lange, da kam Dylan wieder, nahm meine Hand um mich aus dem Laden zu ziehen. Es war ungewohnt seine Hand zu halten und eigentlich wollte ich das auch nicht wirklich, aber ich ließ es einfach über mich geschehen. ,,Ich kenne ein ganz tolles Café hier in der Nähe", erklärte Dylan knapp und zog mich dann mit sich. Ein paar Minuten liefen wir durch die Innenstadt, bis wir in dem schön gemütlich eingerichteten Café ankamen und uns einen Fensterplatz suchten. Nachdem wir unsere Bestellung der freundlichen Kellnerin überbracht hatten, mit welchen ich in letzter Zeit ja eher semi gute Erfahrungen gemacht hatte, schaute ich aus dem Fenster, konzentrierte mich auf das bunte Treiben, als mir plötzlich eine Person ins Auge stach.
Harry.
Er stand an einer Mauer angelehnt, schaute sich immer wieder um, schien auf jemanden zu warten. Seine schwarze Skinny Jeans schmiegte sich an seine Beine und über dem roten Holzfäller Hemd trug er eine braune Jacke, mit fluffig aussehendem Stoff am Kragen. Und wie er da so stand, perfekt wie ein Model, erschien plötzlich eine blonde Frau, dessen künstliche pinke Fingernägel man selbst aus der Entfernung sah, in meinem Blickfeld. Sie fiel um Harrys Hals, umarmte ihn kurz und wenn das nicht mein Herz schon schmerzen ließ, machte es der nächste Moment noch schlimmer. Langsam legte sie ihre Lippen auf seine, ließ sie zu einem zärtlichen Kuss verschmelzen, als wären sie eins. Wie füreinander bestimmt. Ich konnte gar nicht wirklich beschreiben, wie sich der Moment anfühlte. Es schien, als würde mein Herz von innen heraus von einer ätzenden Säure angegriffen werden, alles um mich herum verschwand, mein Blick nur auf das anscheinende Pärchen draußen gerichtet, die immer weiter Küsse austauschten, die mir den Funken meiner Hoffnung nahmen.
Ich hatte das Gefühl, jemand würde auf meinem Herz trampeln, es bis zum bitteren Ende zermatschen, bis es das letzte Fünkchen Liebe und Leben verlor und es direkt danach anzünden, damit es lichterloh brannte und nie wieder schlagen würde. Oder einfach kurz gesagt, mein Herz zerbrach, schlimmer als jeder Spiegel es je könnte, in tausend Teile und die Scherben bohrten sich direkt in mein Fleisch.
,,Hey Louis? Alles okay?" ,,Mhm, was?-Ja", ratterte ich schnell hastig herunter und musste die aufkommenden Tränen herunter schlucken. Ich wollte nicht weinen, nicht vor Dylan und erst recht nicht in der Öffentlichkeit. Als ich meinen Blick ein letztes mal nach draußen wande, liefen Harry und seine Freundin die Straße Händchen haltend hinunter.
Den stechenden Schmerz in meiner Brust mehr oder weniger gut ignorierend, verbrachte ich die letzten Stunden des Nachmittags mit Dylan, er war eine halbwegs gute Ablenkung. Aber auch nur eben halbwegs und als er mich zu Hause absetzte, ich ihn mit einer schnellen Umarmung verabschiedete, um dann heulend ins Haus zu stürmen, wusste ich, dass ich ohne Harry mein Herz nie wieder zusammenflicken könnte.
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So und während ihr euch jetzt vielleicht aufregt, muss ich noch einen Tag beantworten, dank hisfirstcrushl (hate u sometimes)ಠ_ಠ͡
Erstmal die Regeln:
1. Du musst alle Regeln posten
2. Du musst 13 Leute nominieren
3. Der, der nominiert wurde, muss die gestellten Fragen beantworten & 13 Fragen stellen
4. Du kannst zurück nominieren
5. Du musst das innerhalb einer Woche erledigenSo jetzt die Fragen und meine Antworten darauf:
1. Single oder Vergeben?
~Singleヽ(*≧ω≦)ノ
2. Beste/r Internetfreund/in
~Ich hab schon so viele kennengelernt, aber ich nehme jetzt mal die von WattPad, die mir bisher sehr ans Herz gewachsen sind: flowerchildharrie Yami_808 MeLarryandI WeKnowTheirGay hisfirstcrushl olivia-engel {ich hoffe, ich habe niemanden vergessen (deswegen hasse ich solche Fragen, man vergisst immer wen), aber ich hab euch alle gern und ich beiße nicht, falls ihr schreiben wollt😂x}
3. Otp
~Larry, Offi und Yannira😏
4. Woher soll ich so viele Fragen nehmen
~Idk what to answer
5. Lieblingsessen
~Pizza😽
6. Lieblingsserie/-film?
~The Walking Dead, Fear The Walking Dead & Teen Wolf
7. Schokolade oder Gummibärchen?
~Schokiii
8. Bester Urlaubsort?
~Can't decide
9. Alter?
~15 (aber ab dem 25.Mai endlich 16😏)
10. Lieblingsschulfach?
~Die Pausen
11. Welche Sprachen sprichst du?
~Deutsch, Englisch, Französisch (und ich konnte mal ein wenig Chinesisch und Spanisch)
12. Was willst du mal werden? (Also von Beruf)
~Keine Ahnung
13. Was machst du gerade?
~Diese Fragen beantworten._.Die Regel Nr.2 & 3 werd ich jetzt mal (teilweise) nicht einhalten, oops
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Strict Daddy - Larry Stylinson
FanficHarry Styles ist weit aus mehr, als nur Louis strenger Mathelehrer. Louis Tomlinson ist weit aus mehr, als nur Harry Styles schüchterner Schüler. Niemand der Schülerschaft weiß genau, warum ihr Mathelehrer strenger ist, als jeder andere. Aber Louis...