Nervös rutschte ich auf meinem Sitz herum und wartete darauf, dass das Flugzeug endlich startete. Shawn neben mir grinste mich glücklich an und meinte:" Hope, beruhig dich. Davon starten wir auch nicht schneller." Er hatte gut reden. Ich war noch nie in einem so großen Flieger geflogen und dass dieses mich auch noch nach Australien brachte, minderte meine Nervosität auch nicht.
Langsam drehte ich meinen Kopf nach links und schaute aus dem kleinen Fenster. Shawn hatte inzwischen meine Hand ergriffen und strich mit seinem Daumen über meinen Handrücken.
Niemals hätte ich gedacht, dass ich tatsächlich mal nach Australien reisen würde. Noch unglaublicher war es, dass Shawn an meiner Seite war und alles für mich tat um mich glücklich zu machen. Wobei ich schon glücklich war, wenn er nur in meiner Nähe war, aber er hatte unbedingt mit mir nach Australien fliegen wollen.Der Flieger begann nun zu rollen und schon nach einigen Minuten befanden wir uns in der Luft. Lächelnd schaute ich dabei zu, wie Los Angeles unter uns immer kleiner wurde und freute mich darauf endlich mal in ein anderes Land zu reisen.
Glücklich schaute ich zu Shawn, der mich anlächelte. "Was?", fragte ich grinsend und er zuckte die Achseln. Plötzlich holte er seine Tasche hervor und begann drinnen rumzukramen. Nach einigen Minuten meinte er zufrieden:" Ich habe noch eine Überraschung für dich." Verwirrt schaute ich meinen Freund an und wartete geduldig darauf, dass er mir sagte was denn die Überraschung war. Doch statt irgendetwas zu sagen, zog er zwei Tickets aus seiner Tasche und überreichte sie mir.
Ungläubig schaute ich auf die Konzerttickets. "5SOS?" Shawn nickte grinsend und antwortete:" Ja, in Berlin. Du hattest doch auf deine Liste geschrieben, dass du sie gerne mal sehen willst." Das hatte er sich gemerkt? Ich lehnte mich zu ihm rüber und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, dann schaute ich mir wieder die Tickets an. "Danke Shawn. Ich liebe dich!" Er legte lachend seinen Arm um mich und ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter.Als wäre es nicht schon genug Glück, dass die OP gut verlaufen war und ich den Tumor los war, hatte ich auch noch den wundervollsten Mann der Welt an meiner Seite. Wie er meine Eltern überredet hatte uns alleine nach Australien fliegen zu lassen, war mir jedoch immer noch ein Rätsel.
Als wir in Sydney landeten, ging gerade die Sonne auf. Einen ganzen Tag waren wir geflogen und dann kam noch die Zeitverschiebung dazu. Shawn und ich fuhren direkt ins Hotel, wo bereits einige Fans auf ihn warteten. Inzwischen wussten alle, dass wir ein Paar waren und von dem ein oder anderen Mädchen bekam ich auch fiese Kommentare hinterlassen, aber das war mir egal. Diese Menschen kannten mich nicht und würden mich auch niemals wirklich kennen, deshalb interessierte es mich nicht was sie von mir hielten.
"Shawn!", schrien sie und Shawn grinste in die Menge. Seine Augen wurden, genau wie meine, von einer Sonnenbrille verdeckt, weil wir wirklich müde waren.
Während Shawn Bilder mit den Fans machte, ging ich schon mal in das Hotel und checkte ein. Sobald Shawn auch drinnen war, bezogen wir unser Zimmer wo wir einfach todmüde ins Bett fielen.Er legte seinen Arm um meine Taille und zog mich enger an sich. "Ich liebe dich, Hope." Trotz der enormen Müdigkeit schlich sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen und ich flüsterte:" Ich liebe dich auch."
Sonnenstrahlen drangen durch die Vorhänge in unser Zimmer und ich streckte mich gähnend. Ein Blick auf mein Handy verriet mir, dass es bereits kurz nach 15 Uhr war. Shawn neben mir regte sich nun auch und schaute genau wie ich auch auf sein Handy, dann seufzte er und fragte:" Wollen wir in der Stadt was essen gehen?" Lachend bejahte ich und ging ins Badezimmer um zu duschen und mir frische Sachen anzuziehen.
Nachdem auch Shawn geduscht hatte, liefen wir in die Stadt. Überall liefen Menschen herum, hin und wieder wurde Shawn von Fans angesprochen und so passierte es, dass wir eine halbe Ewigkeit brauchten um endlich in Ruhe ein Restaurant auszusuchen.Das Ambiente war wirklich angenehm und es waren nicht viele Menschen dort, was daran liegen könnte dass die meisten noch am Arbeiten oder in der Schule waren.
Gemeinsam aßen wir also unser Essen und unterhielten uns über alles Mögliche. "Denkst du wir können auch irgendwann mal nach Neuseeland?" Shawn lachte nervös und antwortete:" Das solltest du eigentlich erst am Flughafen erfahren, aber jetzt sind wir eh bei dem Thema." Warum sprach er eigentlich immer so in Rätseln? "Wir fliegen in zwei Wochen nach Neuseeland. Dort bleiben wir eine Woche und dann geht es nach Deutschland zu dem Konzert." Ungläubig starrte ich meinen Freund an und dachte wirklich erst, dass er mich verarschte aber er schaute mich weiterhin völlig ernst an. "Im Ernst? Du bist der Beste!" Lachend ging ich um den Tisch herum und umarmte ihn. Shawn drückte mich feste an sich und meinte:" Ich würde alles für dich tun, Hope." Ja, das wusste ich sehr gut und dafür liebte ich ihn."Sag mal, kannst du nicht mal irgendwas singen?" Shawn lachte und ein Kellner reichte ihm eine Gitarre. Ich liebte es Shawn singen zu hören und ich konnte nicht genug von seiner Stimme bekommen. Als ich das Lied erkannte, war ich noch viel glücklicher. Er sang doch tatsächlich 'Never be Alone', was mein absolutes Lieblingslied war. Lächelnd lauschte ich also seiner wundervollen Stimme und dachte mal wieder daran was für ein Glück ich eigentlich hatte.
1. Fallschirm springen ✔
2. Nach Australien fliegen! ✔
3. Magcon treffen! ✔
4. Meine große Liebe finden. ✔
5. Meinen ersten Kuss mit meiner großen Liebe ✔
6. Mit Delfinen schwimmen
7. Auf ein 5SOS Konzert fliegen, das nicht in Amerika ist (Deutschland fände ich super!)
8. Meine beste Freundin wieder haben (sie wohnt seit fünf Jahren in Neuseeland)
9. Meinen Internetfreund endlich mal treffen! ✔
10. Ein Tattoo stechen lassen
11. Piercing!
12. Jemand berühmten küssen ✔
13. In einem Musikvideo mitspielen
14. Mir eine Debatte mit Caniff liefern, darüber welche deutsche Mannschaft besser ist! ✔
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All about you| #Wattys2019
Fanfiction"Und er sah mich an, wie mich noch nie ein Junge angesehen hatte. Seine braunen Augen stachen im meine blauen Augen, die Zeit schien stillzustehen und ich hielt die Luft an. Das konnte nicht sein, das war alles ein Traum. Oder stand dieser Mensch, d...