Kneif mich | Kakashi x Oc

Kapitel 17

Mit Kakashi neben mir, lief ich zurück zu " unserer" Wohnung und nahm meine Tasche. Ihr Inhalt war spärlich und ich verfluchte dein Schattendoppelgänger der sie heute morgen gepackt hatte. Seufzend holte ich noch ein paar Kunais, mein Flirtparadis ( das ich eigentlich nur gekauft hatte weil ich unbedingt wissen wollte was drin steht) und eine Wechsel Hose, da ich nicht genau wusste ob ich später nass werden würde. Mit gepackter Tasche ging ich in die Küche und holte fertig Suppe aus dem Schrank. Ich war gerade fertig mit essen als Kakashi um die Ecke kam und mich mit einem, "können wir?,"anlächelte. Etwas geschockt nickte ich, worauf ich nur einen verwirrten Blick kassierte, aber nicht weiter darauf einging. Mit einem Ruck öffnete ich die Haustür und ein kalter Wind wehte mir entgegen. Man merkte das es langsam Herbst wurde, auch wenn die aus einem mir unerklärlichen Grund,immer Sommerlich aussehenden Bäume, grün waren, konnte man die Herbstluft riechen.

Als wir am Tor angekommen waren, hatten Sakura, Naruto und Sasuke den gleichen Blick auf Kakashi gerichtet wie ich eben und ich musste über Kakashis abermals verwirrten Blick grinsen. "Können wir dann los?" Fragte er immer noch etwas verwirrt und als alle bejahten gingen wir los in den Wald. Unser Alkoholiker Anhängsel und Naruto waren mittlerweile am rumstreiten als ich die altbekannte Wasserpfütze erblickte. Ich wollte gerade laut hals los schreien das wir gleich angegriffen werden, als ein merkwürdiges Gefühl sich in mir ausbreitete. Es fühlte sich an als wäre ich in einem Schattenbesitz und würde von jemand fremden gesteuert werden. Doch noch bevor ich mich wundern konnte wurde ich in gähnende Schwärze gezogen und das Gefühl, welches ich schon einmal hatte, bei dem Sprung aus meinem Fenster, kam zurück. Erst dieses Adrenalin des Falles und dann die stechenden Schmerzen des Aufpralls. Ich konnte mich wieder bewegen und es fühlte sich an als wäre ich wieder in der Realität, nur war da immer noch diese Schwärze und ich hatte das Gefühl im nichts zu sein. Ich stand auf. Das Geräusch das ich dabei verursachte hallte als wären hier überall Ecken. Ich begann zu laufen. Wieder halten die Geräusche meiner Schritte durch dieses nichts. Ich begann zu rennen. Wovor ich davon lief wusste ich nicht aber ich tat es, aus Angst etwas wäre hinter mir. Das Geräusch meiner Schritte verklang und ich hatte das Gefühl vor mir selbst zu flüchten. Ich blieb abrupt stehen. Wo bin ich hier? "Was fällt dir eigentlich ein du törichter Bengel? Du kommst hier in diese Welt, mit dem Wissen über die Zukunft und hängst es ohne über die Folgen nachzudenken an die große Glocke! Was glaubst du wer du bist?" Die stimme klang ähnlich wie die das Fuchsgeistes nur noch tiefer und bedrohlicher. "Wo bin ich ? Und was mache ich hier?" Rief ich doch die Antwort die ich bekam war keines Wegs die auf meine Frage. "Du kommst einfach hier her ohne dir über irgendwas bewusst zu sein, glaubst du hättest Ahnung und weißt dabei nichtmal wer du selbst bist." Er machte eine kurze Pause und seine Worte halten durch meinen Kopf. "Wieso bin ich hier?" Rief ich erneut aber dieses mal mit fester Stimme. "Hast du es denn immer noch nicht verstanden du dummer Junge? Du darfst die Zukunft hier nicht verändern, und immer wenn du das zu tuen bist, werde ich dich hier her holen. Dir wurde gewehrt in diese Welt zu kommen, wo bleibt bloß deine Dankbarkeit? Ist es dir egal das du diese Welt allein mit wenigen Taten zerstören könntest? Hast du nicht ein einziges mal darüber nachgedacht, was die Folgen sind und was du anrichtest? Denk besser über deine Aussagen nach und vor allem darüber was du mit jedem einzelnem Wort anrichten kannst." Die Stimme verstummte und wieder war ich allein. Wie eingefroren stand ich da und wagte es nicht mich zu bewegen. Was meinte er mit ich weiß nichtmal wer ich selbst bin? Diese Frage beschäftigte mich doch ich kam zu nichts. Dann ging alles schnell und ich verfiel wieder in Machtlosigkeit. Ich hatte das Gefühl zu fallen und mit einem schmerzvollen Aufprall am Boden der Tatsachen zu landen. Erstickt und leise hörte ich meinen Namen als würde mich jemand aus der Ferne rufen und der Schmerz machte sich in meinem Körper breit. Langsam wurde meine Sicht klar und ich war wieder zurück in der Realität. "Haaaaallo? Galdo! Könntest du mal aufhören uns zu ignorieren? Die ganze Mission hast du nicht einen Ton gesagt!" Ich blinzelte Naruto überrascht an. Die ganze Mission? Heißt das ich hab alles verpasst? "Ich ignorier euch doch garnicht!" Sagte ich verwirrt und Naruto seufzte genervt. "Ja, jetzt wo wir wieder fast in Konoha sind redest du wieder mit uns. Die ganze Mission hast du uns allein Kämpfen lassen und bist immer erst wieder aufgetaucht nachdem der Kampf vorbei war!" Ich sah ihn geschockt an, zuckte aber dann mit den Schultern und beschleunigte mein Tempo bis ich neben Kakashi war. Dieser schwieg jedoch und das änderte sich auch nichtmehr bis wir zuhause waren.

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